Fussek kritisiert Pflegende - `40 % sind ungeeignet`

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

Dieter Radke
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Pflegekritik mit Augenmaß

Beitrag von Dieter Radke » 07.08.2008, 07:57

Als ich von der Fussek`schen Erklärung, 40% der Pflegekräfte seien ungeeignet, erstmals hörte, hatte ich eine Art Zustimmung parat. Bei weiteren Überlegungen und Diskussionen, natürlich auch unter Auswertung der hier vorgestellten Beiträge, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Pflegekräfte in einem System eingeordnet sind, das doch dringend einer handfesten Reform bedarf. Es fehlen vorne und hinten Betreuungskräfte. Die Kassen bestimmen fast willkürlich über Stellenpläne und Stellenausstattung - und dies noch unterschiedlich in den verschiedenen Regionen. Sog. Stellenschlüssel werden unterschiedlich gehandhabt.
Unter solchen Umständen kann das Personal nicht immer, vielleicht fast nie, angemessen/ zufriedenstellend arbeiten. Es gibt immer wieder Unzulänglichkeiten.
Dies aber dem Personal pauschaliert anzulasten, ist nicht vertretbar. Eigentlich, wenn man analysiert, eine Sauerei. Claus Fussek, der andere so gerne pauschaliert tadelt, gehört jetzt selbst auf die Anklagebank!
Herr Schell, ich schätze ihre klaren Positionen, bleiben Sie auf Linie!

Das meint
Dieter Radke
Menschenwürdige Pflege ohne Ausnahme! - Dafür müssen wir alle eintreten.

enno
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Beitrag von enno » 09.08.2008, 01:30

hallo
antworten hier nur professionelle(examinierte)?
es werden nur 30% stationär gepflegt.
70% werden zu hause gepflegt---WARUM?
es wird sich ändern,weil die nächste generation verdummt wird und das soziale gefüge mit hilfe der politik auseinander gerissen wird--freude für heimbetreiber und kk sowie pflegekasse--sie haben macht!!???.
alle die öffentlich gegen mißstände ankämpfen werden beschimpft,da pflegende angehörige meißt älter sind,werden sie sich nicht über pc äußern,sie sind die wirklich pflegenden für einen hungerlohn.
gehöre auch zu denen-die lieber den tod wählen ,als in eine pfegeeinrichtung zukommen um von "professionellen" gepflegt zu werden.
sie können nicht mal im team arbeiten (mobing)geschweige andere verstehen--sie haben sich einfach zu fügen.
mfg enno

enno
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Beitrag von enno » 09.08.2008, 02:29

ach ja,
thema verfehlt.
40%sind ungeeignet,richtig.
professionelle machen doch oft nur ihren job,für die pflege haben sie doch die praktikanten,schüler,die ihr soziales jahr leisten und die 1euro jobber.
sie selber laufen doch lieber mit pillen vergabe herum und machen den unnützen kram mit der dokumentation für die aufgeblähten kassensesself...,die oft keine ahnung haben worum es geht,haubtsache sie bekommen genug von den betragsgeldern ab.
geld regiert die welt und die macht auch keinen halt bei kranken und hilfsbedürftigen.
der mensch wird zum schlimmsten tier und vernichtet sich somit selbst.

mfg enno

Sr. Gundula
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Pflegekräfte nicht pauschal verurteilen

Beitrag von Sr. Gundula » 09.08.2008, 07:07

Pflegekräfte nicht pauschal verurteilen

Guten Morgen,

dass es in der Pflege noch einiges zu verbessern gilt, muss nicht erneut bedeuert werden. Das wissen wir alle. Diese Mängel an den Pflegekräften fest zu machen, halte ich für mehr als ungerecht. Die allermeisten Pflegekräfte arbeiten im Rahmen der ungünstigen Arbeitsbedingungen (Druck von allen Seiten!) engagiert und schaffen, was geht. Wenn dabei die allseits gewünschte Zuwendung zu kurz kommt, hat das vorwiegend mit den gesetzlichen und arbeitgeberseitigen Vorgaben zu tun und ist nicht von den Pflegekräften gewollt. Dies muss berücksichtigt werden. Es ist daher falsch und verantwortungslos, die Pflegekräfte pauschal zu verurteilen.

Eine andere Frage ist, ob man als älterer und pflegebedürftiger Mensch überhaupt ins Heim möchte. Natürlich wollen alle Zuhause bleiben, im Kreis vertrauter Menschen bleiben. Leider ist das aber aus vielerlei Gründen oft, immer öfter, nicht zu realiseren. Auch Angehörige, die sich mächtig anstrengen und alles geben, sind oft gezwungen, einen geliebten Menschen ins Heim aufnehmen zu lassen.

