Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen ...

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Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen ...

Beitrag von WernerSchell » 16.09.2019, 06:34

- Übernahme aus Forum: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 20#p110320
- Zum Thema Krankenhauslandschaft in Deutschland siehe unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... 1&p=109529


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Gutachten empfiehlt grundlegende Reform der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen
Minister Laumann: Mit mehr Leistungs- und Bedarfsorientierung hin zu einer besseren Behandlungsqualität für die Patientinnen und Patienten


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Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat in Düsseldorf das von ihm in Auftrag gegebene Gutachten zur Analyse der Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Zentrales Ergebnis der Studie: In Nordrhein-Westfalen gibt es – mit einigen Ausnahmen – zwar eine nahezu flächendeckende Versorgung mit stationären Angeboten. Aber: Diese orientiert sich zu wenig an den tatsächlichen Bedarfen und der Behandlungsqualität.

Das Gutachten empfiehlt daher eine grundlegende Reform der Krankenhausplanung: weg von der unzureichenden Beplanung von Bettenzahlen, hin zu einer detaillierten Ausweisung von Leistungsbereichen und Leistungsgruppen. Das Gutachten hat zudem in der Tendenz eine Überversorgung in den Ballungsgebieten, insbesondere der Rhein-Ruhr-Schiene, festgestellt. Daneben wurde teilweise eine Unterversorgung in ländlichen Regionen belegt.

„Mit dem Gutachten haben wir nun erstmals detaillierte Daten und Erkenntnisse, wie es um die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen aktuell bestellt ist. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die bisherige Krankenhausplanung hat zu einer Fehlentwicklung in der Krankenhauslandschaft geführt – und die ist nicht im Sinne der Patientinnen und Patienten und der Krankenhäuser. Das wollen wir ändern. Darum stoßen wir die wohl größte Reform der nordrhein-westfälischen Krankenhauslandschaft seit Jahrzehnten an“, sagt Laumann.

Dies sei ein Bohren dicker Bretter, aber zwingend notwendig: „Wir wollen hier in Nordrhein-Westfalen mutig vorangehen. Wir wollen künftig Leistungsbereiche und Leistungsgruppen beplanen. Wir wollen die Krankenhauslandschaft so ausrichten, dass Patientinnen und Patienten unabhängig von ihrem jeweiligen Wohnort ein Krankenhaus innerhalb von 30 Minuten erreichen. Auf der anderen Seite brauchen wir auch Spezialisierungen und Konzentrationen. Das bedeutet im Klartext: Ich will mit einer neuen Krankenhausplanung eine bestmögliche Qualität in der stationären Versorgung erreichen. Es geht mir um eine sorgsame Neugestaltung der Krankenhauslandschaft mit Maß und Mitte.“

Die Zuteilung von Leistungen müsse dabei an Qualitätskriterien gekoppelt sein. „Ein Beispiel: Rund 53 Prozent aller Prothesen für Kniegelenke in Krankenhäusern werden mit weniger als 100 dieser Eingriffe pro Jahr gemacht. Das sind im Schnitt nicht mal zwei Operationen in der Woche. Wer mehr Fälle einer bestimmten Krankheit behandelt, bringt mehr Expertise und Erfahrung mit. Das bedeutet eine höhere Versorgungsqualität und letztendlich auch eine bessere Behandlung für die Patientinnen und Patienten. Und die muss an erster Stelle stehen“, so Laumann.

Der Gesundheitsminister verweist auf weitere zentrale Fakten, die das Gutachten zu Tage gebracht hat: Während die Fallzahlen in den Krankenhäusern von 2013 bis 2017 um 5,4 Prozent gestiegen sind, sank die durchschnittliche Verweildauer der somatischen Fälle um 5,6 Prozent – also die Anzahl der Tage, an denen ein Patient im Krankenhaus stationär behandelt wird. Durchschnittlich versorgt jeder der nordrhein-westfälischen Krankenhausstandorte mit somatischen Fachabteilungen circa 12.300 Patientinnen und Patienten und verfügt über 281 Betten. Allein die bislang beplanten Fachabteilungen Innere Medizin und Chirurgie versorgen gemeinsam rund 64 Prozent aller stationären Fälle in Nordrhein-Westfalen.

