Hallo zusammen!denkMal hat geschrieben:..... Dazu ist auch zu bemerken, wenn von (l)egaler Beschäftigung im Zusammenhang mit osteuropäischen Pflegekräften gesprochen wird, was wohl anders zu beurteilen wäre, würden die Aufgaben von einem Familienangehörigen erbracht. Ist er hiermit nicht auch überfordert, ausgebeutet und überbeansprucht? Das wäre nach der Definition aber legal, eine Beschäftigung, die zum Großteil neben den tatsächlichen Arbeiten im häuslichen Bereich auch auf Bereitschaft(sdienst) basiert, ist es jedoch nicht - ein sehr schwaches Argument!
Ich denke, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses fremde Personen gepflegt werden oder aufgrund von verwandtschaftlicher Beziehungen (vielleicht sogar aus Liebe und Dankbarkeit) ein naher Angehörigen versorgt wird. Vom Zeitaufwand mag die Pflege gleich sein, die Erwägungen zur Hilfe sind aber u.U. grundverschieden.
Die osteuropäischen Hilfen werden, so konnte man verschiedenen Medienberichten entnehmen, oftmals durch blanke Not angetrieben, hier bei uns einen Pflegejob zu übernehmen.
MfG Pflege Cologne