Priorisierung statt Rationierung ....

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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Nicht jede neue Medizin-Mode bezahlen

Beitrag von Presse » 16.03.2010, 16:08

Marburger Bund - Bundesverband
Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.
Pressemitteilung Nr. 27 vom 16. März 2010


Henke: Reform darf die Menschen nicht überfordern
„Nicht jede neue Medizin-Mode bezahlen“


Berlin - Für eine behutsame Weiterentwicklung des solidarischen Krankenversicherungssystems hat sich der 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke, ausgesprochen. „Eine nachhaltige und sozial ausgewogene Finanzierungsreform kann nur gelingen, wenn die Menschen nicht überfordert werden. Es muss auch bei einer Ergänzung des bestehenden Systems weiterhin gerecht zugehen: Der Starke tritt für den Schwachen ein, das heißt, die Höhe der Belastung durch Beiträge und Steuern bemisst sich nach der finanziellen Leistungsfähigkeit des Versicherten“, sagte Henke vor Beginn der ersten Sitzung der Regierungskommission zur zukünftigen Finanzierung des Gesundheitswesens am morgigen Mittwoch (17.03.2010).

Völlig illusionär sei die Annahme, den künftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen mit einer stetig wachsenden Zahl von Behandlungsfällen allein durch Einsparungen begegnen zu können. „Selbst bei einem Rückgang der Bevölkerung wird die Zahl der Patienten weiter zunehmen, weil die Menschen länger leben und im Alter häufiger einer Behandlung bedürfen als junge Menschen. Um es auf den Punkt zu bringen: Mehr Gesundheitsleistungen in einer älter werdenden Gesellschaft erfordern zwangsläufig auch mehr Mittel als bisher. Das ist auch eine Folge des medizinischen Fortschritts“, so Henke.

Mit Blick auf die derzeit diskutierten Vorschläge zur Eindämmung der Arzneimittelausgaben plädierte der MB-Vorsitzende für eine stärkere Kosten-Nutzen-Bewertung von neuen Arzneimitteln. „Wer ein besser verträgliches oder besser wirksames neues Arzneimittel erfindet und damit Leben rettet oder Leiden lindert, soll dafür auch belohnt werden. Es ist aber den Menschen nicht zuzumuten, dass sie von ihrem sauer verdienten Geld jede neue Medizin-Mode bezahlen sollen“, sagte Henke. Medikamente ohne Zusatznutzen dürften nicht länger auf Kassenkosten verordnet werden. „Geld, das für Scheininnovationen ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle im Gesundheitswesen, wo es dringend für die Versorgung der Patienten gebraucht wird“, betonte der MB-Vorsitzende.
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Priorisierung kann künftig eine gerechte Versorgung sichern

Beitrag von Presse » 24.03.2010, 19:51

Beske: Nur Priorisierung kann künftig eine gerechte Versorgung sichern

Berlin – „Um eine implizite Rationierung medizinischer Leistungen zu verhindern, muss der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung an die vorhandenen Mittel angepasst werden“, forderte der Leiter des Kieler Instituts für Gesundheits-System-Forschung (IGSF), Fritz Beske, bei der Vorstellung der neuen IGSF-Studie „Bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung bei begrenzten Mitteln“ heute in Berlin. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... ichern.htm

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Nur Priorisierung kann Probleme der GKV lösen

Beitrag von Presse » 02.04.2010, 09:57

IGSF: Nur Priorisierung kann Probleme der GKV lösen

Nur die Priorisierung von Leistungen könne langfristig die Probleme in der gesetzlichen Krankenversicherung lösen. Das ergab die Studie "Bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung bei begrenzten Mitteln" des Kieler Instituts für Gesundheits-System-Forschung (IGSF). "Keine andere Maßnahme wird ausreichen, die künftigen Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen zu finanzieren", zitierte die Ärztezeitung Prof. Fritz Beske, Leiter des IGSF, bei der Vorstellung der Studie in Berlin (24.03.2010). Selbst die derzeit von der Politik geplanten Steuerzuschüsse würden in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Politik müsse der Realität ins Auge sehen. "Die Diskussion um eine Priorisierung wird aber von der Regierung völlig ignoriert", so Beske.

