"Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention ...
Moderator: WernerSchell
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"Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention ...
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
29. Mai 2017
"Vorbeugen ist besser als Heilen"
Prävention und Gesundheitsförderung
mehr Aufmerksamkeit schenken
Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter
Siehe auch unter
> http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/start/
> http://www.aelter-werden-in-balance.de/start/
Der nächste Neusser Pflegetreff wird sich am 22.11.2017 mit dem Thema "Prävention und Gesundheitsförderung" befassen. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. Stets aktuelle Infos zum Pflegetreff am 22.11.2017 >>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22212
In einer Pressemitteilung vom 29.01.2016 haben Leipziger Demenzforscher der Öffentlichkeit Studienergebnisse zur Prävention vorgestellt. Danach sei die breite Öffentlichkeit häufig der Auffassung, die Alzheimer-Erkrankung sei rein genetisch bedingt, so Dr. Tobias Luck, Leiter der ISAP-Arbeitsgruppe „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ und Hauptinitiator der Studie. Die angestellten Berechnungen hätten aber ergeben, dass deutschlandweit rund ein Drittel der Alzheimer-Erkrankungen auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes zurückgehen. Die Forscher plädieren daher dafür, sich in der Prävention von Alzheimer verstärkt auf diese Risiken zu konzentrieren. Diese Zahlen, so die Forscher weiter, müssten hoffnungsvoll gesehen werden. Der starke Einfluss dieser äußeren Faktoren auf das Alzheimerrisiko bedeute nämlich ein hohes Potential zur Vorbeugung, da sie im Gegensatz zu den Genen grundsätzlich beeinflussbar seien. Die Wissenschaftler rechnen daher vor: Wenn es gelingt, die Häufigkeit der Risikofaktoren in der Bevölkerung zu halbieren, könnten theoretisch 130.000 der aktuellen Alzheimerfälle in Deutschland vermieden werden. „Diese Chance, die Zahl an Alzheimer-Erkrankungen in der Bevölkerung zu verringern, sollte umso mehr Anreiz geben, diese Risikofaktoren zu bekämpfen“, betont Steffi Riedel- Heller, Professorin für Sozialmedizin und ISAP-Direktorin. „Bisher wurde vor allem in die Behandlung von Demenzerkrankungen investiert. Auch ihrer Prävention muss der entsprechende Stellenwert in Forschung und Praxis eingeräumt werden.“ Die Zeitschrift „MDKforum“, Ausgabe 2/2016, hat die Leipziger Studienergebnisse in einem Beitrag „Lässt sich Alzheimer vermeiden?“ aufgegriffen und die Präventionserfordernisse in einem Interview mit Dr. Tobias Luck bekräftigt. Der 1. Warsteiner Tag der Alterskunde in den LWL-Kliniken stellte ähnliche Informationen über die Vorbeugung von Demenz vor und bekräftigte damit die Feststellungen und Vorschläge der Leipziger Demenzforscher. Das berichtete die Westfälische Rundschau in ihrer Ausgabe vom 23.06.2016. Die Zeitschrift "CAREkonkret" griff das Thema in ihrer Ausgabe vom 22.07.2016 ebenfalls auf und titelte: "Gesund leben reduziert Demenzrisiko." Gesundheitsbewusste Lebensführung sei nicht nur eine gute Vorsorge gegen Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen, sondern auch geeignet, Demenzerkrankungen vorzubeugen. Es gehe also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. In einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. vom 21.09.2016 wurden ebenfalls verstärkte Präventionsanstrengungen eingefordert und in einem Untertitel herausgestellt: "1 Million weniger Alzheimer-Fälle durch gesünderes Leben und mehr Bildung."
Die Krankenversicherung hat als Solidargemeinschaft die Aufgabe, die gesundheitliche Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern (§ 1 Sozialgesetzbuch - SGB V). Die Versicherten sind folgerichtig vom Gesetzgeber für ihre Gesundheit mitverantwortlich erklärt worden; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufklärung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken.
Mit Aufklärungs- und Einübungskampagnen zur Prävention und Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindergartenalter begonnen werden. „Gesundheit“ sollte im Übrigen zu einem Unterrichtsfach an Schulen, als Inhalt in den Lehrplan aufgenommen und Teil der Lehrer- und Erzieherausbildung werden. Eine gesunde Lebensführung kann sogar bei älteren pflegebedürftigen Menschen eine Verbesserung der körperlichen und sonstigen Beeinträchtigungen bewirken. Deshalb animieren u.a. das Präventionsgesetz (PVG), § 20ff. SGB V, § 84 SGB IX, § 5 SGB XI und der "Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen" ergänzend zu entsprechenden Angeboten.
