Gesundheitsausgaben werden steigen - mehr Arbeitsplätze

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Presse
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Gesundheitsausgaben werden steigen - mehr Arbeitsplätze

Beitrag von Presse » 07.04.2013, 08:51

"Gesundheitsausgaben werden steigen" / SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach erwartet mehr Ausgaben und mehr Arbeitsplätze

Baierbrunn (ots) - Trotz der demografischen Entwicklung mit immer mehr alten Menschen und trotz wachsendem medizinischem Fortschritt sieht der SPD-Gesundheitsexperte Professor Karl Lauterbach keine Gefahr für die Finanzierbarkeit des Gesundheits-Systems. "Allerdings wird es teurer werden", sagt er in der "Apotheken Umschau". "Der Anteil dessen, was wir in Deutschland für Gesundheit ausgeben müssen, wird zwangsläufig steigen." Das bedeute aber auch, dass in diesem Bereich mehr Arbeitsplätze entstehen. "Der Wirtschaftsfaktor Gesundheit wird wachsen", so seine Prognose. Handlungsbedarf für Veränderungen sieht er vor allem im Versicherungssystem mit Privat- und Pflichtversicherten. Dies müsse in Gänze reformiert werden.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2013 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 07.04.2013 Wort und Bild - Apotheken Umschau
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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Anja Jansen
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Sozialsysteme refomieren und zukunftsfest machen

Beitrag von Anja Jansen » 07.04.2013, 08:58

Was Herr Lauterbach so alles sagt:
Natürlich werden die Gesundheitsausgaben steigen. Wir werden auch die Leistungen kräftig ausweiten müssen. Der demografische Wandel allein macht es erforderlich.
Wir werden bei all dem "Wachstum" an Maßnahmen der Priorisierung bzw. Rationierung aber nicht vorbei kommen - > viewtopic.php?t=11521&highlight=priorisierung
Das muss auch jetzt erkannt und in reformerische Aktivitäten eingebunden werden. Immer mehr, weiter, höher ... usw. stößt schon jetzt an Grenzen.
Alles muss finanzierbar bleiben, sonst fliegt uns das Sozialversicherungssystem bald um die Ohren.
Anja Jansen
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!

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