"Ein universelles Leistungsversprechen ist nicht länger zu verantworten", erklärte Prof. Dr. Christoph Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer. Er erneuerte seine Forderung, einen Gesundheitsrat aus Ärzten, Ethikern, Juristen, Gesundheitsökonomen, Theologen, Sozialwissenschaftlern und Patientenvertretern zu gründen, der Empfehlungen für eine Priorisierung entwickeln soll. Die letzte Verantwortung müsse dabei die Politik tragen. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, sagte: "Ärzte und andere Leistungserbringer spüren schon heute die Situation schmerzhaft", Sie würden durch Budgets und bürokratische Vorschriften geknebelt. Die Studie vom IGSF sei daher ein Schritt in die richtige Richtung, so Köhler.

Quelle: Pressemiteilung der Bundesärztekammer vom 25.03.2010

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Kostenübernahme fraglich - Priorisierung die Lösung ?

Beitrag von Presse » 18.04.2010, 06:24

Rückschau: Krankenkasse
Keine Kostenübernahme?


Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Samstag, 17. April 2010

von Jutta Brinkmann und Ulrike Michels

Der achtjährige Jannik leidet an Rheuma. Nicht nur seine Gelenke sind von der Entzündungskrankheit betroffen, sondern auch seine Augen – er droht zu erblinden. Für die Familie steht fest: Nur ein Spezialmedikament hilft. Aber es ist teuer: 23.000 Euro pro Jahr. Noch zahlt die Kasse. Aber Janniks Eltern leben ständig in der Angst, sie könnte die Finanzierung des Medikaments stoppen. Das Argument der Kasse: Es sei bei Kindern noch nicht ausreichend erforscht.
..... (weiter unter)
http://www.daserste.de/ratgeber/recht_b ... fkh~cm.asp

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Bürger wollen bei Priorisierung mitreden

Beitrag von Presse » 24.04.2010, 06:18

Bürger wollen bei Priorisierung mitreden
Lübeck – Bürger wollen sich stärker an der Diskussion um die künftige medizinische Versorgung beteiligen. Das hat die Universität Lübeck im Rahmen einer Umfrage ermittelt. Demnach finden 80 Prozent der Befragten, dass neben Ärzten, Wissenschaftlern und Krankenversicherungen die Bürger an wichtigen Entscheidungen im Gesundheitswesen mitwirken sollten.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... treden.htm

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Debatte über gerechte Rationierung

Beitrag von Presse » 12.05.2010, 12:10

Tagesgespräch - WDR 6
Sendung vom 12.05.2010, 09:20 bis 10:00 Uhr


Wird optimale medizinische Versorgung für alle zu teuer?
Die Debatte über gerechte Rationierung


Gestern hat in Dresden der diesjährige Ärztetag begonnen und in seiner Eröffnungsrede thematisierte der Präsident der Bundesärztekammer Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe das, was wir mit Ihnen heute im Tagesgespräch diskutieren wollen, nämlich den Zwang, in unserer medizinischen Versorgung Geld einzusparen. "Die Schere zwischen dem, was wir leisten können und dem, was wir bezahlen können, klafft immer weiter auseinander," sagte er und forderte eine gesellschaftliche Debatte über Prioritäten in der gesundheitlichen Versorgung.
..... (mehr)
http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespr ... 09.20.html

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Prävention, Rationalisierung, mehr Geld ins System ...

Beitrag von Presse » 18.06.2010, 12:27

"GKV-Finanzmisere kann ohne Debatte über den Leistungskatalog nicht gelöst werden"
Prävention, Rationalisierung, mehr Geld ins System - das sind aus Sicht von Fritz Beske Optionen, mit denen es nicht gelingen wird, die gesetzliche Krankenversicherung aus ihrer Finanzmisere zu führen. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=607 ... ssen&n=232

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Gesundheitsreform erfordert grundlegende Änderungen

