C. Fussek - selbst gefangen im Netz der Pflegemafia?
Verfasst: 10.08.2008, 09:48
Leserbrief zu dem Interview "Wir müssen handeln" - Textübermittlung am 3.8.2008
Dieses Interview ist wirklich interessant. Haben Herr Fussek und seine Familie bereits Patenschaften für Pflegebedürftige in ihrer Gemeinde übernommen? Dies wurde in ihrem Beitrag leider nicht erwähnt. Falls nicht, ist das gesamte Interview für den Papierkorb, weil es ist nämlich eine Farce. Er sagt auch, es gäbe gute Pflegeheime, nur ich habe noch kein einziges gutes Heim entdeckt. Ich weiß noch nicht einmal, wo ich suchen soll, die guten Heime verrät er nämlich niemandem. Auch wenn verzweifelte Angehörige mit Fotos und diversen Dokumenten sich an ihn wenden und um Hilfe bitten, schickt er sie samt den Unterlagen weiter. Sieht so ein Engel der Alten aus? Beim letzten Pflegestammtisch waren zwei Geschäftsführer von Heimträgern als Referenten eingeladent. Wie soll man denn mit diesen Leuten die Pflegelandschaft positiv verändert werden? Bei diesem Personenkreis zählt ausschließlich der Profit, den man mit der Pflege verdienen kann und sie zeigen keinerlei Wege auf, wie sich eine menschenwürdige Pflege durchführen lässt. Das Foto von Besuchern beim Pflegestammtisch ist uralt. Inzwischen kommen immer weniger Interessierte, weil nämlich mittlerweile die meisten begriffen haben, dass der sogenannte Engel der Alten nur seine Interessen vertritt und keinem einzigen Pflegebedürftigen und deren Angehörigen hilft.
Elisabeth Findeisen
Ickstattstr. 9
80469 München
Mitglied "Forum Pflege aktuell"
Beschwerdetelefon Altenpflege
Meine Anschrift: Weidenstr. 20, 82256 Fürstenfeldbruck
Dieses Interview ist wirklich interessant. Haben Herr Fussek und seine Familie bereits Patenschaften für Pflegebedürftige in ihrer Gemeinde übernommen? Dies wurde in ihrem Beitrag leider nicht erwähnt. Falls nicht, ist das gesamte Interview für den Papierkorb, weil es ist nämlich eine Farce. Er sagt auch, es gäbe gute Pflegeheime, nur ich habe noch kein einziges gutes Heim entdeckt. Ich weiß noch nicht einmal, wo ich suchen soll, die guten Heime verrät er nämlich niemandem. Auch wenn verzweifelte Angehörige mit Fotos und diversen Dokumenten sich an ihn wenden und um Hilfe bitten, schickt er sie samt den Unterlagen weiter. Sieht so ein Engel der Alten aus? Beim letzten Pflegestammtisch waren zwei Geschäftsführer von Heimträgern als Referenten eingeladent. Wie soll man denn mit diesen Leuten die Pflegelandschaft positiv verändert werden? Bei diesem Personenkreis zählt ausschließlich der Profit, den man mit der Pflege verdienen kann und sie zeigen keinerlei Wege auf, wie sich eine menschenwürdige Pflege durchführen lässt. Das Foto von Besuchern beim Pflegestammtisch ist uralt. Inzwischen kommen immer weniger Interessierte, weil nämlich mittlerweile die meisten begriffen haben, dass der sogenannte Engel der Alten nur seine Interessen vertritt und keinem einzigen Pflegebedürftigen und deren Angehörigen hilft.
Elisabeth Findeisen
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