Pflegefehler / Missstände in einem Altenheim ....

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

thorstein
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Pflegemängel - wer trägt die Verantwortung?

Beitrag von thorstein » 20.12.2010, 01:32

Man darf gespannt sein, ob es noch Reaktionen auf die Anfrage gibt, und falls ja, welchen Inhaltes.

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Caritas-Altenheim Giesenkirchen: Neue Pflegedienstleiterin

Beitrag von Presse » 15.02.2011, 17:51

Mönchengladbach
Caritas-Altenheim Giesenkirchen: Neue Pflegedienstleiterin


zuletzt aktualisiert: 15.02.2011 Mönchengladbach (RP) Schon wieder gibt es im Caritas Altenpflegeheim Giesenkirchen einen Personalwechsel.
.... (mehr) http://www.rp-online.de/niederrheinsued ... 64897.html

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Pflegemängel – schnelle Hilfe für den Notfall

Beitrag von WernerSchell » 15.05.2011, 18:59

Pflegemängel – schnelle Hilfe für den Notfall
viewtopic.php?t=15828

Umgang mit Pflegemängeln - Aktueller Buchtipp
viewtopic.php?t=15822
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Altenheime: Noch mehr Anzeigen

Beitrag von Presse » 02.06.2011, 09:56

Mönchengladbach
Altenheime: Noch mehr AnzeigenVON ANDREAS GRUHN - zuletzt aktualisiert: 02.06.2011 Mönchengladbach (RP) Die Zahl der angezeigten Fälle wegen möglicher Pflegefehler in Mönchengladbacher Altenheimen hat sich deutlich erhöht. Konkrete Zahlen nannte die Staatsanwaltschaft jedoch nicht.
Die Ermittlungsverfahren sind noch zu keinem Ergebnis gekommen. Bislang habe sich in keinem Fall ein hinreichender Tatverdacht auf fahrlässige Tötung ergeben, erklärte Oberstaatsanwalt Peter Aldenhoff.
.... (mehr)
http://www.rp-online.de/niederrheinsued ... 05029.html

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Pflegemängel - Pflegenotstand verantwortlich

Beitrag von WernerSchell » 02.06.2011, 10:48

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative - Harffer Straße 59 - 41469 Neuss

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“


02.06.2011

An die Staatsanwaltschaft
in Mönchengladbach


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mich seinerzeit als Vertreter von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in die Pflegemängelsituation in Mönchengladbach eingeblendet und bin daher einigermaßen informiert. Mir war und ist klar, dass mit staatsanwaltlichen / strafrechtlichen Mitteln keine Befriedung in den Heimen zu erreichen ist.

Die Mängel liegen im Kern in den völlig unzureichenden Pflege-Rahmenbedingen begründet. Wir haben seit Jahren einen Pflegenotstand, der sich durch die demografische Entwicklung drastisch verschärfen wird. Daher gehören eigentlich nicht Pflegekräfte auf die Anklagebank, sondern die Politiker, die es bisher nicht zustande gebracht haben, für angemessene Pflegebedingungen zu sorgen und darüber hinaus Trägerverantwortliche, denen es in Einzelfällen offensichtlich an der Befähigung fehlt, die notwendigen personellen und organisatorischen Entscheidungen zu treffen. Daher habe ich auch wiederholt dafür plädiert, die Prüftätigkeit in den Pflegeeinrichtungen (Pflege-TÜV) in andere Bahnen zu lenken und vor allem allein auf die Lebens- und Ergebnisqualität abzustellen.

Aufgrund dessen wurde inzwischen von hier ein Buch mit dem Titel "100 Fragen zum Umgang mit Mängeln in Pflegeeinrichtungen" verfasst:
viewtopic.php?t=15828
viewtopic.php?t=15822
Mit einer Auslieferung dieses Buches wird in den nächsten Tagen / Wochen gerechnet.

