Den demografischen Wandel gestalten
Verfasst: 09.11.2012, 09:05
Informationsdienst Altersfragen 5/2012 "Den demografischen Wandel gestalten" erschienen
Der demografische Wandel wird sich in nahezu allen Lebensbereichen auswirken, die Folgen betreffen beispielsweise den Arbeitsmarkt über das Angebot an Erwerbspersonen ebenso wie die Sozialversicherungssysteme über eine Verschiebung des Verhältnisses von Beitragszahlern und Empfängern oder auch die Versorgung pflegebedürftiger Menschen aufgrund eines schrumpfenden informellen Pflegepotentials und entsprechender Fachkräfte. Dabei führen regional divergierende Schrumpfungs- und Wachstumsprozesse zu lokal unterschiedlichen Ausgangslagen, die für die Strukturplanungen der Zukunft berücksichtigt werden müssen und verschiedene Handlungskompetenzen (Bund, Länder und Kommunen) berühren.
Die Beiträge in diesem Heft erörtern ein thematisch breites Spektrum an Handlungsfeldern für die Gestaltung des demografischen Wandelns und spiegeln unterschiedliche Ebenen und Perspektiven.
Tilman Mayer behandelt aus der Perspektive des Politikwissenschaftlers und Demografen die Bundespolitik der Vergangenheit und Gegenwart in Bezug auf die demografischen Veränderungen und formuliert Anforderungen, die eine Demografiepolitik aus seiner Sicht leisten müsste.
Aus der Politik kommen Akteure aus unterschiedlichen politischen Ebenen zu Wort:
Sabrina Stula gibt eine Übersicht über die Aktivitäten, die Akteure und Institutionen der Europäischen Union zum demografischen Wandel.
Christine Liesenfeld gibt aus der Sicht ihrer Leitung der interministeriellen Arbeitsgruppe demografischer Wandel der Landesregierung Rheinland-Pfalz einen Überblick über Ziele und Maßnahmen, die von der Landesregierung im Hinblick auf die demografischen Veränderungen unternommen werden.
Wilfried Kruse beschreibt als Vorsitzender einer von der Stadt Neuss eingesetzten Enquêtekommission die Ziele, Handlungsfelder und Strategien der Kommission, die kommunale Gestaltungsoptionen des demografischen Wandels und Handlungsempfehlungen für die Stadt Neuss erarbeitet.
Die Beiträge werden durch themenbezogene Kurzinformationen aus der Altersforschung sowie aus Politik und Praxis der Altenhilfe ergänzt.
Weitere Informationen:
http://www.dza.de/fileadmin/dza/pdf/Hef ... 2_gekuerzt... - Die gekürzte Version online
http://www.dza.de/informationsdienste/i ... aeltere-au... - Ältere Ausgaben online
http://www.dza.de - Auf der Website des DZA finden Sie weitere Informationen zur Zeitschrift und zum Bezug.
Quelle: Pressemitteilung vom 09.11.2012
Stefanie Hartmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Altersfragen
http://idw-online.de/de/news505965
Der demografische Wandel wird sich in nahezu allen Lebensbereichen auswirken, die Folgen betreffen beispielsweise den Arbeitsmarkt über das Angebot an Erwerbspersonen ebenso wie die Sozialversicherungssysteme über eine Verschiebung des Verhältnisses von Beitragszahlern und Empfängern oder auch die Versorgung pflegebedürftiger Menschen aufgrund eines schrumpfenden informellen Pflegepotentials und entsprechender Fachkräfte. Dabei führen regional divergierende Schrumpfungs- und Wachstumsprozesse zu lokal unterschiedlichen Ausgangslagen, die für die Strukturplanungen der Zukunft berücksichtigt werden müssen und verschiedene Handlungskompetenzen (Bund, Länder und Kommunen) berühren.
Die Beiträge in diesem Heft erörtern ein thematisch breites Spektrum an Handlungsfeldern für die Gestaltung des demografischen Wandelns und spiegeln unterschiedliche Ebenen und Perspektiven.
Tilman Mayer behandelt aus der Perspektive des Politikwissenschaftlers und Demografen die Bundespolitik der Vergangenheit und Gegenwart in Bezug auf die demografischen Veränderungen und formuliert Anforderungen, die eine Demografiepolitik aus seiner Sicht leisten müsste.
Aus der Politik kommen Akteure aus unterschiedlichen politischen Ebenen zu Wort:
Sabrina Stula gibt eine Übersicht über die Aktivitäten, die Akteure und Institutionen der Europäischen Union zum demografischen Wandel.
Christine Liesenfeld gibt aus der Sicht ihrer Leitung der interministeriellen Arbeitsgruppe demografischer Wandel der Landesregierung Rheinland-Pfalz einen Überblick über Ziele und Maßnahmen, die von der Landesregierung im Hinblick auf die demografischen Veränderungen unternommen werden.
Wilfried Kruse beschreibt als Vorsitzender einer von der Stadt Neuss eingesetzten Enquêtekommission die Ziele, Handlungsfelder und Strategien der Kommission, die kommunale Gestaltungsoptionen des demografischen Wandels und Handlungsempfehlungen für die Stadt Neuss erarbeitet.
Die Beiträge werden durch themenbezogene Kurzinformationen aus der Altersforschung sowie aus Politik und Praxis der Altenhilfe ergänzt.
Weitere Informationen:
http://www.dza.de/fileadmin/dza/pdf/Hef ... 2_gekuerzt... - Die gekürzte Version online
http://www.dza.de/informationsdienste/i ... aeltere-au... - Ältere Ausgaben online
http://www.dza.de - Auf der Website des DZA finden Sie weitere Informationen zur Zeitschrift und zum Bezug.
Quelle: Pressemitteilung vom 09.11.2012
Stefanie Hartmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Zentrum für Altersfragen
http://idw-online.de/de/news505965