Neue kaum bekannte Erkenntnisse der Epigenetik zeigen im Übrigen auf, dass die Lebensführung bis in das hohe Alter mutmaßlich einen positiven Einfluss auf die Gene hat. Viele Krankheiten - vermutlich sogar die meisten - entwickeln sich nach neuen Erkenntnissen in einem Wechselspiel von Genom und Umwelt. Besonders sensibel auf Umwelteinflüsse reagiert der Mensch in Phasen der Organreifung, also im Mutterleib, nach der Geburt und in der frühen Kindheit. (Prof. Dr. med. Andreas Plagemann, Klinik für Geburtsmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin). Insoweit informiert eine Buchveröffentlichung von Peter Spork "Gesundheit ist kein Zufall - Wie das Leben unsere Gene prägt - Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik" (DVA, März 2017). Näheres > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22038 WDR-Fernsehen, Quarks & Co., hat das Thema "Epigenetik" in jüngster Zeit ebenfalls mehrfach aufgegriffen und die Einflussmöglichkeiten durch Prävention und Gesundheitsförderung aufgezeigt. Näheres unter > http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/epi ... q-100.html
"Unser Gesundheitssystem wird momentan extrem belastet durch sehr teure Medikamente, vor allem Krebsmedikamente. Wenn die Menschen nicht klug sind und selbst auf Prävention achten, wird das Gesundheitswesen in Zukunft nicht mehr bezahlbar sein. Mit Prävention spart man nicht nur Geld, sondern sich selbst auch sehr viel Leid und Verzweiflung." - Dr. med. Marianne Koch, Internistin (siehe auch das "Das Vorsorge-Buch" von Dr. med. M. Koch; dtv 2016. Näheres unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=21900 ).
Eine weitere bemerkenswerte ärztliche Aufmunterung darf mit Rücksicht auf die vielfach beklagte Polypharmazie nicht unerwähnt bleiben: "Statt Betroffene übermäßig mit Medikamenten vollzupumpen, sollte Musik als Medikament genutzt werden." - Zitat: Dr. Eckart von Hirschhausen" in Zeitschrift "CAREkonkret" vom 11.11.2016.
Näheres auch unter > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=21708 und http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22038
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht
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Quelle: http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =4&t=21898
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Der nächste Neusser Pflegetreff wird sich am 22.11.2017 mit dem Thema "Prävention und Gesundheitsförderung" befassen. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. Stets aktuelle Infos zum Pflegetreff am 22.11.2017 >>>> http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =7&t=22212
In einer Pressemitteilung vom 29.01.2016 haben Leipziger Demenzforscher der Öffentlichkeit Studienergebnisse zur Prävention vorgestellt. Danach sei die breite Öffentlichkeit häufig der Auffassung, die Alzheimer-Erkrankung sei rein genetisch bedingt, so Dr. Tobias Luck, Leiter der ISAP-Arbeitsgruppe „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ und Hauptinitiator der Studie. Die angestellten Berechnungen hätten aber ergeben, dass deutschlandweit rund ein Drittel der Alzheimer-Erkrankungen auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes zurückgehen. Die Forscher plädieren daher dafür, sich in der Prävention von Alzheimer verstärkt auf diese Risiken zu konzentrieren. Diese Zahlen, so die Forscher weiter, müssten hoffnungsvoll gesehen werden. Der starke Einfluss dieser äußeren Faktoren auf das Alzheimerrisiko bedeute nämlich ein hohes Potential zur Vorbeugung, da sie im Gegensatz zu den Genen grundsätzlich beeinflussbar seien. Die Wissenschaftler rechnen daher vor: Wenn es gelingt, die Häufigkeit der Risikofaktoren in der Bevölkerung zu halbieren, könnten theoretisch 130.000 der aktuellen Alzheimerfälle in Deutschland vermieden werden. „Diese Chance, die Zahl an Alzheimer-Erkrankungen in der Bevölkerung zu verringern, sollte umso mehr Anreiz geben, diese Risikofaktoren zu bekämpfen“, betont Steffi Riedel- Heller, Professorin für Sozialmedizin und ISAP-Direktorin. „Bisher wurde vor allem in die Behandlung von Demenzerkrankungen investiert. Auch ihrer Prävention muss der entsprechende Stellenwert in Forschung und Praxis eingeräumt werden.“ Die Zeitschrift „MDKforum“, Ausgabe 2/2016, hat die Leipziger Studienergebnisse in einem Beitrag „Lässt sich Alzheimer vermeiden?“ aufgegriffen und die Präventionserfordernisse in einem Interview mit Dr. Tobias Luck bekräftigt. Der 1. Warsteiner Tag der Alterskunde in den LWL-Kliniken stellte ähnliche Informationen über die Vorbeugung von Demenz vor und bekräftigte damit die Feststellungen und Vorschläge der Leipziger Demenzforscher. Das berichtete die Westfälische Rundschau in ihrer Ausgabe vom 23.06.2016. Die Zeitschrift "CAREkonkret" griff das Thema in ihrer Ausgabe vom 22.07.2016 ebenfalls auf und titelte: "Gesund leben reduziert Demenzrisiko." Gesundheitsbewusste Lebensführung sei nicht nur eine gute Vorsorge gegen Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen, sondern auch geeignet, Demenzerkrankungen vorzubeugen. Es gehe also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. In einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. vom 21.09.2016 wurden ebenfalls verstärkte Präventionsanstrengungen eingefordert und in einem Untertitel herausgestellt: "1 Million weniger Alzheimer-Fälle durch gesünderes Leben und mehr Bildung."
