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Ärzte sollen Milliarden verschwendet haben
Verfasst: 19.10.2006, 19:10
von Service
Arzneiverordnungs-Report 2006
Ärzte sollen Milliarden verschwendet haben
Mit der Verordnung immer neuer Medikamente ohne Zusatznutzen verschwenden Deutschlands Ärzte nach Auskunft des neuen Arzneiverordnungs-Reports Milliarden zu Lasten der Beitragszahler. Im vergangenen Jahr hätten 3,5 Milliarden Euro gespart werden können, so die Auffassung der Autoren der Studie. Die Arzneimittelkosten waren 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Milliarden auf 25,4 Milliarden Euro gestiegen. Durch den Ausgabenanstieg sind die Arzneimittel wieder der zweitgrößte Kostenfaktor der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV), noch vor den ärztlichen Behandlungen.
Pharmaindustrie beeinflusst Ärzte
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http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html
Präsentation des Arzneiverordnungs-Reports 2006
Verfasst: 20.10.2006, 07:03
von Ärzte Zeitung
"Neu, bedrohlich - aber schon veraltet"
Schlagabtausch bei der Präsentation des Arzneiverordnungs-Reports 2006 / Kritik des VFA
BERLIN (HL). Zur einer Kontroverse um die Sparpolitik in der Arzneimittelversorgung ist es gestern bei der Präsentation des Arzneiverordnungs-Reports 2005 gekommen.
"Beratungsresistenz" wirft der Mitherausgeber des Reports, Professor Ulrich Schwabe, den Gesundheitspolitikern angesichts des Ausgabenwachstums von 16,8 Prozent für Arzneimittel im Jahr 2005 vor. Auch wenn man statistische Sondereffekte abziehe, so bleibe ein Zuwachs von zwei Milliarden Euro.
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http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/1 ... versorgung
Lesen Sie dazu auch:
Arzneiumsatz der Industrie stagniert
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/1 ... 8a0604.asp
Verschwendung von Medikamenten
Verfasst: 20.10.2006, 07:39
von Service
Verschwendung von Medikamenten
- siehe auch unter
viewtopic.php?t=4746&highlight=verschwendung
Arzneireport: Kritik an Einfluss der Pharmaindustrie
Verfasst: 21.10.2006, 06:48
von DÄ
Arzneireport: Kritik an Einfluss der Pharmaindustrie
Donnerstag, 19. Oktober 2006
Berlin – Zwei Drittel des Kostenanstiegs bei den Arzneimittelausgaben im Jahr 2005 waren durch innovative und therapeutisch sinnvolle Arzneimittel bedingt, darunter Zytostatika, Sartane und Antibiotika. Ein Drittel des Ausgabenanstiegs beruhte jedoch auf der Verordnung so genannter Analogpräparate ohne therapeutischen Zusatznutzen. Darauf haben die beiden Herausgeber des jährlichen Arzneiverordnungs-Reports verwiesen, Prof. em. Dr. Ulrich Schwabe und Dr. Dieter Paffrath.
Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Arzneimittelausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gegenüber dem Vorjahr um 16,8 Prozent auf 25,4 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 3,6 Milliarden Euro.
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http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26094
Demenz-Schutz: Sartane auf Platz Eins
Verfasst: 10.11.2011, 08:02
von Presse
Demenz-Schutz: Sartane auf Platz Eins
Aufwind für die Sartane: Patienten, die gegen Bluthochdruck mit AT1-Blockern behandelt werden, entwickeln seltener eine Alzheimer-Demenz als Patienten mit anderen Blutdrucksenkern. Diesen bekannten Befund bestätigen jetzt britische Forscher. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=677 ... uck&n=1478