Die bestehenden Regeln, vor allem die der Finanzierung, sind im Übrigen nicht so schlecht, dass daraus ein Aufruf zum kollektiven Suizid konstruiert werden kann. Überhaupt solche Überlegungen anzustellen, halte ich für eine schlimme Verirrung und wünschte mir, dass sich Herr Fussek in aller Öffentlichkeit entschuldigt und endlich einmal versucht, den alten Menschen mehr Mut zu machen. Die zur Zeit in der Diskussion befindlichen Angstszenarien halte ich für eine verheerende Botschaft.

Liebe Grüße
Sr. Gundula
Christliche Kirchen sind zur menschenwürdigen Pflege verpflichtet. - Allerdings sehe ich noch erhebliche Umsetzungsmängel!

conny24
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Angstszenarien - verheerende Botschaft

Beitrag von conny24 » 09.08.2008, 07:58

Sr. Gundula hat geschrieben: ... schlimme Verirrung und wünschte mir, dass sich Herr Fussek in aller Öffentlichkeit entschuldigt und endlich einmal versucht, den alten Menschen mehr Mut zu machen. Die zur Zeit in der Diskussion befindlichen Angstszenarien halte ich für eine verheerende Botschaft. ...
Gut, dem schließe ich mich an!

MfG Conny

PflegeCologne
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Fussek gegen die Pflegekräfte - Entschuldigung fällig

Beitrag von PflegeCologne » 09.08.2008, 10:44

Übrigens gibt es unter
Angst vor dem Pflegeheim! - Klamauk / Show
viewtopic.php?t=9214
noch interessante Hinweise von Herrn Schell zur "Ungeeignetheitserklärung; u.a.:
Es hat also nicht daran gelegen, mit Herrn Claus Fussek zeitgerecht in ein Gespräch zu kommen. Er ist scheinbar "völlig abgehoben" und hält an seinen zunehmend völlig unbegründbaren Aussagen fest.

Ich bin als Pflege(fach)kraft doch sehr erstaunt darüber, wie mit den Angehörigen eines Berufsstandes umgegangen wird, der unter mehr als erschwerten Bedingungen zu arbeiten hat. Das ist überwiegend nicht einfach ein Job, sondern Engagement bis hin zur Gesundheitsschädigung - Burn out.
Warum scheiden denn soviele Pflegekräfte aus, bleiben nur durchschnittlich 5-7 Jahre im Beruf. Sollte sich die Gesellschaft nicht darüber mehr Gedanken machen, als diejenigen, die sich tagtäglich unter unzureichenden Rahmenbedingungen ummühen, herunterzuputzen. Klar, dass es immer Leute gibt, die bei solchen Parolen mitspielen und sich vor Freude auf die Schenkel klopfen. Endlich sind die Schuldigen gefunden. ... Eine solche Pflegekritik halte ich nicht nur für kontraproktiv, sondern für unmöglich, sie stellt letztlich die Beleidigung eines ganzen Berufsstandes dar. Eigentlich ist fällig, dass sich Herr Fussek öffentlich entschuldigt!
Ich freue mich, dass es hier eine Plattform gibt, wo man solche Gedanken aussprechen kann.

PflegeCologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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Pflegekritik mit Augenmaß

Beitrag von Helga Ophoven » 09.08.2008, 13:38

Pflegekritik mit Augenmaß!

Es ist schon ein Trauerspiel, was unsere "Ober-Pflegekritiker" Claus Fussek und Prof. Hirsch alles so rauslassen. Wer bisher noch keine Angst vor dem Alter und der möglichen Unterbringung in einem Heim hatte, der muss sie zwangsläufig bekommen. Dem muss entgegen gehalten werden, dass viele der HeimbewohnerInnen zufrieden sind und sich gut aufgehoben fühlen. Das kommt bei der Pflegekritiker und den entsprechenden Medienshows, die an Quoten orientiert sind, zu kurz. Wie hier schon wiederholt gesagt wurde: Pflegekritik mit Augenmaß! Informationen müssen sachlich argumentierend zutreffen. Ich denke auch, dass mehr Angehörige, Betroffene, und Pflegkräfte zu Wort kommen müssen!

H.O.
Pflegesystem verbessern - daher muss mehr Pflegepersonal eingestellt werden. Sonst wird mehr Zuwendung nicht gelingen.