Die Krankenversicherung hat als Solidargemeinschaft die Aufgabe, die gesundheitliche Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern (§ 1 Sozialgesetzbuch - SGB V). Die Versicherten sind folgerichtig vom Gesetzgeber für ihre Gesundheit mitverantwortlich erklärt worden; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufklärung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken.
Mit Aufklärungs- und Einübungskampagnen zur Prävention und Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindergartenalter begonnen werden. „Gesundheit“ sollte im Übrigen zu einem Unterrichtsfach an Schulen, als Inhalt in den Lehrplan aufgenommen und Teil der Lehrer- und Erzieherausbildung werden. Eine gesunde Lebensführung kann sogar bei älteren pflegebedürftigen Menschen eine Verbesserung der körperlichen und sonstigen Beeinträchtigungen bewirken. Deshalb animieren u.a. das Präventionsgesetz (PVG), § 20ff. SGB V, § 84 SGB IX, § 5 SGB XI und der "Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen" ergänzend zu entsprechenden Angeboten.
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Prävention in der Pflege: AOK startet Pilotprojekt
Prävention in der Pflege: AOK startet Pilotprojekt
(07.06.17) Der AOK-Bundesverband will die Gesundheitskompetenz in Pflege- und Behinderteneinrichtungen erhöhen. Im Fokus stehen Bewohner und Beschäftigte gleichermaßen. Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt das Projekt. "Rund 800.000 Pflegebedürftige werden heute von mehr als 730.000 Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen versorgt. Damit sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, müssen wir sie bestmöglich unterstützen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes für andere geben, selbst gesund bleiben", so Minister Hermann Gröhe.
Weitere Infos: http://aok-bv.de/presse/pressemitteilun ... 18684.html
----
Quelle: Pressemitteilung vom 07.06.2017
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
http://www.aok-bv.de
+++
Ärzte Zeitung vom 09.06.2017:
Pflegeeinrichtungen
Prävention soll gestärkt werden
Die Gesundheitskompetenz von Bewohnern und Beschäftigten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und in Pflegeheimen will ein Pilotprojekt stärken. Es ist von der AOK initiiert worden und wird vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vier Jahre lang unterstützt.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=937 ... fpuryyqrde
Gesundheitsministerkonferenz
Alte Patienten im Fokus der Minister
Die Gesundheitsministerkonferenz will sich im Juni vor allem um die Versorgung älterer Menschen kümmern.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=937 ... fpuryyqrde
(07.06.17) Der AOK-Bundesverband will die Gesundheitskompetenz in Pflege- und Behinderteneinrichtungen erhöhen. Im Fokus stehen Bewohner und Beschäftigte gleichermaßen. Das Bundesgesundheitsministerium unterstützt das Projekt. "Rund 800.000 Pflegebedürftige werden heute von mehr als 730.000 Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen versorgt. Damit sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, müssen wir sie bestmöglich unterstützen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes für andere geben, selbst gesund bleiben", so Minister Hermann Gröhe.
Weitere Infos: http://aok-bv.de/presse/pressemitteilun ... 18684.html
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Quelle: Pressemitteilung vom 07.06.2017
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
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Fax: 030/220 11-105
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http://www.aok-bv.de
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Ärzte Zeitung vom 09.06.2017:
Pflegeeinrichtungen
Prävention soll gestärkt werden
Die Gesundheitskompetenz von Bewohnern und Beschäftigten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und in Pflegeheimen will ein Pilotprojekt stärken. Es ist von der AOK initiiert worden und wird vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vier Jahre lang unterstützt.
