Soziale Not kommt in der Hausarztpraxis an

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

Moderator: WernerSchell

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Presse
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Soziale Not kommt in der Hausarztpraxis an

Beitrag von Presse » 29.11.2013, 08:36

Soziale Not kommt in der Hausarztpraxis an
Hausärzte sind täglich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Armut in Familien konfrontiert.
„Wir sehen schon bei den Kindern, die in ärmeren Verhältnissen leben, die Krankheitslast wachsen, etwa bei sportlicher Inaktivität ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... tpraxis-an

Armut verkürzt Leben um bis zu elf Jahre
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... zugenommen
Krebs fördert Armut
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... dert-Armut
Finanzkrise verschärft gesundheitliches Ungleichgewicht in Europa
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... -in-Europa

Gaby Modig
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Soziale Not kommt in der Hausarztpraxis an

Beitrag von Gaby Modig » 29.11.2013, 08:40

Presse hat geschrieben:Soziale Not kommt in der Hausarztpraxis an ....
Klar, das Thema gehört angesprochen. Allerdings wird mir zu wenig die Verantwortlichkeit hinterfragt. In erster Linie müssen sich die Eltern, die Familien, kümmern. Das kommt mir doch bei allen Dikussionen ein wenig zu kurz. Der Ruf nach Staat und öffentlicher Versorgung kann doch nicht ernstlich die Lösung sein. Geldleistungen des Staates für die Familien sollten daher umfänglicher in Sachleistungen umgewandelt werden. Dann kommen die staatlichen Zuwendungen eher direkt bei den Kindern an.

G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!

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