Tag der Patientensicherheit am 17.09.2018 im Zeichen der Digitalisierung

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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Tag der Patientensicherheit am 17.09.2018 im Zeichen der Digitalisierung

Beitrag von WernerSchell » 17.09.2018, 06:17

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Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17.09.2018

DAS AKTIONSBÜNDNIS PATIENTENSICHERHEIT (APS) SIEHT DIE DIGITALISIERUNG ALS CHANCE FÜR DEN WEITEREN AUSBAU DER PATIENTENSICHERHEIT (siehe > viewtopic.php?f=4&t=22818&p=105260 ) . Diese Chance gilt es unbedingt zu nutzen. Der Internationale Tag der Patientensicherheit (ITPS) am 17. September 2018 steht im Zeichen der Digitalisierung und soll alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland und weltweit dazu aufrufen, sich mit den Chancen zu beschäftigen. > > https://www.tag-der-patientensicherheit.de/

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Digitalisierung ist wichtig - aber Zuwendung muss Vorrang haben!

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Siehe
> viewtopic.php?f=2&t=22789&p=105236
> viewtopic.php?f=4&t=22818&p=105260

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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nnovationsausschuss fördert digitale Lösungsansätze für mehr Patientensicherheit

Beitrag von WernerSchell » 17.09.2018, 08:49

Pressemitteilung:
Tag der Patientensicherheit – Innovationsausschuss fördert digitale Lösungsansätze für mehr Patientensicherheit
Folgende Pressemitteilung des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss vom 17. September 2018 ist ab sofort online abrufbar: > https://www.g-ba.de/institution/presse/ ... ungen/764/

Quelle; Mitteilung vom 17.09,2018
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss gem. § 92b SGB V
Ansprechpartner für die Presse:
Stabsabteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Kristine Reis (Leitung)
Gudrun Köster
Telefon: 030 / 275838–811
E-Mail: presse@g-ba.de
Internet: innovationsfonds.g-ba.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September 2018

Beitrag von WernerSchell » 17.09.2018, 09:38

Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September 2018
Schutz vor Infekten: vdek veröffentlicht Flyer mit Anleitung zum richtigen Händewaschen


(Berlin, 17.9.2018) Anlässlich des 4. „Internationalen Tags der Patientensicherheit“ hat der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) einen Flyer zum Thema Handhygiene herausgebracht. Schritt für Schritt wird darin erklärt, wie man sich selber und andere durch richtiges Händewaschen und Händedesinfizieren vor Infekten schützen kann – im Alltag, beim Krankenbesuch in der Klinik oder im Pflegeheim.

„Wenn es um bessere Hygiene geht, sind wir alle gefordert. Nicht nur Ärzte, Pflegekräfte oder Therapeuten – jeder kann durch die richtige Handhygiene ganz leicht einen Beitrag für mehr Patientensicherheit leisten. Mit dem Flyer geben wir den Menschen dazu eine anschauliche und verständliche Anleitung. Zugleich wollen wir mit dem Faltblatt noch einmal eindringlich an die Bedeutung der Handhygiene erinnern und für das Thema sensibilisieren: Gute Handhygiene rettet Leben!“, erklärte Uwe Klemens, Verbandsvorsitzender des vdek.

Der vdek-Flyer richtet sich an die Allgemeinheit und ergänzt Initiativen wie die „Aktion Saubere Hände“, die sich in erster Linie an Gesundheitseinrichtungen wendet. Mit dem neuen Flyer bauen der vdek und seine Mitgliedskassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk - Handelskrankenkasse und HEK – Hanseatische Krankenkasse) ihr Engagement im Bereich der Hygiene und Patientensicherheit weiter aus. Ende 2017 hatte die vdek-Mitgliederversammlung eine Resolution für eine Verbesserung der Krankenhaushygiene verabschiedet. Im August 2018 veröffentlichten vdek und das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) das „APS-Weißbuch Patientensicherheit“ sowie sieben Forderungen für mehr Patientensicherheit. Der vdek unterstützt das APS zudem seit 2009 und ist Förderer der „Aktion Saubere Hände“.

Der vdek-Flyer „Saubere Hände schützen!“ kann kostenlos beim vdek per E-Mail unter presse@vdek.com bestellt werden – solange der Vorrat reicht. Das Faltblatt steht zudem auch im Internet zum Download zur Verfügung, unter www.vdek.com/presse/pressemitteilungen/ ... flyer.html.

Mehr Informationen
Über den Patientensicherheitstag informiert die Website www.tag-der-patientensicherheit.de/. Mehr Informationen zum „APS-Weißbuch Patientensicherheit“ und die sieben Forderungen von vdek und APS für mehr Patientensicherheit finden sich unter www.vdek.com/presse/pressemitteilungen/ ... e-dri.html.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER
- DAK-Gesundheit
- KKH Kaufmännische Krankenkasse
- hkk - Handelskrankenkasse
- HEK – Hanseatische Krankenkasse

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK).