Nun hat heute die Rheinische Post in der Angelegenheit erneut berichtet und dabei Erklärungen der Staatsanwaltschaft der Öffentlichkeit vorgestellt:
http://www.rp-online.de/niederrheinsued ... 05029.html
Ich habe insoweit Hinweise in das hiesige Forum übernommen. Dort wurde in der Vergangenheit über die Mönchengladbacher Pflegesituationen bereits umfangreich informiert:
viewtopic.php?t=14377
viewtopic.php?t=14612

Ich bitte hiermit die Staatsanwaltschaft, die den Pressevertretern vorgestellten Informationen auch Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk zur Verfügung zu stellen.

Wir stehen seit geraumer Zeit mit Pflegekräften und sonstigen Kennern der Mönchengladbacher Pflegeszene in Verbindung und sind daher an wirkungsvollen Maßnahmen zur Verbesserung der Situationen interessiert.

Unabhängig davon wird von hier eine Stellungnahme zur überfälligen Pflegereform vorbereitet. Denn nach hiesiger Überzeugung liegt der Knackpunkt der wesentlichen Beanstandungen im Pflegebereich in der völlig unzureichenden Stellendotierung. Dazu gibt es seit Jahren u.a. von hier Lösungsvorschläge.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - Dozent für Pflegerecht
http://www.wernerschell.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Gute Pflege – wer kann sie (sich) noch leisten?

Beitrag von Service » 14.06.2011, 18:28

Gute Pflege – wer kann sie (sich) noch leisten?

Es sollte ein sozialpolitischer Impuls werden, zu dem unter anderem der KAB Bezirksverband eingeladen hatte.
Heraus kamen gegensätzliche Darstellungen unterschiedlichster Blickwinkel.
Fazit: Heimpflege ist zu teuer, es gibt zu wenig gute Pflegefachkräfte die außerdem unterbezahlt sind. .... weiter lesen unter
http://www.mg-heute.de/2011/06/13/gute- ... /#more-467

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Pflegemängel in Mönchengladbach - Ermittlungsstand ?

Beitrag von WernerSchell » 26.06.2011, 06:36

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
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Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände“


26.06.2011

An die Staatsanwaltschaft
in Mönchengladbach


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wiederhole hiermit meine Erinnerung vom 15.06.2011 und würde es sehr begrüßen, wenn Sie auf meine Zuschrift vom 02.06.2011 alsbald antworten könnten. Die hiesige Pressemitteilung vom 03.06.2011, die das Thema allgemein aufgreift, ist zu Ihrer Unterrichtung nochmals angefügt. Es wird auch auf eine Buchveröffentlichung aufmerksam gemacht, die letztlich aufgrund der Mönchengladbacher Pflegeprobleme angestoßen wurde.
Es erscheint nun mehr als überfällig zu erklären, wie der aktuelle Stand hinsichtlich der noch offenen Ermittlungsverfahren ist.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - http://www.wernerschell.de
+++

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Initiative
Vorstand: Werner Schell - Harffer Straße 59, 41469 Neuss
Telefon 02131 – 150779 - E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände“


Pressemitteilung vom 03.06.2011

Pflegemängel – Mehr Pflegekräfte an die Pflegebetten – Strafanzeigen und Imagekampagnen helfen nicht weiter

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat sich, vertreten durch den Vorstand Werner Schell, vor allem 2010 in die Pflegemängelsituationen in Mönchengladbach eingeblendet und über die gewonnenen Erkenntnisse und gebotenen Folgerungen in den Medien informiert (Printmedizin und TV, z.B. Aktuelle Stunde des WDR). Dabei konnte verdeutlicht werden, dass mit staatsanwaltlichen / strafrechtlichen Mitteln keine Befriedung in den Heimen zu erreichen ist. Auch ein Pflege-TÜV (mit Schulnoten), der im Wesentlichen auf die Dokumentation abstellt, ist ein untaugliches Mittel zur Reduzierung von Mängeln.

Es war daher zu erwarten, dass die seinerzeit von der Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft weit über 30 eingeleiteten Ermittlungsverfahren zu nichts führen werden. Am 02.06.2011 konnte daher die Rheinische Post unter Berufung auf Erklärungen der Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach darüber informieren, dass bislang in keinem einzigen Fall Anklage wegen Körperverletzung usw. erhoben werden konnte. Zahlreiche Ermittlungsverfahren wurden bereits eingestellt.

