Pflegestärkungsgesetz III - Kommunale Bedarfsplanung
Verfasst: 06.01.2016, 07:39
Ärzte Zeitung, 02.01.2016:
Pflegestärkungsgesetz III - Einstieg in die Pflege-Bedarfsplanung
Die Pflegereform der großen Koalition ist nicht vollendet: Im Frühjahr soll der dritte Baustein folgen. Er sieht vor, dass die Pflege zu den Gemeinden und Kreisen zurückkehrt.

BERLIN. Die Kommunen sollen wieder stärker in die Pflege eingebunden, ihre Gestaltungsmöglichkeiten bei der Planung und Steuerung von Pflegeangeboten sowie bei der Beratung sollen gestärkt werden.
Dafür hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Eckpunkte vorgelegt, die im Gesundheitsministerium in Berlin derzeit in Gesetzesform gegossen werden. Der Referentenentwurf für das Pflegestärkungsgesetz III soll im Frühjahr stehen.
"In den Kommunen werden die Weichen dafür gestellt, dass pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können", kündigte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) das Ereignis an.
In 60 Modellkommunen erproben
...
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des altersgerechten Umbaus der Wohnquartiere. Darüber will der Bund die Kommunen gezielt informieren. (af)
...
(weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... anung.html
+++
Siehe unter:
Pflege in Kommunen stärken
viewtopic.php?f=4&t=21058

+++
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fordert seit vielen Jahren die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten mit vielfältigen Angeboten zur Unterstützung und Hilfe von pflegebedürftigen Menschen - sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung. In Neuss-Erfttal wurde ein solches Konzept in Eigeninitiative begonnen! - Mit dem jetzt in Aussicht genommenen Dritten Pflegestärkungsgesetz (PSG III) wird einem von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in Pflegetreffs und Zuschriften an das Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagenen Gesetz für kommunale Initiativen entsprochen. Diese sind seit Jahren überfallig. Wir wissen, was zu tun ist, wir müssen es nur umsetzen - schnellstens. Modellprojekte sind daher überflüssig.

Siehe dazu u.a. unter:
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekten!
Näheres unter > viewtopic.php?f=4&t=20971
Pflegestärkungsgesetz III - Einstieg in die Pflege-Bedarfsplanung
Die Pflegereform der großen Koalition ist nicht vollendet: Im Frühjahr soll der dritte Baustein folgen. Er sieht vor, dass die Pflege zu den Gemeinden und Kreisen zurückkehrt.
BERLIN. Die Kommunen sollen wieder stärker in die Pflege eingebunden, ihre Gestaltungsmöglichkeiten bei der Planung und Steuerung von Pflegeangeboten sowie bei der Beratung sollen gestärkt werden.
Dafür hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Eckpunkte vorgelegt, die im Gesundheitsministerium in Berlin derzeit in Gesetzesform gegossen werden. Der Referentenentwurf für das Pflegestärkungsgesetz III soll im Frühjahr stehen.
"In den Kommunen werden die Weichen dafür gestellt, dass pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können", kündigte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) das Ereignis an.
In 60 Modellkommunen erproben
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Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des altersgerechten Umbaus der Wohnquartiere. Darüber will der Bund die Kommunen gezielt informieren. (af)
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(weiter lesen unter) ... http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... anung.html
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Siehe unter:
Pflege in Kommunen stärken
viewtopic.php?f=4&t=21058
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Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fordert seit vielen Jahren die Gestaltung von kommunalen Quartierskonzepten mit vielfältigen Angeboten zur Unterstützung und Hilfe von pflegebedürftigen Menschen - sozusagen als Ergänzung zu den Leistungen der Pflegeversicherung. In Neuss-Erfttal wurde ein solches Konzept in Eigeninitiative begonnen! - Mit dem jetzt in Aussicht genommenen Dritten Pflegestärkungsgesetz (PSG III) wird einem von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in Pflegetreffs und Zuschriften an das Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagenen Gesetz für kommunale Initiativen entsprochen. Diese sind seit Jahren überfallig. Wir wissen, was zu tun ist, wir müssen es nur umsetzen - schnellstens. Modellprojekte sind daher überflüssig.
Siehe dazu u.a. unter:
Altengerechte Quartiershilfen - generationenübergreifend gestaltet - in Neuss-Erfttal – u.a. mit Lotsenpunkt- und Notinsel-Projekten!
Näheres unter > viewtopic.php?f=4&t=20971