Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
Nr. 423 vom 13.12.2013

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4,1 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im dritten Quartal 2013
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WIESBADEN - Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im dritten Quartal 2013 um 4,1 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal ab. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im dritten Quartal 2013 rund 24 500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 1 000 weniger als im dritten Quartal 2012.
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Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.
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Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
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Hallo Forum,
wenn ich das richtig verstanden habe, wird seit Jahren über die sinkende Zahl der Schwangerschaftsabbrüche informiert.
Das scheint im Sinne des Lebensschutzes (Art. 1 und 2 Grundgesetz) begrüßenswert.
Ich fürchte aber, dass diese Zahlenangaben auch darauf beruhen, dass die Zahl der gebärfähigen Frauen stets abnimmt.
Das kann aber bedeuten, dass der Lebensschutz doch nicht so greift, wie es das Bundesverfassungsgericht vor Jahren
einmal gefordert hat. Ich sehe daher weiterhin den Gesetzgeber gefordert, die Möglichkeiten von Schwangerschaftsabbrüchen,
Tötungshandlungen bei Ungeborenen, deutlich einzuschränken. Aber leider gibt es dafür wohl kaum Fürsprecher, erst recht
keine Mehrheit. Und das beklage ich sehr.
Lb. Grüße Gaby Modig