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat daher in einer erneuten Zuschrift vom 02.06.2011 an die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach Veranlassung gesehen, u.a. folgende Hinweise zu geben:

„Die Mängel liegen im Kern in den völlig unzureichenden Pflege-Rahmenbedingen begründet. Wir haben seit Jahren einen Pflegenotstand, der sich durch die demografische Entwicklung drastisch verschärfen wird. Daher gehören eigentlich nicht Pflegekräfte auf die Anklagebank, sondern die Politiker, die es bisher nicht zustande gebracht haben, für angemessene Pflegebedingungen zu sorgen und darüber hinaus Trägerverantwortliche, denen es in Einzelfällen offensichtlich an der Befähigung fehlt, die notwendigen personellen und organisatorischen Entscheidungen zu treffen. Daher habe ich auch wiederholt dafür plädiert, die Prüftätigkeit in den Pflegeeinrichtungen (Pflege-TÜV) in andere Bahnen zu lenken und vor allem allein auf die Lebens- und Ergebnisqualität abzustellen.“

In einer Erklärung vom 29.10.2010 wurde von Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, bereits ausgeführt:

„Es ist mir deutlich vor Augen geführt worden, dass die beklagten Pflegesituationen fast ausschließlich mit den unzulänglichen Pflegerahmenbedingungen zu tun haben. Unzureichende Personalausstattungen in den Pflegeeinrichtungen (und Krankenhäusern) führen zwangsläufig zu Leistungseinschränkungen, die dann in unterschiedlicher Ausprägung zu Zurücknahmen bei der Zuwendung und auch zu nicht immer ausreichend sorgfältigen Verrichtungen führen. Und diese Situation ist nicht auf eine Stadt, eine Region, beschränkt, sie ist, weil systemisch bedingt, wohl bundesweit gegeben. Dabei können sich natürlich Unterschiedlichkeiten in der Ausprägung ergeben. Dort, wo z.B. die Führungskräfte ausreichend qualifiziert und hoch motiviert arbeiten, vielleicht auch eine große Zahl ehrenamtliche HelferInnen mobilisieren können, mag es besser funktionieren. Aber alles in allem können wirklich gute oder gar sehr gute Pflegesituationen eigentlich nirgendwo garantiert werden.

Da ´Mönchengladbach überall ist` (oder sein kann) sehe ich die dringende Notwendigkeit, auf die politisch Verantwortlichen einzuwirken, unser Pflegesystem grundlegend zu reformieren, vor allem an einigen entscheidenden Eckpunkten Veränderungen per Gesetz vorzugeben.“

Aufgrund der gemachten Erfahrungen wurde vom Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, Werner Schell, inzwischen ein Buch mit dem Titel "100 Fragen zum Umgang mit Mängeln in Pflegeeinrichtungen" verfasst (Kunz Verlag, Buchreihe der Schlüterschen, Hannover; ISBN 978-3-89993-767-1). Es zeigt insbesondere für die Pflegekräfte auf, wie sie korrekt und ohne persönliche Nachteile mit unguten Pflegesituationen umgehen sollten. Weil es um eine komplexe Materie geht, informiert das Buch über die Grundsätze des Patienten-, Pflege-, Haftungs- und Beschwerderechts.

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk bereitet im Übrigen als Interessenvertretung der pflegebedürftigen Menschen eine Stellungnahme zur überfälligen Pflegereform vor. Denn nach Überzeugung von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk liegt der Knackpunkt der wesentlichen Beanstandungen im Pflegebereich in der völlig unzureichenden Stellendotierung. Darauf macht die Interessenvertretung seit Jahren in aller Deutlichkeit aufmerksam.

Imagekampagnen für die Pflege sind nach Auffassung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk allein deshalb entbehrlich, weil Pflegekräfte in der Bevölkerung bereits hohes Ansehen genießen. Die damit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung und Anerkennung pflegerischer Arbeit muss endlich auch Niederschlag finden in einer deutlichen Verbesserung der Stellenschlüssel und sonstigen Arbeitsbedingungen.

