Aus einer Hand: Humanes Sterben, Lebenshilfe, Gedenken
ARD-Fernsehtipp:
Sonntag, 25.2.2007m 17.30 bis 18.00 Uhr
Ein humanistisches Portrait:
Gita Neumann vom Humanistischen Verband, bundesweit vor allem bekannt durch Angebote zu individuellen Patientenverfügungen und Trauerfeiern, hat ein Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Verantwortung für uns selbst und andere – an einen Sinn, aber nicht an ein Leben nach dem Tod“. Die Berliner Referentin für Lebenshilfe kümmert sich um Menschen in Sterbe-, Krankheits- und schweren Krisensituationen, unterstützt durch ehrenamtliche humanistische Lebensberater/innen.
Als Seelsorgerin ohne Gottesbezug respektiert sie dabei unbedingt die Selbstbestimmung eines jeden, am Ende eines lange gemeinsam gegangenen Weges auch den Freitod. In ihrer weltlich-humanistischen Spiritualität interessiert sich Gita Neumann für den Austausch mit religiösen Menschen. Eine katholische Ordensfrau gesteht ihr: „Wir Christen müssen mit den Gottlosen Kontakt haben, um nicht im Getto der Frommen zu verharren“.
Siehe: Das Erste:
http://programm.daserste.de/detail1.asp ... 29&ziel=11
Interview mit dem Redakteur des Films Christian Modehn und Gita Neumann:
http://hpd-online.de/node/1213
Quelle: Mitteilung vom 22.2.2007
Siehe auch in diesem Forum unter
viewtopic.php?t=6026
Humanes Sterben, Lebenshilfe - Portrait: Gita Neumann
Moderator: WernerSchell
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humane dem Menschen zugewandte Sichtweise
Ich danke für den hier eingestellten TV-Hinweis. Habe die Sendung gesehen und war von dem Portrait von Frau Gita Neumann sehr angetan.
Eine humane dem Menschen zugewandte Sichtweise ist auch ohne Gottgläubigkeit möglich, das kam deutlich rüber. Sehr positiv!
G.M.
Eine humane dem Menschen zugewandte Sichtweise ist auch ohne Gottgläubigkeit möglich, das kam deutlich rüber. Sehr positiv!
G.M.