Seniorensport: aus dem Verein ins Freie
Eschborn (ots) - Seniorenspielplätze gelten als der letzte Schrei. So setzen immer mehr Städte auf spezielle Fitnessgeräte, mit denen sich ältere Menschen an der frischen Luft fit halten können. »Der Trend geht weg vom klassischen Breiten- und Vereinssport«, erklärt Ingenieurin Professor Dr. Grit Hottenträger von der Fachhochschule Wiesbaden in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 1. April 2009.
Die Geräte aus Edelstahl und orangem Kunststoff erinnern an solche in einem Fitnessstudio, allerdings ohne die schweren Gewichte. Sie bieten Trainingsmöglichkeiten von ganz einfach bis ganz schön anstrengend. So gibt es zum Beispiel ein Gerät mit großen Plastiktellern, die man mit den Händen dreht, oder fahrradähnliche Pedale, die sich leicht mit den Füßen treten lassen. Manche Geräte fordern mehr und erinnern an Übungen am Barren. Alle Geräte besitzen eine gut lesbare Tafel. Sie erklärt in klaren Sätzen und mit einer anschaulichen Abbildung, wie die Übungen funktionieren und welche Muskelpartien gefordert werden.
Viele Senioren reagieren allerdings zunächst mit Skepsis auf den neuen Trainingstrend. In einer Befragung konnten sich etliche zwar vorstellen, gelegentlich einen Seniorenspielplatz zu besuchen. Doch nur ein geringer Anteil der Befragten möchte dort regelmäßig trainieren. In einem Wunsch zeigten sich allerdings fast alle einig: dass der Seniorenspielplatz nicht neben einem Kinderspielplatz liegt. Denn das Turnen unter Kinderaugen finden die meisten älteren Menschen peinlich. Fotos zu diesem Pressetext zum kostenlosen Download unter: www.nai.de/presse.
Außerdem in diesem Heft: Wohlfühlmedizin: Lassen Sie es sich gut gehen +++ Krankes Herz, kranke Seele +++ Diabetiker: Notfall Ketoazidose.
Quelle: Pressemitteilung vom 31.03.2009
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Seniorensport: aus dem Verein ins Freie
Moderator: WernerSchell