Selbstmördern Todespillen verkauft
Verfasst: 17.12.2006, 07:52
23-Jähriger soll Selbstmördern Todespillen verkauft haben
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Wuppertal - In einem bundesweit einmaligen Prozess muss sich ab Freitag ein 23-Jähriger vor dem Landgericht Wuppertal verantworten, einer Selbstmordgefährdeten über das Internet todbringende Medikamente verkauft zu haben. Sechs der 18 belieferten Kunden des Beschuldigten starben laut Anklage nach Einnahme der verschreibungspflichtigen Arzneien; sieben weitere konnten gerettet werden, nachdem sie bis zu einer Woche im Koma gelegen hatten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Wuppertaler besonders schwere Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz vor; die Höchststrafe dafür beträgt zehn Jahre. Dagegen ist Beihilfe zum Selbstmord nach deutschem Recht nicht strafbar.
...
Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26792
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Wuppertal - In einem bundesweit einmaligen Prozess muss sich ab Freitag ein 23-Jähriger vor dem Landgericht Wuppertal verantworten, einer Selbstmordgefährdeten über das Internet todbringende Medikamente verkauft zu haben. Sechs der 18 belieferten Kunden des Beschuldigten starben laut Anklage nach Einnahme der verschreibungspflichtigen Arzneien; sieben weitere konnten gerettet werden, nachdem sie bis zu einer Woche im Koma gelegen hatten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Wuppertaler besonders schwere Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz vor; die Höchststrafe dafür beträgt zehn Jahre. Dagegen ist Beihilfe zum Selbstmord nach deutschem Recht nicht strafbar.
...
Weiter unter
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26792