Alzheimer: Lieber tot als krank

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Alzheimer: Lieber tot als krank

Beitrag von Presse » 28.01.2013, 07:44

Alzheimer: Lieber tot als krank
Schreckliches Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Krankenversicherung (DKV): 53 Prozent der Befragten (Alter unter 66 Jahre) möchte lieber früher sterben, als mit Alzheimer zu leben. Mit der immer grösser werdenden Zahl von immer älteren Menschen in Deutschland wächst auch die Angst, mit der Demenzerkrankung in der Dunkelheit des Vergessens zu versinken. Der Tod wäre für die Mehrheit die bessere Alternative.
... weiter lesen unter .... http://www.bankhofer-gesundheitstipps.d ... Januar2013

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Alzheimer: Lieber früh sterben als erkranken

Beitrag von Presse » 31.01.2013, 07:30

Schreckgespenst Alzheimer: Lieber früh sterben als erkranken
Alzheimer bleibt eine unangenehme Vorstellung: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger würde den Tod einer Alzheimererkrankung im Alter vorziehen.
Je älter die Menschen sind, desto eher würden sie sich lieber den Tod wünschen.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=830 ... enz&n=2498

WernerSchell
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Krebs macht den Menschen in NRW am meisten Angst

Beitrag von WernerSchell » 28.11.2014, 08:26

Krebs macht den Menschen in NRW am meisten Angst
Neue DAK-Studie: Demenz wegen drohender Abhängigkeit gefürchtet


In Nordrhein-Westfalen fürchten sich mehr als zwei Drittel der Menschen vor Krebs. Nach einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit bleibt Krebs damit für 69 Prozent der Befragten an Rhein und Ruhr der größte Angstmacher, gefolgt von Demenz und Alzheimer (54 Prozent). Wie die Umfrage am Beispiel von Demenz zeigt, gibt es verschiedene Auslöser für diese Ängste: Die Krankheit kann jeden treffen, Betroffene sind auf Hilfe angewiesen und Demenz ist bislang unheilbar. Insgesamt fühlen sich derzeit jedoch 87 Prozent der Befragten gesund, nur elf Prozent meinen, es gehe ihnen schlecht.
Auf Platz drei liegt in Nordrhein-Westfalen die Furcht vor Schlaganfällen mit 51 Prozent. Unfälle oder schwere Verletzungen sehen die Hälfte der Befragten als Gefahr für Ihre Gesundheit. Die Sorge vor einem Herzinfarkt liegt mit 41 Prozent auf Rang fünf. Immerhin 30 Prozent gaben an, dass sie eine schwere Virusepidemie als große Gefahr für ihre Gesundheit ansehen. „Wichtig ist, dass beim Umgang mit Erkrankungen, egal welcher Art, keine Panik gemacht wird“, so Rainer Lange, Sprecher der DAK-Gesundheit. Die Umfrage zeige, dass Erkrankungen, die in den Medien häufig genannt würden, bei dieser Umfrage auch oft genannt würden. „Gerade Demenz ging in diesem Jahr häufig durch die Medien. Prominente Beispiele wie Rudi Assauer oder Malcolm Young, Gitarrist der Band AC/DC, halten das Thema in den Schlagzeilen. Deswegen haben wir hier genauer nachgefragt.“
Die Angst vor Demenz und Alzheimer belegt wiederholt den zweiten Platz bei den meist gefürchteten Erkrankungen. Die DAK-Gesundheit hat danach gefragt, welche Gründe es dafür gibt. Dabei geben jeweils 78 Prozent die Tatsache an, dass diese Krankheit jeden Menschen treffen könne und dass sie dann auf die Pflege anderer angewiesen seien. Nur unwesentlich weniger wichtig ist der Grund, dass die Krankheit bislang unheilbar ist, dies sagen immerhin 73 Prozent der Befragten.
Fast ein Drittel der Bürgern in Nordrhein-Westfalen schätzt ihren Gesundheitszustand als sehr gut ein (30 Prozent) weitere 57 Prozent zumindest für eher gut. Positiv sehen also 87 Prozent die Sache mit ihrer Gesundheit. In Schleswig-Holstein schätzten etwas mehr Befragte die eigene Gesundheit positiv ein (95 Prozent). Das Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit nur 80 Prozent. Schlecht geht es in Nordrhein-Westfalen der Umfrage zufolge wenigen, wenn, dann vor allem Älteren. Während insgesamt zehn Prozent angeben, es gehe ihnen eher schlecht, so waren es in der Altersgruppe über 60 Jahre 13 Prozent. Ähnlich zeigt sich dies bei der Angabe, wem es sehr schlecht gehe: Durchschnittlich wurde dies von drei Prozent angegeben, bei der ältesten Gruppe waren es fünf Prozent.
Während mehr Männer (81 Prozent) Sport zur Vorsorge gegen Krankheiten bevorzugen als Frauen (79 Prozent), liegt das weibliche Geschlecht bei Vorsorgeuntersuchungen, Gesundheitschecks, gesunder Ernährung und weiteren Eigeninitiativen vorn. Besonders deutlich wird dies bei der Frage nach der Krebsvorsorge: Bei den weiblichen Befragten gehen zwei Drittel zur Vorsorge, bei den Männern geben dies 47 Prozent zumindest an.
Vor diesen Krankheiten haben die Menschen in NRW am meisten Angst:

