Hallo, mal wieder eine Anfrage von mir:
eine Kollegin, die einen befristeten Arbeitsvertrag für 4 Monate, mit der Option der sehr wahrscheinlichen Verlängerung hat, fragte bei unserer PDL an, ob sie wie die Festangestellten auch vom Betriebsarzt eine Hepatitis B- Impfung erhalten würde. Darauf erhielt sie zur Antwort, dass das nur für Festangestellt gälte und nicht für befristete MA. Ich habe nun für die Kollegin gesucht und gegoogelt, aber nichts gefunden, woraus sich eine Verpflichtung zur Impfung ergibt, obwohl einige gelesene Beiträge behaupten, dass eine solche Impfung für Pflegeberufe Pflicht sei, jedoch ohne die Grundlage für diese Behauptung zu nennen. Vielleicht kann mir hier jemand was verbindliches mitteilen . . .?
Gruß
Schwester Wolfgang
Impfung Hepatitis B
Moderator: WernerSchell
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Schwester Wolfgang
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Lutz Barth
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Zur Info siehe u.a.
Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst
- Checkliste -
Quelle: Ärztekammer Nordrhein
http://www.aekno.de/downloads/aekno/fs- ... itsamt.pdf
Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst
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Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
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Herbert Kunst
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Impfung Hepatitis B für alle Beschäftigten !
Hallo,Schwester Wolfgang hat geschrieben: ... eine Kollegin, die einen befristeten Arbeitsvertrag für 4 Monate, mit der Option der sehr wahrscheinlichen Verlängerung hat, fragte bei unserer PDL an, ob sie wie die Festangestellten auch vom Betriebsarzt eine Hepatitis B- Impfung erhalten würde. Darauf erhielt sie zur Antwort, dass das nur für Festangestellt gälte und nicht für befristete MA.
ich bin der Auffassung, dass die Impfungangebote für alle Beschäftigten gelten und nicht nur für Festangestellte. Ggf. müsste man z.B. bei der Berufsgenossenschaft nachfragen.
Gruß
Herbert Kunst
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de
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Schwester Wolfgang
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Hepatitis B Impfung
. . . Danke für die Antworten. Zum Mindesten habe ich jetzt feststellen können, dass eine Impfung auf Arbeitgeberkosten wenig Sinn macht, weil sich die Immunisierung über einen längeren Zeitraum hinzieht, als die Befristung ist. Insofern könnte die Aussage der PDL, was den Kostenfaktor angeht, einigermaßen richtig sein. Andererseits - infizieren kann man sich auch innerhalb der ersten Woche - und dann wären die Kosten bestimmt wesentlich höher . . .