Das Gutachten ist von der „PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH“ erstellt worden, die dabei von der „Lohfert & Lohfert AG“ sowie dem „Fachgebiet Management im Gesundheitswesen der Technischen Universität Berlin“ unterstützt wurden. Das insgesamt fast 900 Seiten starke Gutachten betrachtet die aktuelle stationäre Versorgungssituation in Nordrhein-Westfalen, identifiziert dabei für die jeweiligen medizinischen Bereiche und die unterschiedlichen Regionen des Landes Über-, Unter- und Fehlversorgungen und gibt eine Bedarfsprognose für die Zukunft sowie Handlungsempfehlungen für die zukünftige Krankenhausplanung. Die Ergebnisse des Gutachtens sollen nun die Diskussionsgrundlage sein für die Erstellung eines neuen Krankenhausplans für Nordrhein-Westfalen, der in den kommenden Monaten gemeinsam mit dem Landesausschuss Krankenhausplanung erarbeitet wird.

Quelle: Pressemitteilung vom 12.09.2019
https://www.mags.nrw/pressemitteilung/g ... -westfalen

WEITERES ZUM THEMA
Krankenhausdatenbank
Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen
Grundlage für die flächendeckende stationäre medizinische Versorgung > https://www.mags.nrw/krankenhausplanung


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Die 'Rheinische Post / NGZ berichtet am 08.09.2019:
Kommentar
NRW hat zu viele Krankenhäuser

Meinung Düsseldorf NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat den nächsten Schritt bei seiner Krankenhaus-Reform unternommen. Ein Gutachten unterstützt ihn bei seinem Plan, die NRW-Krankenhauslandschaft auszudünnen. Trotzdem steht die Umsetzung in den Sternen.
Von Thomas Reisener - Chefkorrespondent Landespolitik
Die Reform der Krankenhauslandschaft ist überfällig. Etwa die Hälfte der rund 350 Häuser in NRW ist wirtschaftlich angeschlagen. Auch die medizinische Versorgungsqualität lässt vielerorts zu wünschen übrig. Etliche Kliniken bieten Behandlungen an, mit denen sie zu wenig Erfahrung haben. Andere finden kaum noch gute Ärzte und Pfleger. Die medizinischen Gerätschaften werden immer besser, aber auch immer teurer. Häuser, bei denen das Geld knapp ist, setzen selten die neuesten Techniken ein. Was sich im Internet-Zeitalter auch schneller als früher herumspricht, weshalb solchen Häusern schleichend auch die Patienten davonlaufen. Zumal die Gesellschaft immer mobiler wird.
... (weiter lesen unter) ... > https://rp-online.de/nrw/landespolitik/ ... d-45648645

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Die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände in NRW begrüßen die Pläne von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann zur Neuausrichtung der Krankenhausplanung, die er heute vorgestellt hat. Sie sind zur Mitgestaltung und zu grundlegenden Veränderungen bereit. Die Details können Sie der nachfolgenden gemeinsamen Pressemitteilung entnehmen:

Krankenkassen begrüßen Pläne von Minister Laumann zur Neuausrichtung der NRW-Krankenhausplanung

In dem heute vorgelegten Gutachten zur Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen sehen die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Verbände in NRW eine gute Grundlage, die Qualität in der stationären Versorgung zu verbessern und die Krankenhauslandschaft effizient zu gestalten. Dies gilt insbesondere für die Empfehlung der Gutachter, eine leistungsorientierte Krankenhausplanung einzuführen. Danach sollen Diagnosen und Qualitätskriterien wie etwa die Vorgabe von Mindestmengen für Behandlungen als Planungsgrößen herangezogen werden und nicht mehr die Anzahl von Betten. Die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände begrüßen auch die Pläne von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, das Krankenhausgestaltungsgesetz NRW zu verändern, um dieses Ziel zu erreichen. Sie unterstreichen, dass sie zu grundlegenden Veränderungen und zur Mitgestaltung bereit sind.