Beitrag von WernerSchell » 20.06.2010, 07:38

In einer Mailingliste wurde über die Einführung der sog. Kopfpauschale kontrovers diskutiert. Dazu wurde heute, 20.06.2010, der nachfolgende Beitrag abgeliefert:
...
ich denke, dass uns eine "kleine" Gesundheitsreform mit Einführung einer sog. Kopfpauschale nicht weiter führt. Die Gesundheits- und Pflegesysteme müssen umfassend strukturell reformiert werden. Es gibt nicht nur Einnahme-, sondern auch viele Ausgabenprobleme.
Alles, was allein der Parole "Ökonomisierung und Wettbewerb" (das war bereits das Motto der Gesundheitsreform 2007) dienlich ist, bringt uns nicht wirklich weiter. Ich halte es auch für den falschen Weg, dass zur Zeit viele Ministerien versuchen, öffentlichkeitswirksam ihre portionierten Vorschläge für Reformen vorzustellen, um vielleicht damit politisch zu punkten.
Wir brauchen Reformen aus einem Guss und vor allem: Der Patient gehört in den Mittelpunkt der Betrachtungen. In diesem Zusammenhang wünschte ich mir endlich eine deutliche Verstärkung der sprechenden Medizin. Zur ausufernden Arzneimittelversorgung würde mir einfallen: Weniger ist oft mehr. Ich erachte eine "kleine Positivliste" für sehr hilfreich. Auch die Themen "Priorisierung und Rationierung" gehören auf den Tisch. Die demografische Entwicklung macht es erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - http://www.wernerschell.de
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Notwendige Behandlungen finden nicht immer statt

Beitrag von Gaby Modig » 24.11.2010, 09:17

Siehe
Ärzte verzichten auf notwendige Behandlungen
viewtopic.php?t=15127
Thema muss auf die Tagesordnung!

G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

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Priorisierung statt Rationierung .... unvermeidlich

Beitrag von Gaby Modig » 29.01.2011, 07:51

Aus Forum
Priorisierung statt Rationierung ....
viewtopic.php?p=57413#57413

Hallo,
ich denke, dass die Bewertung von Nutzen und Kosten im Gesundheitswesen mehr in den Vordergrund aller Betrachtungen gehören. Wir leben nämlich in einer Zeit, in der die Mittel aus verschiedenen Gründen immer knapper werden. Andererseits steigen die Hilfenotwendigkeiten und Kosten. Daher gehören Fragen von Priorisierung und Rationierung, ob wir das wollen oder nicht, auf den Tisch. Darüber muss schnellstens geredet und auch entschieden werden. Die Zeiten, in denen nur "gebratene Tauben" durch die Luft flogen sind längst vorbei. So mancher Zeitgenosse hat das offensichtlich nocht nicht bemerkt oder man will die Wahrheit nicht wissen. Alles, was wir jetzt nicht vernünftig regeln, und auch zurückführen, geht zu Lasten unserer Kinder und Kindeskinder.
Liebe Grüße
Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

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Rationierung im Gesundheitswesen regeln

Beitrag von Presse » 08.02.2011, 07:24

Ethikratsmitglied Nagel: Rationierung im Gesundheitswesen regeln

Frankfurt – Der Mediziner Eckhard Nagel hat sich für Regeln zur Rationierung im Gesundheitswesen ausgesprochen. Es sei unethisch und widerrechtlich, eine medizinisch notwendige Leistung ohne Begründung spontan vorzuenthalten, sagte Nagel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. ... [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=39174

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Beitrag von Presse » 20.02.2011, 08:17

Dtsch Arztebl 2011; 108(7): A-316 / B-260 / C-260
Stumpf, Sabine; Raspe, Heiner
Lübecker Bürgerkonferenz: Über Priorisierung sprechen – insbesondere mit den Betroffenen
THEMEN DER ZEIT

Die Bürger wollen und können sich an der Debatte um Priorisierung in der medizinischen Versorgung beteiligen. Lübecker Bürger haben nach vier Wochenenden intensiver Beratungen ein gemeinsames Votum formuliert.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=80926

zum Bürgervotum
http://www.aerzteblatt.de/v4/plus/down. ... DF&id=6936

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Wer wird in Zukunft pflegen und zahlen?

