Heimverzeichnis ergänzt Pflege-TÜV - Kritik wird lauter
Verfasst: 17.01.2009, 16:15
Heimverzeichnis geht in die bundesweite Umsetzung
Ansprechpartnerin: Katrin Markus, Tel.: 02254-7045; E-Mail: info@biva.de
Mit Beginn dieses Jahres wird die BIVA das Projekt http://www.heimverzeichnis.de im gesamten Bundesgebiet umsetzen, nachdem die Modellphase in den Regionen Berlin/Brandenburg und Hanno-ver erfolgreich abgeschlossen ist. „Die Art und der Ablauf der Befragungen wurden von den beteiligten Heimleitungen und Gutachtern durchweg positiv beurteilt. Es waren nur wenige Änderungen, die wir an den Arbeitsmaterialien vornehmen mussten. Das zeigt, dass unser Konzept zur Erfassung und Bewertung von Lebensqualität richtig angelegt ist“, stellte Dr. Karin Stiehr vom Frankfurter Institut für soziale Infrastruktur (ISIS), die das Projekt wissenschaftlich begleitet, fest. Die Kriterien zur Erfassung der Lebensqualität in Heimen orientieren sich an der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Sie wurden mit dem Begleitgremium abgestimmt und sind auf der Internetseite des Projekts veröffentlicht. „Wir verfolgen mit unserem Projekt den Ansatz: Stärken zeigen! Es gibt viele Heime, die ihre Betreuungsleistungen an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Bewohnerschaft ausrichten. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, dies in einer Positivliste darzustellen“, betonte Katrin Markus, Geschäftsführerin der BIVA und Leiterin des Projekts. „Durch die guten Heimen attestierte Verbraucherfreundlichkeit haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, gezielt nach solchen Heimen zu suchen.“ Die Teilnahme an den Begutachtungen ist freiwillig und bietet die Chance, dies im Wettbewerb zu anderen Einrichtungen bundesweit öffentlich zu machen. Die BIVA wird mit der Begutachtung der Heime von Norden nach Süden beginnen. In Schleswig-Holstein konnten in kurzer Zeit die dort von der BIVA ausgebildeten ehrenamtlich tätigen Beraterinnen und Berater der Heimbeiräte für die Gutachtertätigkeit gewonnen werden. Rund 40 Personen werden am 5. und 6. Februar für diese Aufgabe qualifiziert werden, sodass an-schließend mit der Begutachtung der Heime in Schleswig-Holstein begonnen werden kann. „Wir rufen alle Heime auf, sich an dem Projekt zu beteiligen und sich für eine Begutachtung zu melden. Während der Projektlaufzeit, die im August endet, ist die Begutachtung kostenlos. Danach entstehen Kosten in Höhe unserer Selbstkosten, die nach unseren Berechnungen im dreistelligen Bereich liegen werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Heime die Chance nutzen werden, um zu zeigen, dass es viele gute Heime gibt und dass sie der oft negativen Berichterstattung ihre Leistungen entgegenzusetzen haben“, unterstrich Katrin Markus.
Einzelheiten zu den Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung der Begutachtung sind einem Merkblatt zu entnehmen, das über die Webseite http://www.heimverzeichnis.de abrufbar ist. Dort sind auch eine Kurzbeschreibung des Projekts mit Angaben zur Zielsetzung, zur Be-wertung der Lebensqualität und Erläuterungen zur Struktur der Datenbank sowie die Kriterienliste veröffentlicht.
Dass Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stellt das Projekt auf einer Veranstaltung am 17.02.2009 in Berlin der Öffentlichkeit vor. Informationen dazu sind auf der Webseite zur Veranstaltung http://www.Lebensqualitaet-in-Heimen.de zu erhalten.
