Dignitas leistet Sterbehilfe im Auto: Konsequenzen gefordert
Verfasst: 07.11.2007, 15:20
Deutsche Hospiz Stiftung:
Schweizer Sterbehelfer handeln wie besessen - Politische Konsequenzen gefordert
Schweizer Sterbehelferorganisation leistet assistierten Suizid auf dem Parkplatz
"Keine Suizidwohnungen mehr, keine Hotelzimmer - jetzt geht die Schweizer Sterbehelferorganisation Dignitas auf Parkplätze. Das ist nicht nur unglaublich zynisch, das ist menschenverachtend", erklärt der Geschäftsführende Vorstand der Deutschen Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. In den vergangenen Wochen war es für die organisierten Schweizer Sterbehelfer auf der Suche nach einem Ort schwierig geworden. Jetzt sollen sie laut Medienberichten bei zwei Deutschen in zwei Autos auf einem Parkplatz in der Nähe von Zürich assistierten Suizid geleistet haben.
Sprachlosigkeit in politisches Handeln wandeln
"Wie von einer Wahnvorstellung besessen, scheinen die Schweizer Sterbehelfer keine Hemmungen mehr zu haben. Jetzt zeigt sich, was sie wirklich im Sinn haben: einer wahnwitzigen Idee zu folgen und damit Geschäfte zu machen", mahnt Brysch. Obwohl die Schweiz versucht, juristisch gegen die Sterbehelfer vorzugehen, finden diese immer wieder ein gesetzliches Schlupfloch. Das Treiben der Schweizer Sterbehelferorganisation, die die geschäftsmäßige Vermittlung von assistiertem Suizid in Deutschland legalisieren will, darf nicht sprachlos machen. "Jetzt ist politisches und juristisches Handeln gefragt, um den menschenverachtenden Ideen endlich Einhalt zu gebieten", fordert Brysch. Assistierter Suizid auf dem Parkplatz - eine solche Provokation darf gerade nicht dazu führen, assistierten Suizid unter anderen Bedingungen für würdevoll zu halten und einen juristischen Musterprozess, wie ihn Dignitas anstrebt, herauf zu beschwören.
Bei Rückfragen und Interview-Wünschen:
Andrea Breddermann
Telefon 030 / 2 84 44 84 - 2
Quelle: Pressemitteilung 25-07 vom 07. November 2007
Schweizer Sterbehelfer handeln wie besessen - Politische Konsequenzen gefordert
Schweizer Sterbehelferorganisation leistet assistierten Suizid auf dem Parkplatz
"Keine Suizidwohnungen mehr, keine Hotelzimmer - jetzt geht die Schweizer Sterbehelferorganisation Dignitas auf Parkplätze. Das ist nicht nur unglaublich zynisch, das ist menschenverachtend", erklärt der Geschäftsführende Vorstand der Deutschen Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. In den vergangenen Wochen war es für die organisierten Schweizer Sterbehelfer auf der Suche nach einem Ort schwierig geworden. Jetzt sollen sie laut Medienberichten bei zwei Deutschen in zwei Autos auf einem Parkplatz in der Nähe von Zürich assistierten Suizid geleistet haben.
Sprachlosigkeit in politisches Handeln wandeln
"Wie von einer Wahnvorstellung besessen, scheinen die Schweizer Sterbehelfer keine Hemmungen mehr zu haben. Jetzt zeigt sich, was sie wirklich im Sinn haben: einer wahnwitzigen Idee zu folgen und damit Geschäfte zu machen", mahnt Brysch. Obwohl die Schweiz versucht, juristisch gegen die Sterbehelfer vorzugehen, finden diese immer wieder ein gesetzliches Schlupfloch. Das Treiben der Schweizer Sterbehelferorganisation, die die geschäftsmäßige Vermittlung von assistiertem Suizid in Deutschland legalisieren will, darf nicht sprachlos machen. "Jetzt ist politisches und juristisches Handeln gefragt, um den menschenverachtenden Ideen endlich Einhalt zu gebieten", fordert Brysch. Assistierter Suizid auf dem Parkplatz - eine solche Provokation darf gerade nicht dazu führen, assistierten Suizid unter anderen Bedingungen für würdevoll zu halten und einen juristischen Musterprozess, wie ihn Dignitas anstrebt, herauf zu beschwören.
Bei Rückfragen und Interview-Wünschen:
Andrea Breddermann
Telefon 030 / 2 84 44 84 - 2
Quelle: Pressemitteilung 25-07 vom 07. November 2007