Hallo
Auf Station arbeitet ein Kollege der Epileptiker ist. Er hat immer wieder mal Anfälle in der Arbeit und ist dann kurzzeitig nicht ansprechbar.
Er selbst hat verkündet er hätte aufgrund seiner Anfälle ein Auto Fahrverbot. Er fährt aber trotzdem weiter zur Arbeit. Selbst als er einen
epileptischen Anfall hatte, ist er nach Dienstschluss mit seinem Auto nach Hause gefahren. Machen wir Kollegen uns mitschuldig, sollte er einen
Unfall haben? Hätten wir ihm einfach seinen Autoschlüssel abnhemen sollen. Wie sieht es mit einer Anzeige bei der Polizei aus, wenn er trotz Fahrverbot
weiter Auto fährt. Niemand von uns möchte ihn "verpetzen". Wir machen uns aber Sorgen um ihn, da er so unvernünftig reagiert.
Kann uns jemand raten was wir tun sollen?
Alesig
Kollege fährt trotz Fahrverbot Auto. Konsequenzen ?
Moderator: WernerSchell
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Kollege fährt trotz Fahrverbot Auto. Konsequenzen ?
Sehr geehrter Fragesteller,
wenn es ein Fahrverbot gibt, sind dafür "handfeste" Gründe maßgeblich. Offensichtlich ist die Allgemeinheit gefährdet.
Daher sollte sichergestellt werden, dass das Verbot Beachtung findet. Insoweit bietet sich grundsätzlich eine Mitteilung
an das zuständige Verkehrsamt oder die Polizei an. Wenn die Mitarbeiterinnen aber eine solche Mitteilung scheuen,
sollten Sie zumindest den Arbeitgeber informieren, damit dieser auf den Arbeitnehmer entsprechend einwirken kann.
Insoweit sollte nicht weiter gezögert werden. Eine Allgemeingefährdung im Straßenverkehr muss aufgelöst werden!
Viele Grüße
Werner Schell
wenn es ein Fahrverbot gibt, sind dafür "handfeste" Gründe maßgeblich. Offensichtlich ist die Allgemeinheit gefährdet.
Daher sollte sichergestellt werden, dass das Verbot Beachtung findet. Insoweit bietet sich grundsätzlich eine Mitteilung
an das zuständige Verkehrsamt oder die Polizei an. Wenn die Mitarbeiterinnen aber eine solche Mitteilung scheuen,
sollten Sie zumindest den Arbeitgeber informieren, damit dieser auf den Arbeitnehmer entsprechend einwirken kann.
Insoweit sollte nicht weiter gezögert werden. Eine Allgemeingefährdung im Straßenverkehr muss aufgelöst werden!
Viele Grüße
Werner Schell