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Tote durch Medikamente - wieviele??

Verfasst: 19.06.2007, 13:34
von Rob Hüser
Tote durch Medikamente - wieviele??

Die Medien berichten aktuell über Tausende von Toten durch Medikamente / Arzneimittel - Fehlindikation, Nebenwirkungen usw.
Man muss doch sehr besorgt sein, zumal es bereits ähnliche Berichte gab, ich fand sie hier im Forum:

58.000/Jahr Tote durch Medikamente?
viewtopic.php?t=615

16.000 Tote/Jahr durch Arzneimittel?
viewtopic.php?t=336

Angeblich 7.000 falsche Rezepte täglich
viewtopic.php?t=4660&highlight=medikamente

100 unnötige Rezepte ausgestellt - Geldbuße für Arzt
viewtopic.php?t=3651&highlight=medikamente

Ratiopharma-Produkte - Verordnungen im Streit
viewtopic.php?t=3714&highlight=hannover

Bestätigung findet das alles durch den
GEK-Arzneimittelreport 2007: Licht, aber auch Schatten
viewtopic.php?t=6743

Die Botschaft
Weniger Medikament ist oft mehr!!
viewtopic.php?t=4851&highlight=tote
ist wohl uneinschränkt zutreffen!

Rob

Verfasst: 25.06.2007, 23:55
von enno
ich halte nicht viel von medikamenten(keine schmerzmittel im haus).
jede"pille" hat nebenwirkungen--neue "pille"und schon kommen viele bunte smartis in die hand--kosten für die kassen und profit für die pharmaindustrie.
wer zahlt die stetig steigenden kosten(auch für den steigenden bürokratismus)?
würde mir wünschen,daß,jeder sich genau bewußt wird,ob es eine "pille"sein muß,oder ob es nicht auch mit naturheilmitteln geht.
eine(grippe)kommt 3tage-bleibt3tage-geht 3tage(mit ärzlicher medizin und ohne).
vertrauen ist gut,konntrolle ist besser.
werden die menschen heute nicht oft zu steril behandelt?sie können keine eigenen abwehrkräfte bilden--(gewollt?))krankenhäusen--keimträger).
mfg enno

Medikamente sind nicht selten schädlich!

Verfasst: 09.08.2007, 16:32
von Cornelia Süstersell
Meine Botschaft wäre, die (sozialen) Zuwendungen für alte und hilfsbedürftige deutlich auszubauen. Dann bräuchten wir weniger Medikamente, Schäden durch überflüssige Medikamente könnten vermieden werden.
Ich sehe hier in erster Linie die Ärzte in der Verantwortung. Sie müssten beim Umgang mit älteren Patienten erst einmal überlegen, wie man ohne Medikamente voran kommen kann. Der Medikamenteneinsatz muss als "ultima ratio" verstanden werden. Es kann nicht angehen, dass Verschreibungen erfolgen, nur weil man damit glaubt, einen Patienten (zunächst) zufrieden stellen zu können bzw. vorzugaugeln, es sei eine nützliche Hilfe in Gang gekommen. - Ärzte müssen endlich auch mehr Mut aufbringen, sich gegen die Pharmaindustrie zu stellen!

Cornelia

... Kliniken: 300.000 Patienten wegen Nebenwirkungen

Verfasst: 19.11.2007, 07:25
von WernerSchell
Siehe auch unter

... Kliniken: 300.000 Patienten wegen Nebenwirkungen
viewtopic.php?t=7528

Tote durch Medikamente - wieviele??

Verfasst: 21.11.2007, 17:00
von WernerSchell