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Lohndumping bei der Kirche - knallharte Samariter

Verfasst: 21.08.2009, 17:51
von Presse
Lohndumping bei der Kirche
Der knallharte Samariter
13 Prozent weniger Gehalt

Von M. Drobinski

In Berlin übernimmt ein evangelisches Stift Pflegeheime der katholischen Caritas. Doch von Nächstenliebe keine Spur: Die neuen Besitzer geben sich als Lohndumper, die faire Pflegesätze gefährden. ....
(mehr)
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/909/483357/text/

Pflege finanziert mit Lohneinbußen das System

Verfasst: 23.08.2009, 07:10
von Rob Hüser
Siehe auch unter
Wie Kliniken an Patienten und Mitarbeitern sparen
viewtopic.php?t=12640

MfG Rob

Sie predigen Wasser - - -

Verfasst: 23.08.2009, 10:43
von HorstHessen
- - - und trinken Wein.
Von den Kanzeln rufen Sie auf zur Menschlichkeit.
In Wirklichkeit sind auch "christliche" Heime, die "menschlich pflegen"
nur auf Rendite aus, und die Pfelegerinnen und Pfleger werden nach kapitalischer Manier ausgebeutet.

Nicht an ihren Worten,

an ihren T a t e n sollt ihr diese Schwätzer, diese Gewinnler erkennen.

Ich werfe den Kirchen vor, daß sie die "Pflege" in Deutschland, so mangelhaft diese ist. nicht nur dulden, nein sie decken die Pflegemängel, und sie verdienen kräftig daran.
Über Kirchen spende ich auch deswegen schon lange nichts mehr.

Jesus Christus wurde von den Kirchenfürsten, Kichenmanagern schäbig verraten.

Arbeitgeber Kirche - Von Nächstenliebe keine Spur

Verfasst: 11.01.2010, 09:52
von Presse
Arbeitgeber Kirche
Von Nächstenliebe keine Spur


1,3 Millionen Menschen in Deutschland verdienen ihr Geld bei der Kirche. Auf besondere Nachsicht ihres Arbeitgebers sollten sie nicht vertrauen. Im Gegenteil.
Von FOCUS-Online-Redakteurin Catrin Gesellensetter
.... (weiter lesen unter)
http://www.focus.de/karriere/arbeitsrec ... ?drucken=1

Kirchen weit weg von Jesus Christus

Verfasst: 11.01.2010, 14:27
von HorstHessen
Auch in den Kirchen regiert das Gesetz der Marktwirtschaft.
Sie starten zwar immer wieder Appelle und "kritisieren". Unglaubwürdig.
Sie wettern gegen Verhütung, sättigen aber in Wirklichkeit hungernde Kinder kaum, meistens gar nicht. Was TUN die denn wirklich außer palabern?

Die Kirchen sind weg von Nächstenliebe, Menschlichkeit, weit weg von Jesus Christus. Mehr noch, sie schwälgen in Luxus pur.

Kirchen könnten Vorbildfunktion übernehmen

Verfasst: 14.01.2010, 14:37
von Anja Jansen
Hallo,
die Kirchen könnten eigentlich mit Blick auf ihre Leitideale Vorbildfunktion übernehmen. Aber nein, sie klinken sich voll in das Marktgeschehen ein und sind kräftig mit dabei, die Billigpflege voran zu bringen. Das kann man wirklich nur bedauern. Irgendjemand muss sich doch aber endlich auf die konsequente Einhaltung der Grundsätze von menschenwürdiger Pflege festlegen.
MfG Anja

Schlechtere Bezahlung

Verfasst: 14.01.2010, 16:23
von HorstHessen
durch kirchliche Unternehmen ist bekannt.
Sie renditieren schamlos mit.
Spenden, solidarisch sein, das sollen die Anderen.
Für menschliche , bezahlbare Pflege engagieren sie sich ebenso wenig wie auch die Gewerkschaften mit ihren überbezahlten Bossen.
Eine dekadente Gesellschaft, jedenfalls sehr weiträumig.

Verfasst: 14.01.2010, 18:21
von thorstein
Auch wenn es beschämend ist, dass auch kirchliche Träger die Zustände in der Pflegelandschaft mittragen, gibt es dafür doch einige Gründe, die aber nicht als Rechtfertigung missverstanden werden sollen.

Mit allen Mitteln soll der Schein bewahrt werden, dass in christlichen Häusern menschenwürdig gepflegt wird. Bei gleichen Rahmenbedingungen bzw. Personalsschlüsseln ist das aber Unfug, und Pflegemisstände sind also auch in diesen Häusern zu erwarten.

Altenhilfe stellt eine Hauptaufgabe der christlichen Wohlfahrtspflege dar und ist damit auch ein wichtiges Argument für die Sonderrechte der Kirchen. Und diese werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.

Die Kirchen sind der größte Arbeitgeber (nach dem Staat) in diesem Land und binden daher viele Menschen an ihre Institutionen. Die Altenhilfe spielt dabei eine zentrale Rolle.

Wohlfahrtsverbände sind Konzerne, die sich nicht gerne in die Karten schauen lassen. Häufig wird hier von Wasserköpfen gesprochen, d.h von wohldotierten Posten auf Managerebene und von sogenannten Querfinanzierungen.

Konsequenterweise müßten die krichlichen Träger sagen: entweder wir sorgen für angemessene Personalschlüssel, oder wir ziehen uns aus dem Markt zurück.

Übrigens halte ich die Rendite nicht für ein Hauptargument. Gemeinnützige Träger haben ja gerade den Vorteil, dass sie keine Rendite erwirtschaften müssen.

- - - - - und trotzdem gerade auch dort

Verfasst: 15.01.2010, 09:29
von HorstHessen
- wahnsinnig T E U R E "Pflege"plätze;
- regiert auch dort der Rotstift.

Personalschlüssel verbessern - und die Kirchen ?

Verfasst: 23.01.2010, 11:19
von Gaby Modig
thorstein hat geschrieben: .... Konsequenterweise müßten die krichlichen Träger sagen: entweder wir sorgen für angemessene Personalschlüssel, oder wir ziehen uns aus dem Markt zurück. ...
Genau so ist das!

G.M.