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Gesundheitsministerkonferenz
Alte Patienten im Fokus der Minister
Die Gesundheitsministerkonferenz will sich im Juni vor allem um die Versorgung älterer Menschen kümmern.
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Projekt zu Prävention in Einrichtungen
Projekt zu Prävention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und in Pflegeeinrichtungen geht an den Start
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit startet der AOK-Bundesverband ein Pilotprojekt, um qualitätsgesicherte Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie in Pflegeeinrichtungen zu schaffen und die Gesundheitskompetenz der Bewohner und Beschäftigten zu erhöhen.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Rund 800.000 Pflegebedürftige werden heute von mehr als 730.000 Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen versorgt. Damit sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, müssen wir sie bestmöglich unterstützen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes für andere geben, selbst gesund bleiben. Mit dem Präventionsgesetz haben wir dafür die Voraussetzungen geschaffen. Ich freue mich über das neue AOK-Pilotprojekt, das die Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen umfassend und nachhaltig in den Blick nimmt."
"Das Thema Prävention in der Pflege muss noch stark ausgebaut werden", sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. "Denn der Druck in der professionellen Pflege ist überdurchschnittlich hoch. So ist der Krankenstand in den vergangenen vier Jahren in den Pflegeberufen um 0,6 Prozent auf 6,7 Prozent gestiegen. Damit liegt er nicht nur 1,4 Prozentpunkte über dem bundesweiten Wert, sondern ist auch um 0,2 Prozentpunkte schneller gestiegen als im Durchschnitt. Deswegen ist es wichtig, das Gesundheitspotential von Menschen in Pflegeheimen zu erkennen, zu fördern und zu stärken. Das entlastet auch das Pflegepersonal.“
Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wird besonders darauf geachtet, wie wirksam und nachhaltig die Maßnahmen tatsächlich sind. Dazu wird ein Qualitätssicherungskonzept erstellt. Das Projekt verfolgt außerdem die Ziele, die Gesundheitskompetenz von Pflegebedürftigen und Pflegekräften zu stärken und die betriebliche Gesundheitsförderung weiterzuentwickeln. Denn gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen beeinflussen das Wohlergehen der Beschäftigten und können dadurch auch die Betreuung der Pflegebedürftigen noch weiter verbessern.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit für vier Jahre gefördert. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Forschungsprojekt wird durch einen Beirat unterstützt, dem Vertreter von Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie von Kranken- und Pflegekassen angehören sollen.
Mit diesem Vorhaben baut die AOK-Gesundheitskasse ihr bereits hohes Engagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten aus. Nach vorläufigem Rechnungsergebnis lagen die Präventionsausgaben pro AOK-Versichertem im Jahr 2016 insgesamt bei 7,36 Euro und damit über der gesetzlichen Vorgabe.
Downloads
Pressemitteilung: Projekt zu Prävention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und in Pflegeeinrichtungen geht an den Start
PDF-Datei: 344 KB > https://www.bundesgesundheitsministeriu ... Pflege.pdf
Quelle: Pressemitteilung vom 06.06.2017
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... flege.html
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit startet der AOK-Bundesverband ein Pilotprojekt, um qualitätsgesicherte Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie in Pflegeeinrichtungen zu schaffen und die Gesundheitskompetenz der Bewohner und Beschäftigten zu erhöhen.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Rund 800.000 Pflegebedürftige werden heute von mehr als 730.000 Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen versorgt. Damit sie möglichst lange selbstbestimmt leben können, müssen wir sie bestmöglich unterstützen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes für andere geben, selbst gesund bleiben. Mit dem Präventionsgesetz haben wir dafür die Voraussetzungen geschaffen. Ich freue mich über das neue AOK-Pilotprojekt, das die Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen umfassend und nachhaltig in den Blick nimmt."
"Das Thema Prävention in der Pflege muss noch stark ausgebaut werden", sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. "Denn der Druck in der professionellen Pflege ist überdurchschnittlich hoch. So ist der Krankenstand in den vergangenen vier Jahren in den Pflegeberufen um 0,6 Prozent auf 6,7 Prozent gestiegen. Damit liegt er nicht nur 1,4 Prozentpunkte über dem bundesweiten Wert, sondern ist auch um 0,2 Prozentpunkte schneller gestiegen als im Durchschnitt. Deswegen ist es wichtig, das Gesundheitspotential von Menschen in Pflegeheimen zu erkennen, zu fördern und zu stärken. Das entlastet auch das Pflegepersonal.“
Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wird besonders darauf geachtet, wie wirksam und nachhaltig die Maßnahmen tatsächlich sind. Dazu wird ein Qualitätssicherungskonzept erstellt. Das Projekt verfolgt außerdem die Ziele, die Gesundheitskompetenz von Pflegebedürftigen und Pflegekräften zu stärken und die betriebliche Gesundheitsförderung weiterzuentwickeln. Denn gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen beeinflussen das Wohlergehen der Beschäftigten und können dadurch auch die Betreuung der Pflegebedürftigen noch weiter verbessern.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit für vier Jahre gefördert. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Forschungsprojekt wird durch einen Beirat unterstützt, dem Vertreter von Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie von Kranken- und Pflegekassen angehören sollen.