Die gesetzlichen Krankenkassen in NRW setzen sich für eine optimale Behandlung der Patienten in Krankenhäusern ein. Die Krankenhausplanung muss ebenfalls eine bessere Qualität bei der Versorgung im Blick haben. Es muss sichergestellt werden, dass alle Patienten, unabhängig von ihrer individuellen Gesundheitskompetenz und ihrem sozialen Status, im Krankenhaus eine adäquate Behandlung erfahren. Derzeit besteht die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen aus einem Nebeneinander von Fehl-, Über- und Unterversorgung. Die Krankenkassen plädieren dafür, dass sich Krankenhäuser zu größeren Einheiten zusammenschließen und Leistungsangebote konzentrieren. Damit steigt die Qualität bei der Behandlung. So sollten beispielsweise hochkomplexe planbare Eingriffe etwa an der Wirbelsäule nur mit hoher Expertise durchgeführt werden. Die gesetzlichen Krankenkassen legen Wert darauf, dass die medizinische Versorgung auch in ländlichen Regionen sicher gestellt bleibt.
Die gesetzlichen Krankenkassen setzen sich für eine Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft in NRW als Eckpfeiler für eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten ein. Sie appellieren an die Politiker im Land und in den Kommunen, die notwendigen Veränderungen konsequent anzugehen.

Quelle: Pressemitteilung vom 12.09.2019
Sigrid Averesch-Tietz
Verband der Ersatzkassen e.V (vdek)
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Referatsleiterin Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ludwig-Erhard-Allee 9
40227 Düsseldorf
Tel.: 0211-38410-15
Fax: 0211-38410-20
Mobil: 0173/7180056
sigrid.averesch-tietz@vdek.com
www.vdek.com

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Deutsches Ärzteblatt vom 12.09.2019:
Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen sollen sich spezialisieren
Düsseldorf – Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen (NRW) sollen sich künftig auf bestimmte Leistungen spezialisieren. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) kündigte heute eine Kehrtwende in der Krankenhausplanung an. Künftig soll nicht... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/30 ... 975-pxq900
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Gutachten empfiehlt Neuroreha-Zentren für NRW

Beitrag von WernerSchell » 19.09.2019, 17:18

Gutachten empfiehlt Neuroreha-Zentren für NRW

Lang erwartet, jetzt ist es draußen - das Gutachten zur Kranken¬hausland¬schaft Nordrhein-West¬falen. Beauftragt im letzten Jahr durch Gesundheitsminister Laumann und erstellt durch die öffentlich-rechtliche Beratungsgesellschaft PD-Berater, Fachleute der Freien Universität Berlin und die Unter-nehmens¬beratung Lohfert & Lohfert, ist das Gutachten nun in einer Kurz- und Langversion öffentlich einsehbar (www.mags.nrw/krankenhausplanung).

Massiver Versorgungsmangel
Die Experten konstatieren NRW an vielen Stellen Überkapazitäten im Kranken¬haus¬bereich. In einem Bereich aber finden sie einen massiven Versorgungsmangel, näm¬lich in der Rehabilitation von Schwer- und Schwerstkranken. Schwerst¬er¬kran¬kungen schädigen Nerven, die für Bewegung und Denken nötig sind. Daher brauchen Be¬trof¬fene eine Neurorehabilitation. In der frühen Neuroreha werden Patienten noch inten¬siv¬¬¬medizinisch, aber schon mobilisierend be¬handelt.

