Kollegen brauchen dringend Hilfe!
Verfasst: 27.07.2009, 20:54
Hallo!
In einem Altenheim haben Mitarbeiter Unterschriften gesammelt, weil sie möchten, dass die Mitarbeitervertretung neu gewählt wird. Die MAV des Hauses besteht normalerweise aus 3 Mitgliedern und zwei Nachrückern. Eines der Mitglieder ist seit 10/08 erkrankt, die Zweier MAV agiert seither zu zweit und kümmert sich nicht um die Belange der Mitarbeiter, verhält sich sehr arbeitgeberbezogen und hat sich auch nicht darum gekümmert, einen der Nachrücker zu berufen. Nach einer Einverständnis der MAV zu einer Arbeitszeitveränderung ohne mit den betroffenen Mitarbeitern zu sprechen, sind die Kollegen den o.g. Schritt gegangen.
Die potentiellen Nachrücker möchten mit dieser MAV nicht arbeiten und verweigern das Nachrücken, stehen also nicht mehr zur Verfügung.
Nun werden die Mitarbeiter die unterzeichnet haben von der Leitung unter Druck gesetzt und animiert, ihre Unterschriften zurück zu nehmen. Es herrscht ein Klima von Angst und Druck, das hat das Haus noch nie erlebt. Die Leitung hat auf die Bitte um Auflösung der MAV so reagiert, dass man der Meinung sei, die MAV sei in Ordnung so wie sie ist und er habe keinen Handlungsbedarf. Die Mitarbeiter sind unsicher und haben Angst.
Hat hier jemand einen Rat, wie die Mitarbeiter sich zum einen schützen können und ihren Anspruch durchsetzen können. Wie sieht es z.B. mit dem § 612a BGB oder dem § 16 Gleichstellungsgesetz aus.
Wie können die Kollegen sich wehren, wo können sie sich hinwenden.
Geplant ist ein Termin bei einem Verdi Rechtssekretär für den morgigen Tag und eine Anfrage bei einer Schiedsstelle für den kirchlichen Bereich.
Was können die Kollegen sonst noch für sich tun?
Vielen Dank
Hasi
In einem Altenheim haben Mitarbeiter Unterschriften gesammelt, weil sie möchten, dass die Mitarbeitervertretung neu gewählt wird. Die MAV des Hauses besteht normalerweise aus 3 Mitgliedern und zwei Nachrückern. Eines der Mitglieder ist seit 10/08 erkrankt, die Zweier MAV agiert seither zu zweit und kümmert sich nicht um die Belange der Mitarbeiter, verhält sich sehr arbeitgeberbezogen und hat sich auch nicht darum gekümmert, einen der Nachrücker zu berufen. Nach einer Einverständnis der MAV zu einer Arbeitszeitveränderung ohne mit den betroffenen Mitarbeitern zu sprechen, sind die Kollegen den o.g. Schritt gegangen.
Die potentiellen Nachrücker möchten mit dieser MAV nicht arbeiten und verweigern das Nachrücken, stehen also nicht mehr zur Verfügung.
Nun werden die Mitarbeiter die unterzeichnet haben von der Leitung unter Druck gesetzt und animiert, ihre Unterschriften zurück zu nehmen. Es herrscht ein Klima von Angst und Druck, das hat das Haus noch nie erlebt. Die Leitung hat auf die Bitte um Auflösung der MAV so reagiert, dass man der Meinung sei, die MAV sei in Ordnung so wie sie ist und er habe keinen Handlungsbedarf. Die Mitarbeiter sind unsicher und haben Angst.
Hat hier jemand einen Rat, wie die Mitarbeiter sich zum einen schützen können und ihren Anspruch durchsetzen können. Wie sieht es z.B. mit dem § 612a BGB oder dem § 16 Gleichstellungsgesetz aus.
Wie können die Kollegen sich wehren, wo können sie sich hinwenden.
Geplant ist ein Termin bei einem Verdi Rechtssekretär für den morgigen Tag und eine Anfrage bei einer Schiedsstelle für den kirchlichen Bereich.
Was können die Kollegen sonst noch für sich tun?
Vielen Dank
Hasi