Auszubildende in der Pflege bereuen ihre Berufswahl nicht

[Presse]

Trotz Mühsal zufrieden
Die weitaus meisten Auszubildenden in der Pflege bereuen ihre Berufswahl nicht

Harte Arbeit, wenig Geld - das gehört zum Image der Pflegeberufe. Aber 94,4 Prozent der Auszubildenden in den Sparten Kranken-, Alten- und Kinderpflege würden diesen Beruf wieder wählen. Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen. Viele der Befragten betonten den Spaß und die Freude an der Arbeit trotz der Schattenseiten, die der Pflegeberuf manchmal mit sich bringt.

Mehr Infos rund um das Thema Pflege sowie eine Pflege- und Wohnplatzsuche unter http://www.senioren-ratgeber.de/pflegep ... 22414.html

Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 4/2010 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.04.2010
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de

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[Rob Hüser]

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Die weitaus meisten Auszubildenden in der Pflege bereuen ihre Berufswahl nicht .... Harte Arbeit, wenig Geld - das gehört zum Image der Pflegeberufe. Aber 94,4 Prozent der Auszubildenden in den Sparten Kranken-, Alten- und Kinderpflege würden diesen Beruf wieder wählen. ...

Das ist grundsätzlich eine erfreuliche Nachricht. Aber, es ist zu befürchten, dass bei den jungen Pflegekräften nach einigen Berufsjahren die Ernüchterung kommt. Sie erleben dann nämlich mit aller Härte, wie ungünstig die Pflegebedingungen im Alltag sind.
Um die jungenden Menschen bei der Stange zu halten, müssen wir schnellstens alles tun, die ungünstigen Arbeitsbedingungen zu verbessern. Reformen müssen her, ganz schnell. Hoffentlich kapieren das unsere Politiker bald.

MfG Rob

[Claridge]

Aber, es ist zu befürchten, dass bei den jungen Pflegekräften nach einigen Berufsjahren die Ernüchterung kommt. Sie erleben dann nämlich mit aller Härte, wie ungünstig die Pflegebedingungen im Alltag sind.

Nach einigen Berufsjahren?
Nach wenigen Monaten! So sieht es nämlich bei uns in den östlichsten Bereichen Oberbayerns aus. Ausbeutung ist durchaus an der Tagesordnung.
Ich weiß nur nicht was schlimmer ist: Die Mißstände in den Ausbildungsbetrieben oder das den Lehrkräften die Zustände bekannt sind und sie nichts dagegen unternehmen.

Um die jungenden Menschen bei der Stange zu halten, müssen wir schnellstens alles tun, die ungünstigen Arbeitsbedingungen zu verbessern. Reformen müssen her, ganz schnell. Hoffentlich kapieren das unsere Politiker bald.

Die Hoffnung sollte wohl vergebens sein. Auf das "Bald" warten wir doch schon seit Jahrzehnten.