Mit diesem Vorhaben baut die AOK-Gesundheitskasse ihr bereits hohes Engagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten aus. Nach vorläufigem Rechnungsergebnis lagen die Präventionsausgaben pro AOK-Versichertem im Jahr 2016 insgesamt bei 7,36 Euro und damit über der gesetzlichen Vorgabe.
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Pressemitteilung: Projekt zu Prävention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und in Pflegeeinrichtungen geht an den Start
PDF-Datei: 344 KB > https://www.bundesgesundheitsministeriu ... Pflege.pdf
Quelle: Pressemitteilung vom 06.06.2017
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... flege.html
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Prävention und Gesundheitsförderung - Selbstverantwortung
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22186
Zitat:
" … Der Großteil der älteren Menschen vertritt die Überzeugung, durch eigenes Gesundheitsverhalten einen signifikanten Beitrag zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit leisten zu können. … Allerdings ist hier auch auf die sozialen Schichtunterschiede hinzuweisen, die mit Blick auf Gesundheitsverhalten und gesundheitsbezogene Einstellungen bestehen. Damit ist die Notwendigkeit angesprochen, die Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention auch deutlich stärker auf die Lebenswelt jener Menschen zuzuschneiden, die eher den unteren sozialen Schichten zuzurechnen sind. …"
Quelle: "Generali Altersstudie 2017", Seite 3), Springer Verlag, 2017.
viewtopic.php?f=4&t=22186
Zitat:
" … Der Großteil der älteren Menschen vertritt die Überzeugung, durch eigenes Gesundheitsverhalten einen signifikanten Beitrag zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit leisten zu können. … Allerdings ist hier auch auf die sozialen Schichtunterschiede hinzuweisen, die mit Blick auf Gesundheitsverhalten und gesundheitsbezogene Einstellungen bestehen. Damit ist die Notwendigkeit angesprochen, die Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention auch deutlich stärker auf die Lebenswelt jener Menschen zuzuschneiden, die eher den unteren sozialen Schichten zuzurechnen sind. …"
Quelle: "Generali Altersstudie 2017", Seite 3), Springer Verlag, 2017.
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Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen
Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen
vdek ruft zum Ideenwettbewerb „Heimvorteil für mehr Gesundheit“ auf
Wettbewerb für mehr Gesundheit läuft vom 30. Juni bis 30. September 2017
(Berlin, 30.6.2017) Bewegung – Ernährung – Geistige Fitness – Beschützt fühlen – Schönes erleben in der Gemeinschaft. Wie kann die Gesundheit von Bewohnerinnen und Bewohnern, die in einer stationären Pflegeeinrichtung leben, gefördert werden? Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und seine Mitgliedskassen (BARMER, Techniker Krankenkasse (TK), DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse) möchten dies von den Menschen erfahren, die es am besten wissen müssen: von Pflegebedürftigen, Pflegekräften, Pflegeeinrichtungen, Angehörigen oder ehrenamtlich tätigen Menschen selbst. Diese Menschen sind aufgerufen, vom 30.6.2017 bis zum 30.9.2017 an dem bundesweiten Ideenwettbewerb „Heimvorteil für mehr Gesundheit“ des vdek teilzunehmen. Gesucht werden die besten Ideen zur Stärkung der Gesundheitsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen.
„Pflegebedürftige Menschen verfügen über Gesundheitspotenziale, die wir aktivieren müssen. Gemeinsam etwas aktiv erleben, sich bewegen, es gibt viele Möglichkeiten, positiv auf die Gesundheit Einfluss zu nehmen. Das stärkt die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Deshalb ist Gesundheitsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen so wichtig“, sagt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Prämiert werden innovative Ideen, die speziell auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner zugeschnitten sind. Maßgebliche Kriterien der Bewertung sind Bedarfsgerechtigkeit, Qualität und Niedrigschwelligkeit. Die drei besten Ideen werden bei der Verwirklichung finanziell sowie mit professionellem Know-how unterstützt.
