Sichere Mobilität in der Pflege: BGW-Fachtagungsreihe zum neuen Expertenstandard
Hamburg – Der neue Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ wird derzeit erprobt und soll anschließend verpflichtend werden. Er stellt die Pflegeeinrichtungen in Deutschland vor einige Herausforderungen. Informationen und Tipps zum Thema bietet die neue Fachtagungsreihe „Sichere Mobilität in der Pflege“ der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Sie startet am 15. Oktober 2015 in Rostock.
Pflegeeinrichtungen haben das natürliche Bedürfnis des Menschen, so lange wie möglich selbstständig und mobil zu bleiben, zu unterstützen und zu fördern. Mobilitätsorientierte Pflege birgt viele Chancen, aber auch Risiken – sowohl für die Gesundheit der pflegebedürftigen Menschen als auch für die der Pflegekräfte. Wie Einrichtungen damit konstruktiv umgehen können, ist Thema der Tagung.
Zum Programm
Der Tag beginnt mit Vorträgen. Einführend referiert Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK), zum Thema Pflegewissenschaft und Expertenstandards. Weiter betrachtet beispielsweise Prof. Dr. Andrea Schiff von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen den neuen Expertenstandard aus wissenschaftlicher Sicht und stellt Prof. Dr. Angelika Zegelin von der Universität Witten/Herdecke Projektbeispiele zum Verhindern der Immobilität in der Altenpflege vor. Nachmittags werden die Tagungsthemen in praxisorientierten Foren vertieft. Dort geht es in Kleingruppen um Management- und Haftungsfragen, die Gesundheitsförderung der Beschäftigten, praktische Mobilitätsförderung und das rückengerechte Arbeiten beim Mobilisieren.
Zielgruppe und Organisatorisches
Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Personalvertretungen, Sicherheitsfachkräfte, Interessierte aus Aufsichts- und Genehmigungsbehörden sowie aus Institutionen und Verbänden rund um die Pflege. Teilnehmen können Personen aus Mitgliedsbetrieben der BGW und eine begrenzte Anzahl an Gästen. Die Teilnahme ist kostenfrei und erbringt im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender sechs Fortbildungspunkte.
Weitere Informationen sowie das Online-Anmeldeformular finden sich unter http://www.bgw-fachtagung.de/rostock. Anmeldeschluss für die Tagung in Rostock ist der 7. Oktober 2015.
Die Veranstaltung wird an anderen Orten wiederholt: am 15. März 2016 in Rendsburg, am 20. September 2016 in Oldenburg, am 10. November 2016 in Lübeck, am 7. März 2017 in Osnabrück und am 21. September 2017 in Hannover. Weitere Informationen zu diesen Terminen werden jeweils einige Monate im Voraus unter http://www.bgw-online.de/veranstaltungen veröffentlicht.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im BGW-Pressezentrum unter http://www.bgw-online.de/presse. Dort finden Sie zudem weitere aktuelle Meldungen und die Möglichkeit, diese per E-Mail-Service zu abonnieren.
Über uns
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Sie ist für mehr als 7,7 Millionen Versicherte in über 620.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim betrieblichen Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Quelle: Pressemitteilung vom 15.07.2015
Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Torsten Beckel und Sandra Bieler, Kommunikation
Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14, Fax: (040) 202 07-27 96
E-Mail: presse@bgw-online.de
Pflegende schleppen mehr als Bauarbeiter
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Berufsumstieg - Gesund bis zur Rente
Wegweiser Berufsumstieg - Gesund bis zur Rente durch einen frühen Berufswechsel
(Quelle: Offensive Mittelstand) Viele Beschäftigte sind in ihrem Beruf starken körperlichen oder psychischen Belastungen ausgesetzt. Dies kann im Verlauf des Berufslebens zu einem frühen Ausstieg in die Erwerbsminderungsrente oder sogar in die Arbeitslosigkeit führen. Mit dem Wegweiser Berufsumstieg hat das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) einen Lösungsansatz entwickelt, mit dem Beschäftigten ein frühzeitiger Wechsel in einen weniger oder anders belastenden Beruf ermöglicht werden kann.
http://wegweiser-berufsumstieg.de/whb/d ... EE2A06A904
Quelle: Mitteilung vom 20.09.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
(Quelle: Offensive Mittelstand) Viele Beschäftigte sind in ihrem Beruf starken körperlichen oder psychischen Belastungen ausgesetzt. Dies kann im Verlauf des Berufslebens zu einem frühen Ausstieg in die Erwerbsminderungsrente oder sogar in die Arbeitslosigkeit führen. Mit dem Wegweiser Berufsumstieg hat das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) einen Lösungsansatz entwickelt, mit dem Beschäftigten ein frühzeitiger Wechsel in einen weniger oder anders belastenden Beruf ermöglicht werden kann.
http://wegweiser-berufsumstieg.de/whb/d ... EE2A06A904
Quelle: Mitteilung vom 20.09.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de