Ich glaube bei mir droht ein Behandlungsfehler...
Verfasst: 18.12.2011, 09:21
Hallo,
erstmal Danke, dass es dieses Forum gibt!
Nun zu meinem Problem, das ich erstmal beschreibe zum besseren Verständnis:
Bei meinen gyn. Krebsvorsorgeuntersuchungen war der PAP-Abstrich bis Ende 2008 immer ohne Befund, also nicht mal ein PAP 1.
Dann bin ich erst wieder nach 3 Jahren zur Vorsorge gegangen.
Ende Oktober diesen Jahres ergab der Abstrich einen PAP 4A. Im November, eine Woche vor der geplanten Konisation, war ich nochmal bei meiner Gynäkologin, weil sie nochmal einen Abstrich zum HPV Test machen wollte. Beim Anschauen des Muttermunds bemerkte sie dann, dass das garnicht so entzündet aussähe, wie man das bei einem PAP 4A erwarten würde.
Einen Tag vor der OP wurde ich dann nochmal von dem Gynäkologen im Krankenhaus untersucht und auch der wunderte sich und sagte, das der Muttermund garnicht so schlimm aussähe.
Dann war die Konisation, die lief völlig problemlos und ich war sehr zufrieden mit dem Krankenhaus und dem gesamten Personal.
Eine Woche später kam der erste Befund: FIGO 1A2, weiteres Vorgehen sollte sich entscheiden, wenn der Befund der feingeweblichen Untersuchung da ist. Dieser kam vor einigen Tagen. Ich habe ihn noch nicht gesehen, doch wird laut Aussage meiner Ärztin empfohlen: Eine einfache Geärmutterentfernung und vorsichtshalber die Entfernung der Lymphknoten im kleinen Becken.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass da was nicht stimmt. Ich lese überall, dass die Entwickung eines Zervixkarzinoms mindestens 10 Jahre dauert und bei mir soll das in nur 3 Jahren passiert sein? Darüber hinaus wunderten sich 2 Ärzte unabhängig voneinander darüber, dass mein Muttermund noch nicht mal nach einem PAP 4A aussah, geschweige denn noch mehr.
Nun meine Fragen:
1. Muss das Labor die Gewebeproben aufbewahren?
2. Und kann ich verlangen, dass vor der OP geprüft wird, ob das tatsächlich meine Probe ist?
3. Und wenn die Diagnose stimmt, könnte man dann nicht die Sentinel-Methode anwenden?
Die Entferung der Lymphknoten hätte keine gringen Konsequenzen auf mein restliches Leben, ich bin erst Anfang 40 und ich denke, es ist nachvollziehbar, dass ich bei diesen Voraussetzungen, Klarheit haben möchte.
Ich wäre echt dankebar, wenn mir da jemand raten könnte.
Grüße von der Dantin
erstmal Danke, dass es dieses Forum gibt!
Nun zu meinem Problem, das ich erstmal beschreibe zum besseren Verständnis:
Bei meinen gyn. Krebsvorsorgeuntersuchungen war der PAP-Abstrich bis Ende 2008 immer ohne Befund, also nicht mal ein PAP 1.
Dann bin ich erst wieder nach 3 Jahren zur Vorsorge gegangen.
Ende Oktober diesen Jahres ergab der Abstrich einen PAP 4A. Im November, eine Woche vor der geplanten Konisation, war ich nochmal bei meiner Gynäkologin, weil sie nochmal einen Abstrich zum HPV Test machen wollte. Beim Anschauen des Muttermunds bemerkte sie dann, dass das garnicht so entzündet aussähe, wie man das bei einem PAP 4A erwarten würde.
Einen Tag vor der OP wurde ich dann nochmal von dem Gynäkologen im Krankenhaus untersucht und auch der wunderte sich und sagte, das der Muttermund garnicht so schlimm aussähe.
Dann war die Konisation, die lief völlig problemlos und ich war sehr zufrieden mit dem Krankenhaus und dem gesamten Personal.
Eine Woche später kam der erste Befund: FIGO 1A2, weiteres Vorgehen sollte sich entscheiden, wenn der Befund der feingeweblichen Untersuchung da ist. Dieser kam vor einigen Tagen. Ich habe ihn noch nicht gesehen, doch wird laut Aussage meiner Ärztin empfohlen: Eine einfache Geärmutterentfernung und vorsichtshalber die Entfernung der Lymphknoten im kleinen Becken.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass da was nicht stimmt. Ich lese überall, dass die Entwickung eines Zervixkarzinoms mindestens 10 Jahre dauert und bei mir soll das in nur 3 Jahren passiert sein? Darüber hinaus wunderten sich 2 Ärzte unabhängig voneinander darüber, dass mein Muttermund noch nicht mal nach einem PAP 4A aussah, geschweige denn noch mehr.
Nun meine Fragen:
1. Muss das Labor die Gewebeproben aufbewahren?
2. Und kann ich verlangen, dass vor der OP geprüft wird, ob das tatsächlich meine Probe ist?
3. Und wenn die Diagnose stimmt, könnte man dann nicht die Sentinel-Methode anwenden?
Die Entferung der Lymphknoten hätte keine gringen Konsequenzen auf mein restliches Leben, ich bin erst Anfang 40 und ich denke, es ist nachvollziehbar, dass ich bei diesen Voraussetzungen, Klarheit haben möchte.
Ich wäre echt dankebar, wenn mir da jemand raten könnte.
Grüße von der Dantin