Mit diesen Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen setzen die Ersatzkassen auch ein Ziel des Präventionsgesetzes von 2015 um. Darin hat der Gesetzgeber neue Rahmenbedingungen geschaffen, um die Gesundheit von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeeinrichtungen zu fördern. Die Pflegekassen sollen den Einrichtungen Beratungsangebote zur Gesundheitsförderung anbieten und sie bei der Umsetzung der Maßnahmen unterstützen. Welche Maßnahmen die Pflegekassen unterstützen dürfen, legt der „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ des GKV-Spitzenverbandes fest.
Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb finden Sie unter http://www.ideenwettbewerb-heimvorteil.de oder auf der vdek-Webseite.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- BARMER
- Techniker Krankenkasse (TK)
- DAK-Gesundheit
- KKH Kaufmännische Krankenkasse
- hkk - Handelskrankenkasse
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK). In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 340 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 30.06.2017
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
http://www.vdek.com
vdek ruft zum Ideenwettbewerb „Heimvorteil für mehr Gesundheit“ auf
Wettbewerb für mehr Gesundheit läuft vom 30. Juni bis 30. September 2017
(Berlin, 30.6.2017) Bewegung – Ernährung – Geistige Fitness – Beschützt fühlen – Schönes erleben in der Gemeinschaft. Wie kann die Gesundheit von Bewohnerinnen und Bewohnern, die in einer stationären Pflegeeinrichtung leben, gefördert werden? Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) und seine Mitgliedskassen (BARMER, Techniker Krankenkasse (TK), DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse) möchten dies von den Menschen erfahren, die es am besten wissen müssen: von Pflegebedürftigen, Pflegekräften, Pflegeeinrichtungen, Angehörigen oder ehrenamtlich tätigen Menschen selbst. Diese Menschen sind aufgerufen, vom 30.6.2017 bis zum 30.9.2017 an dem bundesweiten Ideenwettbewerb „Heimvorteil für mehr Gesundheit“ des vdek teilzunehmen. Gesucht werden die besten Ideen zur Stärkung der Gesundheitsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen.
„Pflegebedürftige Menschen verfügen über Gesundheitspotenziale, die wir aktivieren müssen. Gemeinsam etwas aktiv erleben, sich bewegen, es gibt viele Möglichkeiten, positiv auf die Gesundheit Einfluss zu nehmen. Das stärkt die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Deshalb ist Gesundheitsförderung in stationären Pflegeeinrichtungen so wichtig“, sagt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Prämiert werden innovative Ideen, die speziell auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner zugeschnitten sind. Maßgebliche Kriterien der Bewertung sind Bedarfsgerechtigkeit, Qualität und Niedrigschwelligkeit. Die drei besten Ideen werden bei der Verwirklichung finanziell sowie mit professionellem Know-how unterstützt.
Mit diesen Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen setzen die Ersatzkassen auch ein Ziel des Präventionsgesetzes von 2015 um. Darin hat der Gesetzgeber neue Rahmenbedingungen geschaffen, um die Gesundheit von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeeinrichtungen zu fördern. Die Pflegekassen sollen den Einrichtungen Beratungsangebote zur Gesundheitsförderung anbieten und sie bei der Umsetzung der Maßnahmen unterstützen. Welche Maßnahmen die Pflegekassen unterstützen dürfen, legt der „Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ des GKV-Spitzenverbandes fest.
Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb finden Sie unter http://www.ideenwettbewerb-heimvorteil.de oder auf der vdek-Webseite.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- BARMER
- Techniker Krankenkasse (TK)
- DAK-Gesundheit
- KKH Kaufmännische Krankenkasse
- hkk - Handelskrankenkasse
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK). In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 340 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 30.06.2017
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
http://www.vdek.com
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Prävention & Gesundheitsförderung - Pflegetreffthema 22.11.1
Der 27. Neusser Pflegetreff wird am 22.11.2017, 15.00 - 17.00 Uhr (Infostände ab 14.00 Uhr) stattfinden zum Thema: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken - Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter. …. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. …. Hinweise zum Treff (ständige Aktualisierung) > viewtopic.php?f=7&t=22212
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Krankenkassen ärgern sich über Präventionszwang
Gesundheitspolitik: Krankenkassen ärgern sich über Präventionszwang
Trotz voller Kassen und neuen Mitgliedsrekorden ist das Verhältnis zwischen Krankenkassen und Politik angespannt.
Unterdessen liegen Millionensummen ungenutzt auf Bundeskonten.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 09171.html
Trotz voller Kassen und neuen Mitgliedsrekorden ist das Verhältnis zwischen Krankenkassen und Politik angespannt.