NRW muss Kapazitäten verdoppeln
Alleine um mit dem Rest Deutschlands mithalten zu können, müsste NRW seine Kapa¬zitäten für Neurofrühreha mehr als verdoppeln. Nach Ansicht der Gutachter sollte dies in über¬regionalen Zentren erfolgen. Wichtig wären dabei Intensiv¬medizin¬strukturen und Expertise in Neurorehabilitation – idealerweise mit allen Schwere¬graden der Neuro¬reha¬ unter einem Dach. Professor Stefan Knecht, Ärztlicher Direktor des Mauritius Neuroreha-Zentrums Meerbusch-Düsseldorf und Sprecher des Landesarbeitsgemeinschaft Neuroreha NRW fühlt sich bestätigt: „Die Emp¬fehlung der Gutachter macht viel Sinn. Es geht für Betroffene nicht um Intensivmedizin oder Neuroreha, sondern um Intensiv¬medizin und Neuro¬reha – und zwar über Gesund¬heitssektoren hinweg. Deswegen haben wir in Meerbusch und andere Zentren in Godesberg, Nümbrecht und Eckenhagen gegen teilweise erhebliche Widerstände solche Struk¬turen auf¬gebaut und sozu¬sagen das Krankenhaus in die Rehaklinik geholt.“ Das Gutachten unter¬streiche, dass dieser Weg richtig gewesen sei und weitergegangen werden müsse. „Nun müssen die vorhandenen Zentren in NRW gestärkt werden“, so Knecht.
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Die Landesarbeitsgemeinschaft Neurorehabilitation NRW
Mitglieder: Asklepios Weserbergland-Klinik, Celenus- Klinik für Neurologie Hilchenbach, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Evangelisches Kliniken Gelsenkirchen, Fachklinik Rhein/Ruhr f. Herz-/Kreislauf- u. Bewegungssystem, Gräfliche Kliniken, Marcus Klinik, Helios Klinik Hagen- Ambrock, Helios Klinik Hattingen, Helios Odebornklinik, Hospital zum Heiligen Geist Kempen, Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen, Klinik Maria Frieden Telgte, MATERNUS-Klinik für Rehabilitation, Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe e.V. REHANOVA Köln Neurologische/ Neurochirugische Rehabilitationsklinik GmbH, St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch

Vorstand: Dr. Ursula Becker (Sprecherin), Prof. Dr. Stefan Knecht (Sprecher), Dr. Robin Roukens, Michael Frank
Weitere Informationen unter: www.neuroreha-nrw.de

Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. med. Stefan Knecht,
E-Mail: Stefan.Knecht@stmtk.de,
Telefon (0 21 59) 679-15 37

Quelle: Mitteilung vom 19.09.2019
Rebecca Jung
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Referentin Unternehmenskommunikation
Dr. Becker Unternehmensgruppe
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Strukturierte Reformen für Krankenhäuser dringend erforderlich

Beitrag von WernerSchell » 03.12.2019, 14:00

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (3. Dezember 2019, Nr. 34/2019)


Strukturierte Reformen für Krankenhäuser dringend erforderlich
Deutscher Pflegerat unterstützt die Forderung nach einem Krankenhausgipfel


Der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) unterstützt die Forderung eines breiten Bündnisses von Akteuren für einen Krankenhausgipfel. Hierzu äußerte sich der Präsident des Deutschen Pflegerats, Franz Wagner, heute in Berlin:

„Politik und Krankenkassen müssen sich ihrer Verantwortung für eine gute Krankenhausversorgung, gute Arbeitsbedingungen und eine sichere Patientenversorgung stellen. Der Vielzahl von gesetzgeberischen Einzelmaßnahmen fehlt ein konzeptioneller Rahmen für die Zukunft des Krankenhaussektors. Das wirkt sich mittelbar und unmittelbar auf die Arbeitssituation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.

Im Mittelpunkt des Krankenhausgipfels muss der Dialog über die Zukunft der Krankenhausversorgung in Deutschland stehen. Konstruktiv muss dabei nach vorne geblickt werden, damit strukturierte Reformprozesse in Gang kommen. Mit auf die Agenda muss dabei auch die Beantwortung der Frage der Zukunft einzelner Krankenhäuser - von Umwandlung in Gesundheitszentren bis zu Krankenhausschließungen. Die Ökonomisierung hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht – im Gegenteil.

Von einem gemeinsamen Krankenhausgipfel mit allen relevanten Akteuren kann ein deutliches Aufbruchsignal ausgehen“.

Ansprechpartner:
Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 15 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.

Präsident des Deutschen Pflegerats ist Franz Wagner. Vize-Präsidentinnen sind Irene Maier und Christine Vogler.

Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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