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Beitrag von enno » 14.08.2008, 01:33

seit ihr "professionell"pfegende,wirklich gelernte,warum "erzeugt"ihr immer mehr dekubitus patienten?
ist professionelle pflege wirklich so viel schlechter wie häusliche?30 zu70%
was heißt professionell?standartpflege, keiner sieht und hört was?,der andere wird es schon machen?
die,die wirklich "helfen"pflegen wollen,werden doch rausgemobt.
zeit und geld geht vor menschliche pflege.
so manch einer hat wohl verträge,mit stationären einrichtungen um eine bestimmte einrichtung die bettenbelegung zu sichern.
mfg enno

Rob Hüser
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Pflegemängel ansprechen und Korrekturen einfordern

Beitrag von Rob Hüser » 14.08.2008, 05:56

enno hat geschrieben: .... zeit und geld geht vor menschliche pflege. ...
Hi enno,

dass im Pflegesystem vieles nicht stimmt, weiß jeder. Wer dafür Verantwortung zu tragen hat, wird unterschiedlich beurteilt.
Ich bin aber, und das passt zu der o.a. Aussage, der Meinung, dass es an Personal mangelt, die Ausstattung ist ambulant wie stationär unzureichend. Dann gibt es Finanzierungsprobleme.
Insoweit muss gezielt auf Veränderungen hin gewirkt werden, nicht, indem pauschal drauf geschlagen wird, sondern mit konkreten Argumenten. Insoweit halte ich die projektierten Ansätze von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - für exakt treffend:
Projektbeschreibung vom 1.8.2008 http://www.wernerschell.de/ProPflege/index.htm
Pressemitteilung vom 3.8.2008 http://www.wernerschell.de/ProPflege/pr ... eilung.htm

Wir müssen mit dem allgemeinen Gejammere aufhören, und die Verantwortlichen konkret in die Pflicht nehmen. Den älteren Menschen nur Angst machen, geht auch nicht. Fussek muss sich mit seinen unsäglichen Aussagen endlich zurücknehmen.

MfG
Rob
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!

Gaby Modig
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Kritik am Pflegekritiker - will nicht enden

Beitrag von Gaby Modig » 24.08.2008, 12:41

Bericht vom 24.08.2008 bei
http://www.vincentz.net/news/index.cfm

Kritik am Pflegekritiker - will nicht enden

Nach einem Bericht in der Zeitschrift "Altenpflege" hat auch die hessische Landesregierung Vorwürfe des Münchener Pflegekritikers Claus Fussek zurückgewiesen und den Mitarbeitenden aus der Altenpflege ein gutes Zeugnis ausgestellt. "Unsere hessischen Pflegekräfte leisten in ihrer übergroßen Mehrheit eine gute und engagierte Arbeit", sagte Hessens Sozialstaatssekretär Gerd Krämer. Fussek soll, wie die Wochenzeitung "Care Konkret" berichtet hatte, öffentlich erklärt haben, 40 Prozent der ambulanten wie stationären Pflegekräfte seien völlig ungeeignet für ihren Beruf. "Wir fordern Claus Fussek auf, seine pauschalen Behauptungen wissenschaftlich zu belegen", sagte auch Jochen Rindfleisch-Jantzon als hessischer Landesvorsitzender des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), "wenn er dies nicht kann, dann muss er auch das Rückgrat haben, sich bei unseren engagiert arbeitenden Mitarbeitern öffentlich zu entschuldigen."

Gaby M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

Pflegefan
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C.F. von allen guten Geistern verlassen!

Beitrag von Pflegefan » 05.09.2008, 13:08

C.F. von allen guten Geistern verlassen!

Fussek will Aufsehen erregen - aus welchem Grund eigentlich? Um den Pflegebedürftigen zu helfen oder eher sich selbst?
Sein jüngstes Buch, das im Titel das Wort "Pflegemafia" benutzt, will sich ja auch verkaufen. Dazu muss man als Autor im Gespräch bleiben.
Wie kann man sich eigentlich dazu versteigen, die Pflege mit der Mafia in Verbindung zu bringen? Das ist ungeheuerlich!
Dann beschimpft er die Pflegekräfte und bezichtet sie, zu glatten 40% ungeeignet zu sein. Wie ich hörte, haben Bemühungen, ihn dazu zu Nachweisen / Erläuterungen zu veranlassen, zu nichts geführt. Es gibt natürlich auch keine Erklärungen, weil die Aussage glatt daneben liegt. Sie ist eine Verleumdung! Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass so manche Zeitgenossen sogar C.F. zustimmen, meist "aus sicherer Entfernung" von der Pflegetätigkeit oder aus treuer Verbundenheit zu C.F.

Herr Fussek, wie wäre es, wenn Sie einmal alle
Sozial-Pädogen,
Polizisten,
Pastöre
Lehrer,
Beamte,
Richter,
Politiker
Zivildienstleistende,
Ehrenamtler,
... (kann beliebig fortgesetzt werden)
für ungeeignet erklären?? Damit könnte der Bekanntheitsgrad weiter erhöht werden. - Bin gespannt, was kommt.