Unterdessen liegen Millionensummen ungenutzt auf Bundeskonten.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
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Wie regelmäßiger Sport das Hirn auf Trab hält
Ärzte Zeitung vom 20.07.2017:
Studie
Wie regelmäßiger Sport das Hirn auf Trab hält
Regelmäßiger Sport steigert nicht nur die Fitness, sondern wirkt sich auch positiv auf den Gehirnstoffwechsel aus (Transl Psychiatry 2017; online 18. Juli).
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=940 ... fpuryyqrde
Studie
Wie regelmäßiger Sport das Hirn auf Trab hält
Regelmäßiger Sport steigert nicht nur die Fitness, sondern wirkt sich auch positiv auf den Gehirnstoffwechsel aus (Transl Psychiatry 2017; online 18. Juli).
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Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung
Wissenschaftler um Gill Livingston vom University College London haben neun Risikofaktoren für verschiedene Demenz-Krankheiten identifiziert und bewertet (Lancet 2017; online 19. Juli). Dazu zählen auch Depression, Diabetes, Rauchen sowie mangelnde Bewegung. Würden alle diese Risikofaktoren vollständig beseitigt, könnte die Zahl der weltweiten Demenz-Fälle um etwa ein Drittel sinken, berechneten die Forscher. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht bereits seit geraumer Zeit auf ähnliche wissenschaftliche Studien aufmerksam und wird dazu am 22.11.2017 in Neuss einen Pflegetreff mit hochkarätigen Podiumsgästen durchführen. "Prävention und Gesundheitsförderung" muss endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. - Das erscheint alternativlos!
viewtopic.php?f=6&t=22217
Lebenserwartung - Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre
Menschen, die nicht rauchen, nicht übergewichtig sind und nur mäßig viel Alkohol konsumieren, haben eine sieben Jahre höhere Lebenserwartung, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Außerdem können sie damit rechnen, dass sie die meisten dieser gewonnenen Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung verbringen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs erschienen ist.
… Näheres unter folgender Adresse … > viewtopic.php?f=6&t=22218
viewtopic.php?f=6&t=22217
Lebenserwartung - Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre
Menschen, die nicht rauchen, nicht übergewichtig sind und nur mäßig viel Alkohol konsumieren, haben eine sieben Jahre höhere Lebenserwartung, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Außerdem können sie damit rechnen, dass sie die meisten dieser gewonnenen Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung verbringen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs erschienen ist.
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Mit gesundem Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum Welttag des Gehirns am 22.07.2017:
Mit einem gesunden Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
>>> viewtopic.php?f=6&t=22219
Mit einem gesunden Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
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Erkrankungsgeschehen bei Pflegeberufen besorgniserregend
Am 09.08.2017 bei Facebook gepostet:
Das Erkrankungsgeschehen bei Pflegeberufen ist besorgniserregend - Pflegekräfte brauchen Gesundheits¬prävention. Insoweit informieren aktuell der BKK Gesundheitsatlas 2017 und das Deutsche Ärzteblatt. Vor allem braucht die Pflege dringend verbesserte Personalausstattungen (Stellenschlüssel). … Das würde Stressabbau gewährleisten und käme durch mehr Zuwendungsmöglichkeiten den Patienten und pflegebedürftigen Menschen zugute.
>>> viewtopic.php?f=3&t=22246
Das Erkrankungsgeschehen bei Pflegeberufen ist besorgniserregend - Pflegekräfte brauchen Gesundheits¬prävention. Insoweit informieren aktuell der BKK Gesundheitsatlas 2017 und das Deutsche Ärzteblatt. Vor allem braucht die Pflege dringend verbesserte Personalausstattungen (Stellenschlüssel). … Das würde Stressabbau gewährleisten und käme durch mehr Zuwendungsmöglichkeiten den Patienten und pflegebedürftigen Menschen zugute.
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Der Alterungsprozess und die Lebensführung
Am 25.08.2017 bei Facebook gepostet:
Der Alterungsprozess wird zu etwa einem Drittel durch genetische und zu zwei Dritteln durch äußere Faktoren bestimmt. Eine gute Lebensführung zahlt sich also aus, sie führt zu mehr und vor allem zu gesünderen Lebensjahren. Wichtig also: Gene und Lebensstil! - Der Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 wird verdeutlichen, wie eine gesunde Lebensweise gestaltet werden kann.
>>> viewtopic.php?f=6&t=22269
Der Alterungsprozess wird zu etwa einem Drittel durch genetische und zu zwei Dritteln durch äußere Faktoren bestimmt. Eine gute Lebensführung zahlt sich also aus, sie führt zu mehr und vor allem zu gesünderen Lebensjahren. Wichtig also: Gene und Lebensstil! - Der Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 wird verdeutlichen, wie eine gesunde Lebensweise gestaltet werden kann.
