Plötzlicher Herztod durch Cannabis
Deutsches Ärzteblatt - 24. Februar 2014
Düsseldorf – Zwei Todesfälle unter jungen gesunden Männern lassen Rechtsmediziner in Forensic Science International (2014; doi: 10.1016/j.forsciint.2014.02.001) bezweifeln, dass Cannabis eine sichere Droge ist. Einer der Männer war im Alter von 23 Jahren in einem öffentlichen Verkehrsmittel zusammengebrochen und nach 40-minütiger erfolgloser Reanimation gestorben. Der andere im Alter von 28 Jahren war zuhause tot von seiner Freundin aufgefunden worden. Bei beiden Patienten konnten die Rechtsmediziner bei der Obduktion keine andere mögliche Ursache ermitteln, als die zum Zeitpunkt des Todes erhöhten THC-Konzentrationen im Blut.
... (weiter lesen unter) .... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... h-Cannabis
zum Thema
PDF des eingereichten Manuskripts
http://www.medicinalgenomics.com/wp-con ... nnabis.pdf
Studie zum Herzinfarktrisiko
http://circ.ahajournals.org/content/103 ... l.pdf+html
Fallberichte aus Norwegen
http://143.107.9.121/Ensino/Graduacao/D ... nabis2.pdf
Wie Cannabis das Gehirn des Feten schädigt
Wien – Die Cannabisdroge THC kann nach Überwindung der Plazentaschranke die Entwicklung des fetalen Gehirns stören. Laut einer Studie im EMBO Journal (2014; doi: 10.1002/embj.201386035) werden – unter ... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -schaedigt
Plötzlicher Herztod durch Cannabis
Moderator: WernerSchell
Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Dusche
Aktuelle Themen sind:
(1) Vitamin-D-Mangel: Norddeutsche besonders betroffen
(2) Bedenklich, aber oft notwendig: Häufige Verordnung von Psychopharmaka
(3) Anzeichen für Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Duschen
(4) Botox: Neue Behandlungsoption für junge Migränepatienten?
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(1) Vitamin-D-Mangel: Norddeutsche besonders betroffen
fzm, Stuttgart, März 2014 – Etwa 30 Minuten Sonne am Tag benötigen wir, damit unser Körper ausreichend Vitamin D produzieren kann. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) zeigt, dass in Norddeutschland Sonnenlicht und damit auch Vitamin D Mangelware ist: Hier sind 80 Prozent der Bevölkerung schlecht, 30 Prozent sogar unterversorgt. Neben den Senioren sind insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene betroffen; in dieser Gruppe stellten die Mediziner bei etwa 25 Prozent ein schweres Defizit fest. Viele ahnen jedoch nichts davon. Die Experten plädieren daher dafür, die Definition von Risikopatienten und die gerechtfertigte Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels neu zu diskutieren.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/vitamin ... -56538.htm
J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert:
Epidemiologische Untersuchung zur Häufigkeit eines Vitamin-D-Mangels in Norddeutschland
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (10); S.470–475
Grafiken zu diesem Artikel herunterladen
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert per Mail.
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(2) Bedenklich, aber oft notwendig: Häufige Verordnung von Psychopharmaka
fzm, Stuttgart, März 2014 – Immer mehr Menschen mit inneren Erkrankungen erhalten Psychopharmaka, obwohl die meisten keine psychische Erkrankung haben. Auf der internistischen Abteilung einer Universitätsklinik wird mehr als jedem sechsten Patienten ein Mittel gegen Depressionen, Psychosen oder Schlafstörungen verordnet. In der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) erläutert der Klinikleiter die Gründe.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/haeufig ... -56520.htm
G. Wolf et al.:
Therapie mit Psychopharmaka bei internistischen Patienten einer Universitätsklinik
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (9); S.417–422
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von G. Wolf et al. per Mail.
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(3) Anzeichen für Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Duschen
fzm, Stuttgart, März 2014 – Wenn der Anfall einsetzt, wird ihnen speiübel, sie müssen sich übergeben und krümmen sich vor Bauchschmerzen. Suchtmediziner sehen die Störung in letzter Zeit häufiger. Die Kombination aus Übelkeit, Bauchkoliken und einer hohen Wasserrechnung ist für sie ein untrügliches Zeichen für das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom, für das es laut einem Bericht in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) nur eine Behandlungsmöglichkeit gibt: den vollständigen Verzicht auf die Hanfdroge.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/anzeich ... -56561.htm
U. Bonnet, U. Stratmann und K. Isbruch:
Keine Opiate gegen das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (8); S.375–377
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(4) Botox: Neue Behandlungsoption für junge Migränepatienten?
fzm, Stuttgart, März 2014 – Chronische Kopfschmerzen und Migräne gelten gemeinhin als typische Krankheit des Erwachsenenalters. „Dabei wird leicht übersehen, dass die meisten Kopfschmerzkarrieren bereits im Kindes- oder Jugendalter beginnen“, stellt Dr. Matthias Bernhard von der Kinderklinik der Universität Leipzig fest. Die therapeutischen Möglichkeiten seien in diesem Alter jedoch begrenzt – denn viele Migränemittel sind bislang nur für Erwachsene zugelassen. In der Fachzeitschrift „Fortschritte der Neurologie Psychiatrie“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) stellt Bernhard nun eine Fallstudie vor, nach der der kontrollierte Einsatz des Nervengifts Botulinumtoxin A eine frühzeitige Therapieoption auch bei Jugendlichen sein könnte.
Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/botox-m ... -56564.htm
M.K. Bernhard et al.:
Botulinumtoxin-Injektionen bei chronischer Migräne im Jugendalter – eine frühzeitige Therapieoption in der Transition von der Neuropädiatrie zur Neurologie
Fortschritte der Neurologie Psychiatrie 2014; 82 (1); S.39–42
O Bitte schicken Sie mir den Artikel von M.K. Bernhard et al. per Mail.
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O J. Kramer, A. Diehl und H. Lehnert:
Epidemiologische Untersuchung zur Häufigkeit eines Vitamin-D-Mangels in Norddeutschland
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (10); S.470–475
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Therapie mit Psychopharmaka bei internistischen Patienten einer Universitätsklinik
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (9); S.417–422
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Keine Opiate gegen das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (8); S.375–377
O M.K. Bernhard et al.:
Botulinumtoxin-Injektionen bei chronischer Migräne im Jugendalter - eine frühzeitige Therapieoption in der Transition von der Neuropädiatrie zur Neurologie
Fortschritte der Neurologie Psychiatrie 2014; 82 (1); S.39–42
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Quelle: Mitteilung vom 03.03.2014
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(2) Bedenklich, aber oft notwendig: Häufige Verordnung von Psychopharmaka
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(1) Vitamin-D-Mangel: Norddeutsche besonders betroffen
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Therapie mit Psychopharmaka bei internistischen Patienten einer Universitätsklinik
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (9); S.417–422
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(3) Anzeichen für Cannabismissbrauch: Übelkeit, Bauchkrämpfe und heißes Duschen
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U. Bonnet, U. Stratmann und K. Isbruch:
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Zur ausführlichen Pressemitteilung -> https://www.thieme.de/de/presse/botox-m ... -56564.htm
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Botulinumtoxin-Injektionen bei chronischer Migräne im Jugendalter – eine frühzeitige Therapieoption in der Transition von der Neuropädiatrie zur Neurologie
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Keine Opiate gegen das Cannabis-Hyperemesis-Syndrom
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (8); S.375–377
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