Sofortige Hilfe statt schöner Worte für Pflegebedürftige
Verfasst: 08.04.2019, 15:25
0279 / 8. April 2019
Pressemitteilung von Pia Zimmermann
Sofortige Hilfe statt schöner Worte für Pflegebedürftige
„Die Sozialdemokraten halten mal wieder alle mit leeren Versprechen hin, statt Menschen mit Pflegebedarf endlich wirksam zu entlasten“, kommentiert Pia Zimmermann, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die Ankündigungen der SPD, eine Reform der Pflegefinanzierung vorzulegen. Zimmermann weiter:
„Die Partei hätte in der Regierungsverantwortung zahlreiche Möglichkeiten, gute Pflege für alle finanzierbar zu machen. Aber sie entscheidet sich täglich dagegen. Die Pläne der SPD sehen zwar aus wie ein erster Schritt, gehen in Wahrheit aber am Problem vorbei.
Die Kosten für die Eigenanteile sind in der stationären Pflege für viele Betroffene und ihre Familien jetzt schon viel zu hoch. Eine Deckelung, wie von der SPD angekündigt, schreibt diese finanzielle Überforderung aber fest. Was wir wirklich brauchen, ist ein Paradigmenwechsel in der Pflege: Die Eigenanteile müssen gesenkt werden und gehören langfristig komplett abgeschafft. Solidarische Finanzierungsmodelle dafür liegen längst vor. Das würde Menschen mit Pflegebedarf wirklich nützen, statt dieser Effekthascherei.“
F.d.R. Evelyn Waldt
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Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Pressesprecher: Michael Schlick, Tel. 030/227-50016, Mobil 0172/373 13 55 Stellv. Pressesprecher: Jan-Philipp Vatthauer Tel. 030/227-52801, Mobil 0151/282 02 708 Stellv. Pressesprecherin: Caroline Heptner Tel. 030/227-52810, Mobil 0151/576 92 455 Telefax 030/227-56801, pressesprecher@linksfraktion.de, www.linksfraktion.de
Pressemitteilung von Pia Zimmermann
Sofortige Hilfe statt schöner Worte für Pflegebedürftige
„Die Sozialdemokraten halten mal wieder alle mit leeren Versprechen hin, statt Menschen mit Pflegebedarf endlich wirksam zu entlasten“, kommentiert Pia Zimmermann, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die Ankündigungen der SPD, eine Reform der Pflegefinanzierung vorzulegen. Zimmermann weiter:
„Die Partei hätte in der Regierungsverantwortung zahlreiche Möglichkeiten, gute Pflege für alle finanzierbar zu machen. Aber sie entscheidet sich täglich dagegen. Die Pläne der SPD sehen zwar aus wie ein erster Schritt, gehen in Wahrheit aber am Problem vorbei.
Die Kosten für die Eigenanteile sind in der stationären Pflege für viele Betroffene und ihre Familien jetzt schon viel zu hoch. Eine Deckelung, wie von der SPD angekündigt, schreibt diese finanzielle Überforderung aber fest. Was wir wirklich brauchen, ist ein Paradigmenwechsel in der Pflege: Die Eigenanteile müssen gesenkt werden und gehören langfristig komplett abgeschafft. Solidarische Finanzierungsmodelle dafür liegen längst vor. Das würde Menschen mit Pflegebedarf wirklich nützen, statt dieser Effekthascherei.“
F.d.R. Evelyn Waldt
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