In der vdek-Zentrale in Berlin sind mehr als 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 340 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.

Quelle: Pressemitteilung vom 17.09.2018
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
Pressesprecherin,
Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 – 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
www.vdek.com
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Von der Hausarztpraxis bis zur Klinik: Patientensicherheit braucht Engagement jedes Einzelnen

Beitrag von WernerSchell » 19.02.2019, 16:48

14. Jahrestagung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) am
9. und 10. Mai 2019: Sicherheitskultur auf allen Ebenen


Von der Hausarztpraxis bis zur Klinik: Patientensicherheit braucht Engagement jedes Einzelnen

Berlin – Ob in der Hausarztpraxis, der Klinik oder in Notfallsituationen – eine hohe Patientensicherheit steht bereits für viele Ärzte und Pflegende auf der Agenda. Doch die Zahl der vermeidbaren Patientenschäden ist immer noch groß – obwohl die Bewegung für eine bessere Sicherheitskultur bereits seit fast zwei Jahrzehnten existiert. Wie können Gesundheitsorganisationen ein noch stärkeres Bewusstsein dafür schaffen? Welche Projekte und Methoden sind empfehlenswert? Antworten geben Experten des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) auf ihrer 14. Jahrestagung, die am 9. und 10. Mai 2019 in Berlin stattfindet. Anlässlich der Tagung findet am Freitag, den 10. Mai auch eine Pressekonferenz statt.

Unter dem Motto „Sicherheitskultur auf allen Ebenen“ diskutieren Experten auf der Jahrestagung darüber, wie die Patientensicherheit in Organisationen und Einrichtungen des Gesundheitswesens noch besser verankert werden kann. „Die Frage lautet, was jeder Einzelne, jedes Team und jede Organisationseinheit tun kann, um die Patientensicherheit jeden Tag und kontinuierlich zu erhöhen“, sagt Hedwig François-Kettner, Vorsitzende des APS.

„Seit fast zwei Jahrzehnten kämpfen wir für mehr Patientensicherheit und es ist noch immer nicht gelungen, die Zahl der vermeidbaren Patientenschäden spürbar zu reduzieren. Es muss sich noch viel bewegen!“ Ärzte, das Pflegepersonal und alle anderen Akteure im Gesundheitswesen müssten Patientensicherheit als Handlungsmaxime verinnerlichen und sich – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – an der Entwicklung einer echten Sicherheitskultur beteiligen und Verantwortung dafür übernehmen.

Anhand vorbildlicher Projekte und erfolgreicher Methoden zeigt das Bündnis auf seiner diesjährigen Jahrestagung, wie in Krankenhäusern und ambulanten Praxen mehr Patientensicherheit erreicht werden kann – etwa durch erfolgreiche Aktionen aus den Bereichen Digitalisierung und Arzneimitteltherapiesicherheit. Ein digitales Projekt mit Vorzeigecharakter stammt beispielsweise aus Heidelberg: An der Universität wurde ein System zur digitalen Rezeptschreibung entwickelt, wodurch die Fehlerquote falsch verordneter Medikamente stark reduziert werden konnte.
Doch wie kann eine höhere Sicherheit in Gesundheitseinrichtungen erreicht werden? Nach Ansicht des APS liegt der Fokus dabei auf dem jedem Einzelnen: „Jeder Akteur im Gesundheitswesen hat die Fähigkeit, Verbesserungspotentiale zu erkennen, diese zu benennen und zu nutzen. Dafür sollte er sich jeden Tag einsetzen“, sagt Dr. Ruth Hecker, stellvertretende Vorsitzende des APS und Beauftragte für das Qualitätsmanagement der Universitätsklinik Essen. Voraussetzung dafür sei ein Bewusstseinswandel.

Dieser Ansatz ist der Kerngedanke im APS-Weißbuch Patientensicherheit. „Das Werk und die diesjährige Jahrestagung sollen dazu beitragen, dass immer mehr Personen und Organisationen erkennen und verinnerlichen, dass Patientensicherheit nicht nur ein erstrebenswertes Ziel ist, sondern mit entsprechenden Haltungen und Strategien erreichbar ist“, sagt Hardy Müller, Generalsekretär des APS und erster TK-Beauftragter für Patientensicherheit. Wie und mit welchen Konzepten das gelingen kann, ist Schwerpunkt der APS-Jahrestagung 2019 und der Pressekonferenz. „Wir freuen uns über alle, die auf der Jahrestagung mit uns auf dem Weg zur Sicherheitskultur den nächsten Schritt gehen möchten,“ so Müller.

Weitere Informationen
Programm der Jahrestagung: https://www.aps-ev.de/aps-jahrestagung2019/
Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung: https://www.orphea-gmbh.de/registrierung-02.php
Homepage des APS: https://www.aps-ev.de/
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Quelle: Pressemitteilung vom 19.02.2019
Pressestelle:
Friederike Gehlenborg
Pressstelle Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-295
Telefax: 0711 8931-167
gehlenborg@medizinkommunikation.org
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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