Häufige Medikationsfehler - In USA 1,5 Mio Geschädigte
Verfasst: 27.07.2006, 06:27
US-Institute of Medicine kritisiert häufige Medikationsfehler: 1,5 Millionen Geschädigte
Freitag, 21. Juli 2006
Washington - Durch Medikationsfehler kommen in den USA jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen zu Schaden, was vermeidbare Kosten in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar verursacht. Dies steht im Bericht „Preventing Medication Errors“ des Institute of Medicine (IOM). Die Politikberater fordern elektronische Rezepte, eindeutige Präparatenamen und eine bessere Aufklärung der Patienten - und stoßen damit bei der Arzneibehörde FDA auf offene Ohren.
Medikationsfehler umfassen nicht nur unkorrekte Angaben auf den Rezepten für verschreibungspflichtige Medikamente. Sie können auch die Einnahme von rezeptfrei in Apotheken erhältlichen Medikamenten betreffen oder durch die Einnahme von Vitaminen, Spurenelementen oder pflanzlichen Präparaten entstehen, vor allem wenn der behandelnde Arzt nicht darüber aufgeklärt wird. Der überwiegende Anteil der Fehler entsteht nach Schätzungen des IOM aber in Kliniken (400.000) oder Pflegeeinrichtungen (800.000), während 530.000 Fehler im ambulanten Bereich auftreten sollen. Hier könnte die tatsächliche Zahl der Medikationsfehler noch viel größer sein, da die Schätzungen des IOM nur auf Medikationsfehlern bei Begünstigten der staatlichen Krankenversorgung für ältere Menschen (Medicare) beruhen.
…
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http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=25023
Freitag, 21. Juli 2006
Washington - Durch Medikationsfehler kommen in den USA jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen zu Schaden, was vermeidbare Kosten in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar verursacht. Dies steht im Bericht „Preventing Medication Errors“ des Institute of Medicine (IOM). Die Politikberater fordern elektronische Rezepte, eindeutige Präparatenamen und eine bessere Aufklärung der Patienten - und stoßen damit bei der Arzneibehörde FDA auf offene Ohren.
Medikationsfehler umfassen nicht nur unkorrekte Angaben auf den Rezepten für verschreibungspflichtige Medikamente. Sie können auch die Einnahme von rezeptfrei in Apotheken erhältlichen Medikamenten betreffen oder durch die Einnahme von Vitaminen, Spurenelementen oder pflanzlichen Präparaten entstehen, vor allem wenn der behandelnde Arzt nicht darüber aufgeklärt wird. Der überwiegende Anteil der Fehler entsteht nach Schätzungen des IOM aber in Kliniken (400.000) oder Pflegeeinrichtungen (800.000), während 530.000 Fehler im ambulanten Bereich auftreten sollen. Hier könnte die tatsächliche Zahl der Medikationsfehler noch viel größer sein, da die Schätzungen des IOM nur auf Medikationsfehlern bei Begünstigten der staatlichen Krankenversorgung für ältere Menschen (Medicare) beruhen.
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