Pflegefan
"Die Menschenwürde ist unanstastbar" (Art. 1 Grundgesetz). Dies muss in der Pflege oberste Handlungsmaxime sein - für alle!

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Pflege braucht mehr Zeit

Beitrag von Pflegefan » 11.09.2008, 18:01

Mein Text:
Pflege braucht mehr Zeit
viewtopic.php?t=9775
erscheint mir wichtig. Daran stelle ich ihn auch hier ein!

.....
Mit der Kampagne "Moderne Altenpflege ..." wird allen Pflegekritikern eine Absage erteilt, die sich aufgemacht haben, die Pflegekräfte pauschal zu 40% als ungeeignet zu erklären, eigentlich zu verleumden, was möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte:
Kampagne "Berufsfeld: Moderne Altenpflege"
viewtopic.php?t=9729

Das ist zweifelsfrei auch eine Antwort auf die Fussek`schen Engleistungen in Richtung Pflegekräfte! Dafür gilt allen Verantwortlichen ein dickes Lob!

Hier im Forum wurde über die Ungeeignetheitserklärung des "Oberpflegekritikers" aus München umfangreich geschrieben:

Fussek kritisiert Pflegende - `40 % sind ungeeignet`
viewtopic.php?t=8862
Claus Fussek - Robin Hood der Pflegebedürftigen
viewtopic.php?t=7133
Angst vor dem Pflegeheim! - Klamauk / Show
viewtopic.php?t=9214

Die derzeit laufenden Diskussionen um die Pflegekräftemisere zeigen doch deutlich auf, woran es bei uns hapert: an Menschen, die sich den Kranken und Pflegebedürftigen zuwenden können, mit ausreichend Zeit. Wenn sie das jetzt nicht vermögen, liegt es doch nicht am vorhandenen Personal, sondern eindeutig an den schlechten bis miserablen Arbeitsbedingungen. Daran muss sich etwas ändern.

Hoffentlich kapieren das in dieser Form auch bald unser "Oberpflegekritiker" und andere, die mit ihm sypathisieren.

Pflegefan
"Die Menschenwürde ist unanstastbar" (Art. 1 Grundgesetz). Dies muss in der Pflege oberste Handlungsmaxime sein - für alle!

Gaby Modig
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Fussek - Marketing für eigene Produkte!

Beitrag von Gaby Modig » 31.10.2008, 09:02

Fussek - Marketing für eigene Produkte!

Hallo MitleserInnen!

Nun ist es raus: Claus Fussek hat auch das Marketing für sich selbst entdeckt. Er hat bisher den Trägern von Heimen Profitneigung zu Lasten der pflegebedürftigen Menschen vorgehalten. Und nun nutzt er seine Popularität und wirbt im Zusammenwirken mit der Versicherungswirtschaft für seine eigenen Buchprodukte. Dazu las ich u.a. in diesem Forum:
Fakten zur Pflegeversicherung - Vortrag 30.10.08
viewtopic.php?t=10165
Man reibt sich verwundert die Augen!

MfG
Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

Presse
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Pflegefachkräfte mit herausragenden Leistungen

Beitrag von Presse » 06.04.2011, 07:06

DBfK dankt deutschen Pflegenden für herausragende Leistungen unter schwierigsten Bedingungen

In der heute veröffentlichten Readers Digest Studie „European Trusted Brands 2011“ haben es die deutschen Pflegekräfte im Ranking wieder bis ganz oben geschafft. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) spricht dafür allen Pflegenden seine Glückwünsche und einen besonderen Dank aus. „Dass 92 Prozent aller Befragten den Pflegefachkräften ihr ‚hohes Vertrauen‘ ausgesprochen haben würdigt die großen Leistungen, die sie Tag für Tag in der Gesundheits- und pflegerischen Versorgung erbringen!“, sagt DBfK-Referentin Johanna Knüppel. „Und das unter harten Bedingungen, großem Zeitdruck, hoher Arbeitsbelastung und wenig familienfreundlichen Arbeitszeiten. Dass das deutsche Gesundheitswesen noch immer ein hohes Versorgungsniveau hat und hilfebedürftige Menschen gut versorgt werden, ist dem großen Engagement und der exzellenten Kompetenz dieser Fachkräfte zu verdanken.“ so Knüppel weiter.

Bei der heute veröffentlichten größten Verbraucherstudie Europas rangieren die deutschen Krankenschwestern unter den vertrauenswürdigsten Berufen direkt hinter den Feuerwehrleuten und zusammen mit Piloten auf Platz zwei. In Deutschland haben sich ca. 8000 Personen an der Umfrage beteiligt.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Salzufer 6, 10587 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.04.2011
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Salzufer 6 | 10587 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77

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