Delegationsrecht - Injektionstätigkeit

DIDACTO AG · Beitrag von **DIDACTO AG** » 27.04.2005, 16:08

Das 2. Düsseldorfer Pflegerecht-Symposium findet am 30.09.2005 im Universitätsklinikum Düsseldorf statt.

Die Delegation ärztlicher Tätigkeiten an Pflegende im Krankenhaus wirft haftungs-, versicherungs– und arbeitsrechtliche Problemstellungen auf. Naturgemäß wird ein Vertreter der AOK, der Pflegeberufe oder des MDK das Thema unterschiedlich beurteilen und bewerten.

Um Licht in diese unterschiedlichen Sichten bzw. aufgeworfenen Fragestellungen zu bringen, findet nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung wiederum im Universitätsklinikum Düsseldorf am 30. September 2005 die zweite Auflage des Düsseldorfer Pflegerecht-Symposiums statt. Als Referenten konnten auch in diesem Jahr wieder namhafte Praktiker gewonnen werden. Neben Priv. Doz. Dr. med Heinz Buszello (ärztl. Direktor des MDK Nordrhein), Klaus Notz (1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege) und Ulrich Pannen (AOK Nordrhein) referieren Ludger Risse (BALK NRW) und RA Robert Roßbruch (Herausgeber der Zeitschrift Pflegerecht)

Besonderes Plus der Veranstaltung:

Wie schon im Vorjahr soll der rege Informationsaustausch der Teilnehmer mit den Referenten und untereinander, aber auch durch einen Round Table der Referenten zu praktikablen und rechtssicheren Ergebnissen beitragen.

Angesprochen sind alle Führungskräfte der stationären Krankenpflege und Funktionsbereiche, weitere Interessierte im Gesundheitswesen und Pflegepädagogen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 99.- Euro incl. Verpflegung. Anmeldungen sind möglich:

direkt beim Bildungszentrum des Universitätsklinikums, achim.storm@uni-duesseldorf.de bzw. gruenewald@med.uni-duesseldorf.de
via eMail pflegesymposium@didacto.de,
oder über das Tagungsbüro der DIDACTO AG, Tel. 02631/9557-0

Quelle: Pressemitteilung vom 27.4.2005
Kirsten Bort
DiDACTO AG
Allensteiner Str. 79
56566 Neuwied
Tel: 02631 / 955 7 0
Fax: 02631 / 955 799
kbort@didacto.de - http://www.didacto.de

Berti · Beitrag von **Berti** » 27.04.2005, 16:40

Beitrag von **WernerSchell** » 06.05.2006, 08:01

Zum Thema wurde jetzt ein weiterer Zeitschriftenartikel vorgestellt:

Schell, Werner:
"Spritzenschein und Injektionstätigkeit - immer wieder Rechtsunsicherheiten!"

Fundstelle: Zeitschrift "Kinderkrankenschwester", Nr. 5/2006

xyz · Beitrag von **xyz** » 18.05.2006, 15:02

Hi !

Bei mir ist die Grenze zur ärztlichen Tätigkeit (z. B.) die intravenöse Gabe jeglicher art.

Wer hier an dieser offensichtlichen "Grauzone" herummeckert, und diese Grenze nicht überschreiten will, muss damit rechnen, dass gemobbt wird und die Kündigung die Folge zu sein hat.
Das ist auch deswegen so, damit Geld gespart werden kann.

Der Gesetzgeber ist gefragt, und muss dass Krankenpflegegesetz an dieser Stelle exakt formulieren.

Wer nicht ständig mit dieser "Grauzone" zu tun haben will, und nicht mit den kostspieligen mobbenden paramillitärischen Zentralbefehlseinheiten mit deren dezentral mobbenden Kommandoeinheiten zu tun haben möchte, muss den Job hinschmeissen.

und tschüss
xyz

xyz · Beitrag von **xyz** » 18.05.2006, 15:03

Hi !

Bei mir ist die Grenze zur ärztlichen Tätigkeit (z. B.) die intravenöse Gabe jeglicher art.

Wer hier an dieser offensichtlichen "Grauzone" herummeckert, und diese Grenze nicht überschreiten will, muss damit rechnen, dass gemobbt wird und die Kündigung die Folge zu sein hat.
Das ist auch deswegen so, damit Geld gespart werden kann.

Der Gesetzgeber ist gefragt, und muss dass Krankenpflegegesetz an dieser Stelle exakt formulieren.

Wer nicht ständig mit dieser "Grauzone" zu tun haben will, und nicht mit den kostspieligen mobbenden paramillitärischen Zentralbefehlseinheiten mit deren dezentral mobbenden Kommandoeinheiten zu tun haben möchte, muss den Job hinschmeissen.

und tschüss
xyz

Pflegeunterricht konkret · Beitrag von **Pflegeunterricht konkret** » 29.09.2006, 07:22

Aktuelle Studie zum Thema „Delegation von Taetigkeiten“

Die Studie DIPS untersucht erstmals an acht Berliner Kliniken, welche Taetigkeiten AErzte und Pflegende fuer uebertragbar halten und ob AEngste und Vorbehalte bei den Berufsgruppen bestehen.

Pflegende und Mediziner haben anscheinend mehr Gemeinsamkeiten als gemeinhin angenommen – zumindest was ihre Einstellung zum Thema Delegation betrifft. Das heisst aber nicht, dass originaere Aufgabenbereiche rein aerztlicher und rein pflegerischer Taetigkeiten delegierbar sind. Die Schnittmengen zwischen den Bereichen lassen sich jedoch ohne Qualitaetsverlust erweitern, in welchem Ausmass jedoch muss jede Einrichtung unter Beruecksichtigung des vorhandenen Fachwissens verantwortlich pruefen.

http://www.dominikus-berlin.de

Quelle: Pflegeunterricht konkret - Newsletter
Ausgabe 45 - 28.09.2006

Delegationsrecht - Injektionstätigkeit

Delegationsrecht - Injektionstätigkeit

Delegationsrecht, Sorgfaltspflicht & Co.

Spritzenschein und Injektionstätigkeit

Delegation von Taetigkeiten