Interessierte Heime, die sich begutachten lassen möchten und Ehrenamtliche, die sich als Gutachterinnen und Gutachter ausbilden lassen möchten, können sich ab sofort bei der BIVA melden: heimverzeichnis@biva.de
Quelle: Presseerklärung 01-09 vom 15. Januar 2009
BIVA BUNDESINTERESSENVERTRETUNG DER NUTZERINNNEN UND NUTZER VON WOHN- UND BETREUUNGSANGEBOTEN IM ALTER UND BEI BEHINDERUNG (BIVA) E.V. VORGEBIRGSTRASSE 1, 53913 SWISTTAL-HEIMERZHEIM
Tel.: 02254.7045,2812; Fax: 02254.7046; Email: info@biva.de; Internet: http://www.biva.de/
Ansprechpartnerin: Katrin Markus, Tel.: 02254-7045; E-Mail: info@biva.de
Mit Beginn dieses Jahres wird die BIVA das Projekt http://www.heimverzeichnis.de im gesamten Bundesgebiet umsetzen, nachdem die Modellphase in den Regionen Berlin/Brandenburg und Hanno-ver erfolgreich abgeschlossen ist. „Die Art und der Ablauf der Befragungen wurden von den beteiligten Heimleitungen und Gutachtern durchweg positiv beurteilt. Es waren nur wenige Änderungen, die wir an den Arbeitsmaterialien vornehmen mussten. Das zeigt, dass unser Konzept zur Erfassung und Bewertung von Lebensqualität richtig angelegt ist“, stellte Dr. Karin Stiehr vom Frankfurter Institut für soziale Infrastruktur (ISIS), die das Projekt wissenschaftlich begleitet, fest. Die Kriterien zur Erfassung der Lebensqualität in Heimen orientieren sich an der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Sie wurden mit dem Begleitgremium abgestimmt und sind auf der Internetseite des Projekts veröffentlicht. „Wir verfolgen mit unserem Projekt den Ansatz: Stärken zeigen! Es gibt viele Heime, die ihre Betreuungsleistungen an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Bewohnerschaft ausrichten. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, dies in einer Positivliste darzustellen“, betonte Katrin Markus, Geschäftsführerin der BIVA und Leiterin des Projekts. „Durch die guten Heimen attestierte Verbraucherfreundlichkeit haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, gezielt nach solchen Heimen zu suchen.“ Die Teilnahme an den Begutachtungen ist freiwillig und bietet die Chance, dies im Wettbewerb zu anderen Einrichtungen bundesweit öffentlich zu machen. Die BIVA wird mit der Begutachtung der Heime von Norden nach Süden beginnen. In Schleswig-Holstein konnten in kurzer Zeit die dort von der BIVA ausgebildeten ehrenamtlich tätigen Beraterinnen und Berater der Heimbeiräte für die Gutachtertätigkeit gewonnen werden. Rund 40 Personen werden am 5. und 6. Februar für diese Aufgabe qualifiziert werden, sodass an-schließend mit der Begutachtung der Heime in Schleswig-Holstein begonnen werden kann. „Wir rufen alle Heime auf, sich an dem Projekt zu beteiligen und sich für eine Begutachtung zu melden. Während der Projektlaufzeit, die im August endet, ist die Begutachtung kostenlos. Danach entstehen Kosten in Höhe unserer Selbstkosten, die nach unseren Berechnungen im dreistelligen Bereich liegen werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Heime die Chance nutzen werden, um zu zeigen, dass es viele gute Heime gibt und dass sie der oft negativen Berichterstattung ihre Leistungen entgegenzusetzen haben“, unterstrich Katrin Markus.
Einzelheiten zu den Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung der Begutachtung sind einem Merkblatt zu entnehmen, das über die Webseite http://www.heimverzeichnis.de abrufbar ist. Dort sind auch eine Kurzbeschreibung des Projekts mit Angaben zur Zielsetzung, zur Be-wertung der Lebensqualität und Erläuterungen zur Struktur der Datenbank sowie die Kriterienliste veröffentlicht.
Dass Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stellt das Projekt auf einer Veranstaltung am 17.02.2009 in Berlin der Öffentlichkeit vor. Informationen dazu sind auf der Webseite zur Veranstaltung http://www.Lebensqualitaet-in-Heimen.de zu erhalten.
Interessierte Heime, die sich begutachten lassen möchten und Ehrenamtliche, die sich als Gutachterinnen und Gutachter ausbilden lassen möchten, können sich ab sofort bei der BIVA melden: heimverzeichnis@biva.de
Quelle: Presseerklärung 01-09 vom 15. Januar 2009
BIVA BUNDESINTERESSENVERTRETUNG DER NUTZERINNNEN UND NUTZER VON WOHN- UND BETREUUNGSANGEBOTEN IM ALTER UND BEI BEHINDERUNG (BIVA) E.V. VORGEBIRGSTRASSE 1, 53913 SWISTTAL-HEIMERZHEIM
Tel.: 02254.7045,2812; Fax: 02254.7046; Email: info@biva.de; Internet: http://www.biva.de/