Entbürokratisierung in der Pflege
Verfasst: 15.03.2015, 07:27
Entbürokratisierung in der Pflege
(Quelle: BMG) Viele Pflegekräfte, aber auch Angehörige von Pflegebedürftigen sind unzufrieden mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in der Pflege. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat daher ein Projekt zum Bürokratieabbau in der Pflege finanziell unterstützt. Ziel war es, verschiedene Vorschläge zum Abbau von Bürokratie in der Pflegedokumentation zu finden. Im Mittelpunkt stand dabei die Praxistauglichkeit.
Die Ergebnisse zeigen den hohen pflegefachlichen Nutzen, die breite Akzeptanz unter den Pflegekräften, die großen Chancen des darin verfolgten Ansatzes und die Reduzierung der Pflegedokumentation auf ein notwendiges Maß. Auf der Grundlage eines erarbeiteten Strukturmodells zum Aufbau einer Pflegedokumentation kann der Dokumentationsaufwand erheblich reduziert werden, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.
Im Rahmen des Projekts haben sich 26 stationäre Pflegeeinrichtungen und 31 ambulante Pflegedienste an dem Praxistest für eine einfachere Dokumentation im praktischen Alltag beteiligt. Das Konzept einer veränderten Dokumentationspraxis war zuvor von der damaligen Ombudsfrau für Entbürokratisierung in der Pflege, Frau Elisabeth Beikirch, zusammen mit Fachleuten aus Praxis und Wissenschaft sowie juristischer Expertise entwickelt worden. Der Abschlussbericht ist auf der Website des BMG veröffentlicht.
Seit dem 15. Oktober 2014 sind auf der Internetseite des Pflegebevollmächtigten unter www.pflegebevollmächtigter.de wichtige Informationen und weiterführende Links zu den Hintergründen und den Ergebnissen des Projektes, Antworten auf die häufigsten Fragen zum Stand der flächendeckenden Implementierung des Strukturmodells sowie Kontaktformulare für interessierte Pflegeeinrichtungen und Träger eingestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Pflegebevollmächtigten sowie im Abschlussbericht.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Weißenburger Straße 12
44135 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
(Quelle: BMG) Viele Pflegekräfte, aber auch Angehörige von Pflegebedürftigen sind unzufrieden mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in der Pflege. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat daher ein Projekt zum Bürokratieabbau in der Pflege finanziell unterstützt. Ziel war es, verschiedene Vorschläge zum Abbau von Bürokratie in der Pflegedokumentation zu finden. Im Mittelpunkt stand dabei die Praxistauglichkeit.
Die Ergebnisse zeigen den hohen pflegefachlichen Nutzen, die breite Akzeptanz unter den Pflegekräften, die großen Chancen des darin verfolgten Ansatzes und die Reduzierung der Pflegedokumentation auf ein notwendiges Maß. Auf der Grundlage eines erarbeiteten Strukturmodells zum Aufbau einer Pflegedokumentation kann der Dokumentationsaufwand erheblich reduziert werden, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.
Im Rahmen des Projekts haben sich 26 stationäre Pflegeeinrichtungen und 31 ambulante Pflegedienste an dem Praxistest für eine einfachere Dokumentation im praktischen Alltag beteiligt. Das Konzept einer veränderten Dokumentationspraxis war zuvor von der damaligen Ombudsfrau für Entbürokratisierung in der Pflege, Frau Elisabeth Beikirch, zusammen mit Fachleuten aus Praxis und Wissenschaft sowie juristischer Expertise entwickelt worden. Der Abschlussbericht ist auf der Website des BMG veröffentlicht.
Seit dem 15. Oktober 2014 sind auf der Internetseite des Pflegebevollmächtigten unter www.pflegebevollmächtigter.de wichtige Informationen und weiterführende Links zu den Hintergründen und den Ergebnissen des Projektes, Antworten auf die häufigsten Fragen zum Stand der flächendeckenden Implementierung des Strukturmodells sowie Kontaktformulare für interessierte Pflegeeinrichtungen und Träger eingestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Pflegebevollmächtigten sowie im Abschlussbericht.
Quelle: Pressemitteilung vom 14.03.2015
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
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44135 Dortmund
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