1.) Krebs (69 Prozent)
2.) Alzheimer / Demenz (54 Prozent)
3.) Schlaganfall (51 Prozent)
4.) Unfall mit Verletzungen (50 Prozent)
5.) Herzinfarkt (41 Prozent)
6.) Schwere Virus-Epidemie (30 Prozent)
7.) Psychische Erkrankungen, wie Depressionen (27 Prozent)
8.) Schwere Lungenerkrankung (24 Prozent)
9.) Diabetes (16 Prozent)
10.) Geschlechtskrankheit, wie z.B. Aids (13 Prozent)

*Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit vom 6. Oktober bis 14. November 2014 eine repräsentative Befragung von 1.004 Männern und Frauen in NRW durch. Weitere 4.409 Personen wurden in den übrigen Bundesländern befragt.

Die vollständige Pressemitteilung und die Forsaumfrage zum Download finden Sie auch unter:
http://www.dak.de/dak/regionale_themen/ ... 22760.html
Anhänge
141128_Angst_vor_Krankheiten_2014_NRW_I.pdf
http://cache.pressmailing.net/content/4 ... _NRW_I.pdf
141128_Forsa_Angst_vor_Krankheiten_NRW.pdf
http://cache.pressmailing.net/content/7 ... en_NRW.pdf
--
Quelle: Pressemitteilung vom 27.11.2014
Rainer Lange
D A K-Gesundheit
Unternehmenskommunikation
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
Tel.: 0211 550415-1120 - Fax: 0049180 329325553755
mailto:rainer.lange@dak.de
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Alzheimer muss kein Schreckgespenst sein

Beitrag von WernerSchell » 13.12.2016, 17:34

Die Rheinische Post berichtete am 13.12.2016:
Experten-Rat
Alzheimer muss kein Schreckgespenst sein

Bild
Nuklearmedizinische Diagnostik: das Gehirn eines Gesunden (l.) und dasjenige eines Alzheimer-Patienten.
FOTO: dpa - Quelle: Rheinische Post


Von der Diagnose Demenz und ihrer Unterform Alzheimer fühlen sich viele überfordert. Sie erscheint zu undurchsichtig. Drei Experten geben Antworten.
Von Susanne Hamann
...
Vergessen ist nicht gleich Demenz
Vergessen ist eine peinliche Angelegenheit. Plötzlich ist der Name des Kollegen weg oder der Grund, aus dem man in den Keller gegangen ist. Situationen wie diese kennen Jung und Alt, und es gehört zum normalen Alterungsprozess, dass sich diese Momente irgendwann häufen. "Aber wenn ein Mensch genau die gleiche Frage nach ein paar Minuten wieder stellt, dann ist das ein deutliches Anzeichen dafür, dass es sich um eine Demenz handelt", sagt Supprian. Demenz, das ist laut medizinischem Lehrbuch der Oberbegriff für Krankheiten, die zu nachlassender Gehirnleistung führt. "Wir wissen aber inzwischen, dass es noch mehr Symptome gibt. So verändern sich auch die Persönlichkeit des Patienten und seine allgemeine Stimmungslage", sagt Neukäter. Was dabei genau passiert, hängt vom Patienten ab und von der Form der Demenz.
Manchmal ist Demenz heilbar
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6461165
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