ARD Sabine Christiansen:
Das Thema der Sendung am 11.03.2007 - 21.45 Uhr
Sterbehilfe: Erlösung oder Mord?
Der Tod ist für die meisten immer noch ein Tabuthema. Doch gerade im Falle einer schweren Krankheit stehen Angehörige oft ratlos da. Der Patient soll einerseits nicht unnötig leiden, doch wer will andererseits über Leben und Tod entscheiden? Noch in diesem Monat wird der Bundestag über mehrere Anträge zur Patientenverfügung diskutieren. Eine Gewissensfrage, die in Frankreich dieser Tage 2000 Ärzte und Pfleger mit dem Bekenntnis zur aktiven Sterbehilfe beantwortet haben. Darf man sterben, wann man will? Wer schützt Patienten vor Missbrauch und was ist moralisch verwerflich? Darüber diskutiert SABINE CHRISTIANSEN mit ihren Gästen.
Zu Gast:
Reinhold Messner
Extrembergsteiger, Autor
„Der Mensch muss die Freiheit besitzen, zu entscheiden wann er sterben will.“
Katrin Göring-Eckardt
Bundestagsvizepräsidentin
„Als Christin bin ich der Überzeugung, dass einer über das Leben nicht verfügen darf“
Stephan Sahm
Chefarzt, Krebsspezialist und Experte für Medizinethik
„Professionalisierte Hilfe zur Selbsttötung ist das, was man ein unmoralisches Angebot nennt.“
Michael Lesch
Schauspieler, besiegte den Krebs
„Stellt mir das Glas hin, damit ich in Frieden und ohne Schmerzen einschlafen kann.“
Hubert Hüppe
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
„Wir sollten uns davon verabschieden, auch noch den Tod regeln zu können.“
Uwe-Christian Arnold
Vorsitzender von Dignitate
„Es ist doch die Sache der Leute, wann sie sterben wollen.“
Stefan Guhl
32 Jahre, leidet an einer unheilbaren Krankheit
„Wenn man keine Freude mehr am Leben hat (…) ist es in Ordnung, wenn es aufhört.““
Am 11.03.2007 stellt sich Stephan Sahm ab 22:55:00 Uhr Ihren Fragen
Quelle: Mitteilung und weitere Informationen unter
http://www.sabine-christiansen.de/ bzw.
http://www.sabinechristiansen.de/100/index.html
Sterbehilfe: Erlösung oder Mord? - TV-Tipp 11.3.07
Moderator: WernerSchell
Ärztliches Bekenntnis zur Sterbehilfe bei "Christiansen
- Ärztliches Bekenntnis zur Sterbehilfe bei "Sabine Christiansen"
- Initiative für Manifest auch in Deutschland wird u. a. am 19.3.2007 (siehe Link unten) in der Berliner Vagantenbühne vorgestellt
Ein Deutscher Arzt ruft zur Solidarität mit dem französischen Sterbehilfemanifest von über 2.000 Kolleginnen und Kollegen auf - und zwar an exponierter Stelle ... in der ARD bei Sabine Christiansen um 21.45 Uhr.
Er selber wolle ein ähnliches Manifest in Deutschland initiieren. Dies kündigte Dr. Christian Arnold vorab der Newsletter-Redaktion patientenverfuegung.de an.
Während in Deutschland Teile der politischen Klasse sogar die bestehende Reichweite von Patientenverfügungen einschränken wollen, hat die populäre Forderung nach "aktiver Sterbehilfe" den französischen Präsidentschaftswahlkampf erreicht: "Das Leiden muss eine Grenze haben", erklärte dazu der konservative Präsidentschaftskandidat und Innenminister Nicolas Sarkozy . Auch die sozialistische Bewerberin Segolene Royal will einen Gesetzesentwurf vorlegen, der den Medizinern erlaubt, auf Wunsch todkranker Patienten deren Leiden zu verkürzen.
Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefa ... cob=274165
Aus dem ARD-Pressetext:
<< ... Noch in diesem Monat wird der Bundestag über mehrere Anträge zur Patientenverfügung diskutieren. Eine Gewissensfrage, die in Frankreich dieser Tage 2.000 Ärzte und Pfleger mit dem Bekenntnis zur aktiven Sterbehilfe beantwortet haben ... >>
Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=953124
Dr. Arnold wird sein Anliegen u. a. am 19.3.2007 im Anschluss an die Theateraufführung „freitot“ (siehe Link unten), Beginn 18 Uhr, in der Berliner Vagantenbühne vortragen. Der Eintritt beträgt 9 Euro (erm. 7 Euro), reguläre Kartenreservierung über Humanistischen Verband, 030 / 613 90 410.
Mitdiskutieren werden die Hauptdarstellerin Eva Mannschott, RA Dieter Graefe (Rechtsanwalt von DIGNITAS) und Gita Neumann (Lebenshilfe-Referentin im Humanistischen Verband).
