Siehe auch unter
Lanzeitarbeitslose für Pflege qualifiziert
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Richtlinien über zusätzliche Betreuungskräfte genehmigt
Moderator: WernerSchell
Menschen statt Heime
Rhein-Kreis Neuss
„Es geht ums Leben“
VON THILO ZIMMERMANN
Rhein-Kreis Neuss - Die Berufsbezeichnung ist nicht schön. „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen nach Paragraf 87b Pflegeweiterentwicklungsgesetz“, so werden die Demenz-Assistenten genannt, die künftig in den Altenheimen ihren Dienst versehen sollen. Trotzdem ist das ein Job mit Zukunft.
Seit gestern wirbt die auch für den Rhein-Kreis Neuss zuständige Agentur für Arbeit in Mönchengladbach für die Weiterbildung, die die Ausübung des Berufs möglich machen soll.
Das Interesse ist groß: 140 arbeitslose Frauen und Männer im Rhein-Kreis Neuss sowie noch einmal 160 in der Stadt Mönchengladbach haben sich bisher gemeldet. Einige sammelten schon Erfahrung in der Pflege wegen ihrer familiären Situation, andere stammen aus kaufmännischen oder anderen Berufen und sind bereit, „umzusatteln“.
Menschen statt Heime
„Wir brauchen nicht mehr Heime, wir brauchen mehr Menschen, die Demenzkranke betreuen können“, so Helmut Wallrafen-Dreisow, der Geschäftsführer der Mönchengladbacher Sozial-Holding, deren Bildungs-GmbH die Qualifizierung in der Vitusstadt ab dem 1. Dezember übernimmt.
Im Rhein-Kreis Neuss läuft der Prozess etwas langsamer an: Die Technologiezentrum Glehn (TZG) GmbH soll Anfang nächsten Jahres mit der Weiterbildung beginnen - wenn sich die Pflegeeinrichtungen bereiterklärt haben, Demenz-Assistenten einzustellen.
Doris Schillings, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit, ist aber zuversichtlich, „dass es dazu bald konkrete Aussagen gibt“.
Mehr lesen Sie am Freitag, 28. November 2008, in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.
Quelle: http://www.ngz-online.de/public/article ... Leben.html
„Es geht ums Leben“
VON THILO ZIMMERMANN
Rhein-Kreis Neuss - Die Berufsbezeichnung ist nicht schön. „Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen nach Paragraf 87b Pflegeweiterentwicklungsgesetz“, so werden die Demenz-Assistenten genannt, die künftig in den Altenheimen ihren Dienst versehen sollen. Trotzdem ist das ein Job mit Zukunft.
Seit gestern wirbt die auch für den Rhein-Kreis Neuss zuständige Agentur für Arbeit in Mönchengladbach für die Weiterbildung, die die Ausübung des Berufs möglich machen soll.
Das Interesse ist groß: 140 arbeitslose Frauen und Männer im Rhein-Kreis Neuss sowie noch einmal 160 in der Stadt Mönchengladbach haben sich bisher gemeldet. Einige sammelten schon Erfahrung in der Pflege wegen ihrer familiären Situation, andere stammen aus kaufmännischen oder anderen Berufen und sind bereit, „umzusatteln“.
Menschen statt Heime
„Wir brauchen nicht mehr Heime, wir brauchen mehr Menschen, die Demenzkranke betreuen können“, so Helmut Wallrafen-Dreisow, der Geschäftsführer der Mönchengladbacher Sozial-Holding, deren Bildungs-GmbH die Qualifizierung in der Vitusstadt ab dem 1. Dezember übernimmt.
Im Rhein-Kreis Neuss läuft der Prozess etwas langsamer an: Die Technologiezentrum Glehn (TZG) GmbH soll Anfang nächsten Jahres mit der Weiterbildung beginnen - wenn sich die Pflegeeinrichtungen bereiterklärt haben, Demenz-Assistenten einzustellen.
Doris Schillings, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit, ist aber zuversichtlich, „dass es dazu bald konkrete Aussagen gibt“.
Mehr lesen Sie am Freitag, 28. November 2008, in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.
Quelle: http://www.ngz-online.de/public/article ... Leben.html