Krebs: Regierung will Vorsorge und Dokumentation verbessern
Berlin – Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin den Entwurf eines Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzes beschlossen. Es sieht vor, dass gesetzlich Krankenversicherte – ähnlich wie beim Brustkrebs-Screening – künftig von einem bestimmten Alter an persönlich zu Früherkennungsuntersuchungen auf Darm- und Gebärmutterhalskrebs eingeladen werden. Außerdem sollen die Länder flächendeckend klinische Krebsregister einrichten. Deren Aufgabe ist es, möglichst vollzählig und einheitlich die Daten über das Auftreten, die Behandlung und den Verlauf von Krebserkrankungen in der ambulanten und stationären Versorgung zu erfassen und auszuwerten..... weiter lesen ....
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51363
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen mit Register
Moderator: WernerSchell
Bahr springt zu kurz bei Krebsregister
Bahr springt zu kurz bei Krebsregister
„Das bundeseinheitliche Krebsregister ist längst überfällig. Hier können wir auf jahrzehntelange Erfahrungen der neuen Bundesländer zurückgreifen. Beim Tempo zieht Bahr die Handbremse an. Das Register muss schneller stehen als 2018,“ so Martina Bunge, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Entwurf eines Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes. Bunge, die sich in Mecklenburg-Vorpommern als Ministerin für den Erhalt der vorhandenen Register aus DDR-Zeiten stark gemacht hat, weiter:
„Bahr springt mal wieder zu kurz. Nötig ist ein nationaler Präventions- und Gesundheitsvorsorgeplan zur Krebsverhinderung nach dem Vorbild der Schweiz oder anderer Nachbarländer. Statt zu handeln denkt der Minister laut über Strafzahlungen oder Belohnungen nach. Früherkennung ist wichtig, aber kein Allheilmittel gegen Krebs. Die Ausweitung von Kontroll- und Früherkennungsprogrammen sichert zwar zusätzliche Einnahmequellen für Ärzte, wird aber zur Eindämmung von Krebserkrankungen überschätzt. Viele Untersuchungen zur Krebserkennung erwiesen sich als nutzlos für die Patienten. Dazu zählt z. B. die Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke. Andere Untersuchungen können sogar schaden oder verunsichern Patientinnen und Patienten unnötig.“
Quelle: Pressemitteilung vom 22.08.2012
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Hanno Harnisch
Stellv. Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-51092
Telefax +4930/227-56801
Mobil +49171/6435524
hanno.harnisch@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
„Das bundeseinheitliche Krebsregister ist längst überfällig. Hier können wir auf jahrzehntelange Erfahrungen der neuen Bundesländer zurückgreifen. Beim Tempo zieht Bahr die Handbremse an. Das Register muss schneller stehen als 2018,“ so Martina Bunge, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Entwurf eines Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes. Bunge, die sich in Mecklenburg-Vorpommern als Ministerin für den Erhalt der vorhandenen Register aus DDR-Zeiten stark gemacht hat, weiter:
„Bahr springt mal wieder zu kurz. Nötig ist ein nationaler Präventions- und Gesundheitsvorsorgeplan zur Krebsverhinderung nach dem Vorbild der Schweiz oder anderer Nachbarländer. Statt zu handeln denkt der Minister laut über Strafzahlungen oder Belohnungen nach. Früherkennung ist wichtig, aber kein Allheilmittel gegen Krebs. Die Ausweitung von Kontroll- und Früherkennungsprogrammen sichert zwar zusätzliche Einnahmequellen für Ärzte, wird aber zur Eindämmung von Krebserkrankungen überschätzt. Viele Untersuchungen zur Krebserkennung erwiesen sich als nutzlos für die Patienten. Dazu zählt z. B. die Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke. Andere Untersuchungen können sogar schaden oder verunsichern Patientinnen und Patienten unnötig.“
Quelle: Pressemitteilung vom 22.08.2012
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Hanno Harnisch
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Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Mehr Vorsorge und flächendeckende Krebsregister
Mehr Vorsorge und flächendeckende Krebsregister
Die Krebsbekämpfung in Deutschland soll künftig durch mehr Vorsorge und den Ausbau flächendeckender Krebsregister gestärkt werden.
Der Bundestag verabschiedete dazu am Donnerstag einen entsprechenden Gesetzentwurf der ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... bsregister
Siehe auch "Weltkrebstag" am 04.02.2013
viewtopic.php?p=71296#71296
Die Krebsbekämpfung in Deutschland soll künftig durch mehr Vorsorge und den Ausbau flächendeckender Krebsregister gestärkt werden.
Der Bundestag verabschiedete dazu am Donnerstag einen entsprechenden Gesetzentwurf der ... »
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Siehe auch "Weltkrebstag" am 04.02.2013
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Bundeseinheitliches klinisches Krebsregister gestartet
Bundeseinheitliches klinisches Krebsregister gestartet
Die Versorgung von Krebspatienten in Deutschland soll durch eine einheitliche Datenerfassung verbessert werden.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), die Deutsche Krebshilfe und weitere Fachverbände gaben ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -gestartet
Krebsregistergesetz tritt in Kraft
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... t-in-Kraft
„Krebsregister sind ein Datenschatz“
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... atenschatz
Krebsregistergesetz vom Bundestag verabschiedet
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... bsregister
Die Versorgung von Krebspatienten in Deutschland soll durch eine einheitliche Datenerfassung verbessert werden.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), die Deutsche Krebshilfe und weitere Fachverbände gaben ... »
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Krebsregistergesetz tritt in Kraft
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„Krebsregister sind ein Datenschatz“
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Krebsregistergesetz vom Bundestag verabschiedet
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