Dem Newsletter patientenverfuegung.de steht ein Kontingent von Freikarten zur Verfügung. Interessenten an jeweils 1 – 2 Karten melden sich bitte bis spätestens Mittwoch mit Namen und Adressenangabe unter der u. a. eMail-Adresse dieses Newsletters.
Szenenbild und mehr zur sensiblen Aufführung von „freitot“, welche sich weder als Werbung noch als Verteufelung institutionalisierter Sterbehilfe versteht:
http://hpd-online.de/node/1368
-----
Quelle: Newsletter patientenverfuegung.de vom 10.3.
Kontakt: mail@patientenverfuegung.de
- Initiative für Manifest auch in Deutschland wird u. a. am 19.3.2007 (siehe Link unten) in der Berliner Vagantenbühne vorgestellt
Ein Deutscher Arzt ruft zur Solidarität mit dem französischen Sterbehilfemanifest von über 2.000 Kolleginnen und Kollegen auf - und zwar an exponierter Stelle ... in der ARD bei Sabine Christiansen um 21.45 Uhr.
Er selber wolle ein ähnliches Manifest in Deutschland initiieren. Dies kündigte Dr. Christian Arnold vorab der Newsletter-Redaktion patientenverfuegung.de an.
Während in Deutschland Teile der politischen Klasse sogar die bestehende Reichweite von Patientenverfügungen einschränken wollen, hat die populäre Forderung nach "aktiver Sterbehilfe" den französischen Präsidentschaftswahlkampf erreicht: "Das Leiden muss eine Grenze haben", erklärte dazu der konservative Präsidentschaftskandidat und Innenminister Nicolas Sarkozy . Auch die sozialistische Bewerberin Segolene Royal will einen Gesetzesentwurf vorlegen, der den Medizinern erlaubt, auf Wunsch todkranker Patienten deren Leiden zu verkürzen.
Quelle: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefa ... cob=274165
Aus dem ARD-Pressetext:
<< ... Noch in diesem Monat wird der Bundestag über mehrere Anträge zur Patientenverfügung diskutieren. Eine Gewissensfrage, die in Frankreich dieser Tage 2.000 Ärzte und Pfleger mit dem Bekenntnis zur aktiven Sterbehilfe beantwortet haben ... >>
Quelle:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=953124
Dr. Arnold wird sein Anliegen u. a. am 19.3.2007 im Anschluss an die Theateraufführung „freitot“ (siehe Link unten), Beginn 18 Uhr, in der Berliner Vagantenbühne vortragen. Der Eintritt beträgt 9 Euro (erm. 7 Euro), reguläre Kartenreservierung über Humanistischen Verband, 030 / 613 90 410.
Mitdiskutieren werden die Hauptdarstellerin Eva Mannschott, RA Dieter Graefe (Rechtsanwalt von DIGNITAS) und Gita Neumann (Lebenshilfe-Referentin im Humanistischen Verband).
Dem Newsletter patientenverfuegung.de steht ein Kontingent von Freikarten zur Verfügung. Interessenten an jeweils 1 – 2 Karten melden sich bitte bis spätestens Mittwoch mit Namen und Adressenangabe unter der u. a. eMail-Adresse dieses Newsletters.
Szenenbild und mehr zur sensiblen Aufführung von „freitot“, welche sich weder als Werbung noch als Verteufelung institutionalisierter Sterbehilfe versteht:
http://hpd-online.de/node/1368
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Quelle: Newsletter patientenverfuegung.de vom 10.3.
Kontakt: mail@patientenverfuegung.de
Sterben mit dem Komplettpaket
Sterben mit dem Komplettpaket
Wenn Sabine Christiansen ueber politische Themen diskutiert, fliegen die rhetorischen Worthuelsen der Gaeste haeufig tief. Dass Christiansens Talkkonzept besser bei gesellschaftlichen Themen funktioniert, zeigt ihre Sendung ueber Sterbehilfe. Schon der Untertitel ?Erloesung oder Mord" suggeriert: entweder dafuer, oder dagegen.
DIE WELT 12.03.07
http://www.welt.de/fernsehen/article756 ... paket.html
Quelle: ALfA-Newsletter 11/07 vom 16.03.2007
Wenn Sabine Christiansen ueber politische Themen diskutiert, fliegen die rhetorischen Worthuelsen der Gaeste haeufig tief. Dass Christiansens Talkkonzept besser bei gesellschaftlichen Themen funktioniert, zeigt ihre Sendung ueber Sterbehilfe. Schon der Untertitel ?Erloesung oder Mord" suggeriert: entweder dafuer, oder dagegen.
DIE WELT 12.03.07
http://www.welt.de/fernsehen/article756 ... paket.html
Quelle: ALfA-Newsletter 11/07 vom 16.03.2007