Beitrag von Presse » 27.02.2011, 08:11

Aus Forum:
viewtopic.php?p=57987#57987

Wer wird in Zukunft pflegen und zahlen?

„Die Vorausberechnungen für die Bevölkerungsentwicklung in unserem Land gehen bis zum Jahr 2060. Die mit der Bevölkerungsentwicklung verbundenen dramatischen Auswirkungen auf unser Solidarsystem werden bald spürbar“, so Prof. Fritz Beske vom IGSF Kiel bei der Vorstellung der neuen Studie des Instituts. Im Jahr 2060 gibt es rund zwanzig Prozent und damit 17 Millionen weniger Einwohner in Deutschland. Während heute 3 Erwerbstätige für einen Rentner arbeiten müssen, wird dann das Verhältnis 1 zu 1 sein. Immer weniger junge Menschen werden nicht nur finanziell, d. h. mit ihrem Beitrag zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, für ältere Mitbürger sorgen, sie werden auch personell, etwa durch Pflegeleistungen, ältere Mitbürger unterstützen müssen. Das Statistische Bundesamt rechnet bereits für 2025 mit etwa 152.000 fehlenden Pflegekräften, PricewaterhouseCoopers bis 2030 mit 165.000 fehlenden Ärzten, 400.000 fehlenden Pflegekräften und 950.000 fehlenden Fachkräften in Gesundheit und Pflege insgesamt.

„Diese Zahlen kennzeichnen nur die Spitze des Eisbergs“, so Prof. Beske weiter. In den nächsten 40 Jahren wird sich die Zahl der Demenzkranken von heute 1,1 auf 2,2 Millionen und die Zahl der Pflegebedürftigen von 2,25 auf 4,5 Millionen verdoppeln. Dann wird die Frage lauten: Wer wird diese Menschen pflegen und wer wird dies bezahlen, denn diese Entwicklung ist nicht mehr umkehrbar. Wir haben aber die Möglichkeit, uns jetzt darauf vorzubereiten.

Alle medizinischen Versorgungsbereiche, gleichgültig ob in der Zuständigkeit der GKV, der Pflegeversicherung oder der Rentenversicherung, sind Konkurrenten um finanzielle Mittel und um Fachkräfte. Dies ist heute schon so. Es wird sich weiter verschärfen. Erforderlich wird daher ein koordinierter Ansatz, der alle Leistungsbereiche umfasst. Dabei kommt Regionen, Kommunen und Landkreisen eine besondere Bedeutung zu. Letztlich werden die Probleme nur auf regionaler und kommunaler Ebene zu lösen sein.

Hier können Sie die ausführlichere Pressemitteilung dazu http://www.igsf.de/PM-lang-119.pdf sowie die Kurzfassung zum Band 119 http://www.igsf.de/PM_kurz_119.pdf herunterladen.

Quelle: Pressemitteilung vom 24.02.2011
Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel
Weimarer Straße 8
24106 Kiel
Tel. 0431 – 800 60 – 0
Fax 0431 – 800 60 – 11
E-Mail: info@igsf-stiftung.de - Internet: http://www.igsf.de

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Priorisierung erhitzt weiter die Gemüter

Beitrag von Presse » 06.04.2011, 06:57

Priorisierung erhitzt weiter die Gemüter
Knapp zwei Jahre nach der "Priorisierungsdebatte" bleibt das Thema auf der Agenda. BÄK-Präsident Hoppe spricht lieber von "Prioritäten-Setzung". mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=648 ... tik&n=1012

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Rationierung und Priorisierung ....

Beitrag von Presse » 19.05.2011, 18:22

Auch Studierende fordern Rationierungsdebatte

Bonn – Eine „offene, ehrliche und gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung“ über Rationierung und Priorisierung im Gesundheitswesen haben nun auch die deutschen Medizinstudierenden gefordert.

„Priorisierung und Rationierung sind grundsätzlich nicht wünschenswert, eine Finanzierung von allem medizinisch Nützlichen und Sinnvollen ist vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Mittel aber derzeit nicht möglich“,
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... ebatte.htm

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