Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke
Verfasst: 08.12.2011, 07:27
BARMER GEK Pressemitteilung vom 7. Dezember 2011
Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke
Wuppertal - Klassische Faktoren für die Attraktivität eines Arbeitgebers wie gutes Gehalt oder gute Aufstiegsmöglichkeiten bekommen zunehmend Konkurrenz durch gesundheitsfördernde Angebote und gesunde Arbeitsbedingungen. Dies geht aus einer bundesweiten Studie der puls Marktforschung GmbH Nürnberg im Auftrag der BARMER GEK hervor. Befragt wurden insgesamt 1008 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 18 Jahren nach dem Stellenwert, den sie der Gesundheitsförderung in Unternehmen beimessen.
BARMER GEK Vorstand Jürgen Rothmaier: „Die Herausforderungen der demografischen Entwicklung erfordern eine nachhaltige Personalpolitik. Es wird für Unternehmen immer wichtiger, Fachkräfte zu rekrutieren, qualifizierte Kräfte langfristig an das Unternehmen zu binden und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so lange wie möglich im Unternehmen zu halten.“ Hierzu seien Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung ein sehr erfolgversprechendes Mittel, wie die aktuelle Studie zeige.
Gesundheitsförderung in Unternehmen führt laut der Studie zu einem signifikanten Anstieg der Loyalität: 67 Prozent der Mitarbeiter von Betrieben, die Gesundheitsförderung anbieten, fühlen sich bei ihrem Arbeitgeber wohl und haben keinerlei Absicht zu wechseln. Dies sagen lediglich 42 Prozent der Mitarbeiter in Betrieben ohne entsprechende Angebote. Auffällig: Die befragten Arbeitnehmer haben nicht allein die positiven Effekte für sich selbst, sondern für das gesamte Unternehmen im Blick. So steigern für 61 Prozent der Befragten Angebote zur Gesundheitsförderung die Attraktivität des Arbeitgebers für potenzielle Bewerber, 71 Prozent sehen motiviertere Mitarbeiter, 66 Prozent sinkende Krankenstände und 70 Prozent eine höhere Produktivität. Alles Argumente, die auch von Arbeitgebern für ein aktives Gesundheitsmanagement ins Feld geführt werden.
Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der puls Marktforschung: „Arbeitgeber können ihre Attraktivität durch betriebliche Gesundheitsförderung signifikant steigern. So begegnen Unternehmen dem Fachkräftemangel und haben die Nase vorn im Wettbewerb um die besten Köpfe.“
Die BARMER GEK hat in 2010 über 1.500 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Betrieben durchgeführt. Interessierte Unternehmen können sich an jede BARMER GEK Geschäftsstelle wenden.
______________________________________________
BARMER GEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke
Wuppertal - Klassische Faktoren für die Attraktivität eines Arbeitgebers wie gutes Gehalt oder gute Aufstiegsmöglichkeiten bekommen zunehmend Konkurrenz durch gesundheitsfördernde Angebote und gesunde Arbeitsbedingungen. Dies geht aus einer bundesweiten Studie der puls Marktforschung GmbH Nürnberg im Auftrag der BARMER GEK hervor. Befragt wurden insgesamt 1008 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 18 Jahren nach dem Stellenwert, den sie der Gesundheitsförderung in Unternehmen beimessen.
BARMER GEK Vorstand Jürgen Rothmaier: „Die Herausforderungen der demografischen Entwicklung erfordern eine nachhaltige Personalpolitik. Es wird für Unternehmen immer wichtiger, Fachkräfte zu rekrutieren, qualifizierte Kräfte langfristig an das Unternehmen zu binden und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so lange wie möglich im Unternehmen zu halten.“ Hierzu seien Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung ein sehr erfolgversprechendes Mittel, wie die aktuelle Studie zeige.
Gesundheitsförderung in Unternehmen führt laut der Studie zu einem signifikanten Anstieg der Loyalität: 67 Prozent der Mitarbeiter von Betrieben, die Gesundheitsförderung anbieten, fühlen sich bei ihrem Arbeitgeber wohl und haben keinerlei Absicht zu wechseln. Dies sagen lediglich 42 Prozent der Mitarbeiter in Betrieben ohne entsprechende Angebote. Auffällig: Die befragten Arbeitnehmer haben nicht allein die positiven Effekte für sich selbst, sondern für das gesamte Unternehmen im Blick. So steigern für 61 Prozent der Befragten Angebote zur Gesundheitsförderung die Attraktivität des Arbeitgebers für potenzielle Bewerber, 71 Prozent sehen motiviertere Mitarbeiter, 66 Prozent sinkende Krankenstände und 70 Prozent eine höhere Produktivität. Alles Argumente, die auch von Arbeitgebern für ein aktives Gesundheitsmanagement ins Feld geführt werden.
Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der puls Marktforschung: „Arbeitgeber können ihre Attraktivität durch betriebliche Gesundheitsförderung signifikant steigern. So begegnen Unternehmen dem Fachkräftemangel und haben die Nase vorn im Wettbewerb um die besten Köpfe.“
Die BARMER GEK hat in 2010 über 1.500 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Betrieben durchgeführt. Interessierte Unternehmen können sich an jede BARMER GEK Geschäftsstelle wenden.
______________________________________________
BARMER GEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020