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30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Ärzte Zeitung vom 25.09.2017:
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall
Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=17756&p=100202#p100202
Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zur Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz neue Strukturen aufgebaut. So wurde eine Abteilung 5 "Unterstützung der Krankenkassen bei Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten" errichtet, wie aus der Antwort (18/13612 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/136/1813612.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage (18/13504 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813504.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Der Abteilung 5 sind den Angaben zufolge 25 Vollzeitstellen zugeordnet worden. Der GKV-Spitzenverband hat die BZgA für die Jahre 2016 und 2017 jeweils mit neun Aufträgen versehen. Dabei geht es unter anderem um Koordinierungsstellen für gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern, die Gesundheits- und Präventionsforschung, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die Einrichtung eines Internetportals für Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Prävention des Alkoholmissbrauchs von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung.
Der Mittelansatz zur Umsetzung der Projekte lag 2016 bei rund 2,66 Millionen Euro, 2017 bei rund 19,43 Millionen Euro. Davon wurden 2016 rund 393.000 Euro tatsächlich ausgegeben, 2017 nach bisherigem Stand rund 1,63 Millionen Euro. Die Kritik des GKV-Spitzenverbandes an der BZgA bezieht sich den Angaben zufolge auf den aus Sicht der GKV unzureichenden Mitteleinsatz. Es müsse aber berücksichtigt werden, dass bei der BZgA erst die notwendigen Strukturen hätten geschaffen werden müssen, heißt es in der Antwort weiter.
Die herausgehobene Rolle der BZgA in dem Präventionsgesetz (18/5261) war unter Experten heftig umstritten, weil die nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums pro Jahr 35 Millionen Euro von den Krankenkassen für Beratungs- und Unterstützungsleistungen zugunsten der Prävention bekommt. Fachleute sahen darin eine unzulässige Quersubventionierung einer Bundesbehörde mit Hilfe von Versichertengeldern.
Das Präventionsgesetz soll dazu beitragen, lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder Adipositas einzudämmen und Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu bewegen. Die Prävention soll dabei auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.
Quelle: Mitteilung vom 29.09.2017
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
viewtopic.php?f=4&t=17756&p=100202#p100202
Neue Strukturen zur Gesundheitsförderung
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zur Umsetzung des 2015 in Kraft getretenen Präventionsgesetz neue Strukturen aufgebaut. So wurde eine Abteilung 5 "Unterstützung der Krankenkassen bei Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten" errichtet, wie aus der Antwort (18/13612 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/136/1813612.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage (18/13504 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/135/1813504.pdf ) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht.
Der Abteilung 5 sind den Angaben zufolge 25 Vollzeitstellen zugeordnet worden. Der GKV-Spitzenverband hat die BZgA für die Jahre 2016 und 2017 jeweils mit neun Aufträgen versehen. Dabei geht es unter anderem um Koordinierungsstellen für gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern, die Gesundheits- und Präventionsforschung, die Entwicklung von Interventionskonzepten, die Einrichtung eines Internetportals für Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Prävention des Alkoholmissbrauchs von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung.
Der Mittelansatz zur Umsetzung der Projekte lag 2016 bei rund 2,66 Millionen Euro, 2017 bei rund 19,43 Millionen Euro. Davon wurden 2016 rund 393.000 Euro tatsächlich ausgegeben, 2017 nach bisherigem Stand rund 1,63 Millionen Euro. Die Kritik des GKV-Spitzenverbandes an der BZgA bezieht sich den Angaben zufolge auf den aus Sicht der GKV unzureichenden Mitteleinsatz. Es müsse aber berücksichtigt werden, dass bei der BZgA erst die notwendigen Strukturen hätten geschaffen werden müssen, heißt es in der Antwort weiter.
Die herausgehobene Rolle der BZgA in dem Präventionsgesetz (18/5261) war unter Experten heftig umstritten, weil die nachgeordnete Behörde des Bundesgesundheitsministeriums pro Jahr 35 Millionen Euro von den Krankenkassen für Beratungs- und Unterstützungsleistungen zugunsten der Prävention bekommt. Fachleute sahen darin eine unzulässige Quersubventionierung einer Bundesbehörde mit Hilfe von Versichertengeldern.
Das Präventionsgesetz soll dazu beitragen, lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten" wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schwächen oder Adipositas einzudämmen und Menschen zu einer gesunden Lebensweise zu bewegen. Die Prävention soll dabei auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche ausgedehnt werden, in die sogenannten Lebenswelten.
Quelle: Mitteilung vom 29.09.2017
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