Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter,
anbei das
Dienstwagenurlaubslied – gemünzt auf Ulla Schmidt – die Gesundheitsministerin.
Daß Ulla Schmid die Realität, den Anstand, die Moral und den gesunden Menschenverstand dem Bürger gegenüber verloren hat, sieht man schon an ihrer Gesundheitspolitik, die außer Zuzahlungen, Roten Listen und Pauschalsystem nur Verschlechterungen für Pflegebedürftige und Pflegepersonal brachte. Mit ihrem aufgesetzten Grinsen zeigt sie dem Bürger deutlich, welchen Respekt sie ihm entgegenbringt. Ihr genügt der Wein unter spanischer Sonne nicht, nein sie will auch auf ihren Luxus, den sie sich vom Steuerzahler nimmt, nicht mal im Urlaub verzichten. Auch Chauffeur mit Sohn wird vermutlich noch von unseren Steuergeldern gesponsert. Die Diebe, die ihren gepanzerten Mercedes entwendeten, haben nur vergessen, sie auch gleich mitzunehmen und in die Wüste zu schicken. Rentner im sonnigen Paradies zu besuchen und schnell noch einen Termin beim Bürgermeister zu vereinbaren, obliegt wohl der Sache, damit diese Urlaubsreise auch noch auf Dienstreise abgerechnet werden kann. Frau Ministerin wäre gut beraten, nicht nur die Rentner im sonnigen Paradies zu besuchen, nein sie soll sich mal vor Ort in Deutschland um die Pflegebedürftigen in den Heimen kümmern, die mit Dekubiti (eitrigen Geschwüren) dahinsiechen, von burn-out-bedrohten Pflegekräften gepflegt werden müssen und zum Sterben in den Keller abgestellt werden und dort zum Teil elendiglich krepieren dürfen. Sie soll sich um die Transparenz der Finanzen der Heimbetreiber kümmern, damit das Pflegegeld beim Pflegebedürftigen ankommt und nicht in dubiosen, dunklen Kanälen der Funktionäre und Heimbetreiber versickert. Außerdem wird ihr angeraten sich darum zu kümmern, daß die Minister- und Abgeordnetenriege nicht in den Gremien der Wohlfahrtsverbände sitzen (Frau Ulla selbst ist bei der AWO!) um von dort auch noch ein weiteres Zubrot zu erhalten. Sie solle dafür sorgen, daß Angehörige auch ein Mitbestimmungsrecht haben und darüber Aufschluß bekommen, wo ihre Zuzahlungen und das restliche Pflegegeld von Renten, Pflegeversicherung und evtl. von den Bezirken verblieben sind. Das was Frau Schmidt seit acht Jahren bis heute dem Gesundheitswesen zugemutet hat, ist unverantwortlich und von einer Arroganz gekrönt, die seinesgleichen sucht. Von einer Sonderschullehrerin kann man scheinbar keine qualitativ bessere Arbeit erwarten. Hier fordere ich – auch auf Grund ihrer Instinktlosigkeit und Verschwendung unserer Steuergelder – ihren Rücktritt.
Wenn Sie mit mir einig gehen, fordern Sie das bitte auch.
Mit lieben Grüßen
Roswitha Hiefinger
Forum Pflege aktuell
Arbeitskreis gegen Menschenrechtsverletzungen an Pflegebedürftigen
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In Würde alt werden - Wir kämpfen dafür!
Das Dienstwagenurlaubslied
(nach der Melodie "O Tannenbaum", dem Lied der britischen Labourpartei, als Gruß der arbeitenden Steuerzahler an die urlaubende Steuerverschwenderin Ulla Schmidt)
O, Ulla Schmidt, o, Ulla Schmidt, wie schön sind deine Reisen.
Der Steuerzahler zahlt sie ja,
legt sich gern krumm das ganze Jahr,
damit für dich zu jeder Zeit
Chauffeur und Wagen steh’n bereit.
O , Ulla Schmidt, o, Ulla Schmidt, du schaust nicht nach den Preisen.
Warum denn auch? Das muss nicht sein.
Denn bist Deutschland ganz allein.
Allüberall, wohin’ s dich treibt,
dein Wagen dir zu Diensten bleibt.
Er ist dir unverzichtbar schon,
dein rollender Gesundheitsthron.
Doch Ulla Schmidt, doch Ulla Schmidt,
bald strampelst du am Radl mit.