Werner Schell
Dozent für Pflegerecht, Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Die vorstehende Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei!

Nachlesbar unter:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... betten.php
viewtopic.php?t=15896

Umgang mit Pflegemängeln - Aktueller Buchtipp
viewtopic.php?t=15822
Pflegemängel – schnelle Hilfe für den Notfall
viewtopic.php?t=15828
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Gutachterverfahren noch nicht abgeschlossen

Beitrag von WernerSchell » 27.06.2011, 07:36

Straf-Ermittlungsverfahren gegen Pflegekräfte

Die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach hat heute, 27.06.2011, telefonisch mitgeteilt, dass einige Ermittlungen noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Die angeforderten Gutachten lägen noch nicht vor. Zu gegebener Zeit soll weiter informiert werden.

Werner Schell
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Pflegefehler oder systemische Fehler - Ermittlungen laufen

Beitrag von WernerSchell » 09.08.2011, 07:14

WernerSchell hat geschrieben:Straf-Ermittlungsverfahren gegen Pflegekräfte
Die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach hat heute, 27.06.2011, telefonisch mitgeteilt, dass einige Ermittlungen noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Die angeforderten Gutachten lägen noch nicht vor. Zu gegebener Zeit soll weiter informiert werden. ...
Wir haben bis heute von der Staatsanwaltschaft keine weitere Nachricht erhalten. Offensichtlich sind die Ermittlungen noch im Gange. Wir werden dran bleiben.
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Werner Schell schreibt Pflege-Leitfaden - NGZ-Bericht

Beitrag von WernerSchell » 23.09.2011, 17:14

»Erfttaler Werner Schell schreibt Pflege-Leitfaden«
Buchtipp der Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) vom 22.09.2011 hier:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... tfaden.php
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Strafanzeigen und Imagekampagnen helfen nicht weiter

Beitrag von Presse » 20.03.2012, 07:46

Wie mir gestern auf Anfrage vom Caritasverband in Mönchengladbach mitgeteilt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach alle Verfahren gegen Pflegefachkräfte des Caritasverbandes eingestellt.

Dies habe ich nicht anders erwartet. Siehe dazu u.a.:
»Pflegemängel – Mehr Pflegekräfte an die Pflegebetten – Strafanzeigen und Imagekampagnen helfen nicht weiter«
Pressemitteilung von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk vom 03.06.2011 hier http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... betten.php
Weitere Beiträge im Forum Werner Schell
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Pflegekräfte - Ermittlungen eingestellt

Beitrag von WernerSchell » 24.04.2012, 15:21

Straf-Ermittlungsverfahren gegen Pflegekräfte

Die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach hat heute, 24.04.2012, telefonisch bestätigt, dass alle Ermittlungsverfahren gegen Pflegekräfte eingestellt worden sind.
Damit hat sich bewahrheitet, was von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk von Anfang an herausgestellt wurde: Die Pflege-Rahmenbedingungen, unter denen gearbeitet werden muss, stimmen nicht.
Insoweit müssen die anstehenden Reformen ansetzen.

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Ernährung in Pflegeheimen

Beitrag von WernerSchell » 08.07.2020, 14:50

Ernährung in Pflegeheimen
Gesundheit/Antwort

Berlin: (hib/PK) Ernährung und Flüssigkeitsversorgung sind nach Angaben der Bundesregierung Kernaufgaben pflegerischen Handelns und zentraler Bestandteil der Versorgung in stationären Pflegeeinrichtungen. Im Rahmen der Qualitätssicherung werde überprüft, ob Pflegebedürftige bedarfsgerecht ernährt würden und ob eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme gewährleistet sei, heißt es in der Antwort (19/20695 https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/206/1920695.pdf ) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/20103 https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/201/1920103.pdf ) der AfD-Fraktion.
Als fachliche Grundlage diene die Stellungnahme des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) zudem Thema sowie ein Expertenstandard, den das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) herausgegeben habe.

Quelle: Mitteilung vom 08.07.2020
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