Ärztliche Suizidassistenz ... Dossier von Lutz Barth
Verfasst: 09.01.2011, 06:58
Dossier
Ärztliche Suizidassistenz
im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder“
von Ass. jur. Lutz Barth
im Januar 2011
Vorbemerkung
Das in der ersten Vision vorgelegte Dossier zur „Ärztlichen Suizidassistenz“ soll in einer aktuellen Wertedebatte zunächst die Aufgabe erfüllen, ein stück weit zur Orientierung beizutragen. Eine nahezu vollständige Abbildung der im Diskurs vertretenen Positionen kann hier freilich nicht geleistet werden, so dass das Dossier primär den Zweck verfolgt, einerseits die (Literatur-)Grundlagen für eine Grundsatzstellungnahme des Autors zur ärztlichen Suizidproblematik im Sinne einer work in Progress-Arbeit zu liefern, andererseits aber zugleich den Anspruch erheben soll, die aktuelle Debatte aus der Innenperspektive verschiedener Professionen vor dem Hintergrund des ihnen zugrunde liegenden Menschenbildes mit entsprechenden Literaturhinweisen darzustellen und letztlich, worauf es mir persönlich besonders ankommt, an dem geltenden und im Zweifel zu interpretierenden Verfassungsrecht zu messen.
Das Dossier erscheint mir insbesondere auch deshalb notwendig, weil sich der Diskurs m.E. nicht immer durch die gebotene Qualität auszeichnet, die man/frau eigentlich in einer wissenschaftlichen Befassung mit gewichtigen Gegenwartsfragen erwarten darf.
Bereits anderenorts habe ich versucht, mehrfach daran zu erinnern, dass „Verfassungsinterpretation keine Philosophie“ ist und das ich im Übrigen insbesondere bei den Ethikern schmerzlich eine den wissenschaftlichen Arbeitsstandards angemessene und vor allem gebotene Befassung mit dem Thema vermisse, zumal diese offensichtlich noch nicht einmal (mehr?) gewillt sind, den Meinungsstand innerhalb ihrer eigenen Profession abzubilden (und sei es eben auch nur in einer Fußnote).
Kurz um: Das Dossier dient mir persönlich als Arbeitsunterlage im Sinne einer Literaturrecherche und wird sich perspektivisch in einem Text unter dem o.a. vorläufigen Arbeitstitel Ärztliche Suizidassistenz im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder“ niederschlagen.
Dass Dossier wird fortlaufend aktualisiert und es steht in meiner Absicht, noch vor dem kommenden Deutschen Ärztetag im Mai 2011 die „Arbeit“ abgeschlossen zu haben.
Dies deshalb, weil ich persönlich glaube, dass das „Recht“ einen wichtigen – wenn nicht gar den ausschlaggebenden – Beitrag zur Befriedung einer schier entfesselten Wertedebatte leisten kann und im Zweifel muss.
Dass Dossier wird sich daher in einem stetigen Prozess von einer Literaturrecherche hin zu einer Arbeitsgliederung und einer vollständigen Stellungnahme „wandeln“, so dass dort, wo es besonders dringlich erscheint, auch Querverweise über eine entsprechende Verlinkung zum Manuskript der eigenen Stellungnahme erfolgen werden.
Nach Abschluss der „Arbeit“ ist eine Veröffentlichung vorgesehen und von daher bitte ich die „Internetgemeinde“, auch das geltende Urheberrecht zu wahren. Da hier eine Publikation online entsteht und ich ausdrücklich das Recht zur entsprechenden Verlinkung einräume, würde ich doch bitte wollen, den folgenden Zitiervorschlag zu übernehmen:
Barth, Lutz:
Ärztliche Suizidassistenz im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder"
Vers. 1.0/2011 (PMR- IQB-Eigenverlag Lutz Barth) >>> http://www.pflegerecht-zeitschrift.de/o ... kation.htm <<< (html)
Lutz Barth, 09.01.2011
Ärztliche Suizidassistenz
im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder“
von Ass. jur. Lutz Barth
im Januar 2011
Vorbemerkung
Das in der ersten Vision vorgelegte Dossier zur „Ärztlichen Suizidassistenz“ soll in einer aktuellen Wertedebatte zunächst die Aufgabe erfüllen, ein stück weit zur Orientierung beizutragen. Eine nahezu vollständige Abbildung der im Diskurs vertretenen Positionen kann hier freilich nicht geleistet werden, so dass das Dossier primär den Zweck verfolgt, einerseits die (Literatur-)Grundlagen für eine Grundsatzstellungnahme des Autors zur ärztlichen Suizidproblematik im Sinne einer work in Progress-Arbeit zu liefern, andererseits aber zugleich den Anspruch erheben soll, die aktuelle Debatte aus der Innenperspektive verschiedener Professionen vor dem Hintergrund des ihnen zugrunde liegenden Menschenbildes mit entsprechenden Literaturhinweisen darzustellen und letztlich, worauf es mir persönlich besonders ankommt, an dem geltenden und im Zweifel zu interpretierenden Verfassungsrecht zu messen.
Das Dossier erscheint mir insbesondere auch deshalb notwendig, weil sich der Diskurs m.E. nicht immer durch die gebotene Qualität auszeichnet, die man/frau eigentlich in einer wissenschaftlichen Befassung mit gewichtigen Gegenwartsfragen erwarten darf.
Bereits anderenorts habe ich versucht, mehrfach daran zu erinnern, dass „Verfassungsinterpretation keine Philosophie“ ist und das ich im Übrigen insbesondere bei den Ethikern schmerzlich eine den wissenschaftlichen Arbeitsstandards angemessene und vor allem gebotene Befassung mit dem Thema vermisse, zumal diese offensichtlich noch nicht einmal (mehr?) gewillt sind, den Meinungsstand innerhalb ihrer eigenen Profession abzubilden (und sei es eben auch nur in einer Fußnote).
Kurz um: Das Dossier dient mir persönlich als Arbeitsunterlage im Sinne einer Literaturrecherche und wird sich perspektivisch in einem Text unter dem o.a. vorläufigen Arbeitstitel Ärztliche Suizidassistenz im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder“ niederschlagen.
Dass Dossier wird fortlaufend aktualisiert und es steht in meiner Absicht, noch vor dem kommenden Deutschen Ärztetag im Mai 2011 die „Arbeit“ abgeschlossen zu haben.
Dies deshalb, weil ich persönlich glaube, dass das „Recht“ einen wichtigen – wenn nicht gar den ausschlaggebenden – Beitrag zur Befriedung einer schier entfesselten Wertedebatte leisten kann und im Zweifel muss.
Dass Dossier wird sich daher in einem stetigen Prozess von einer Literaturrecherche hin zu einer Arbeitsgliederung und einer vollständigen Stellungnahme „wandeln“, so dass dort, wo es besonders dringlich erscheint, auch Querverweise über eine entsprechende Verlinkung zum Manuskript der eigenen Stellungnahme erfolgen werden.
Nach Abschluss der „Arbeit“ ist eine Veröffentlichung vorgesehen und von daher bitte ich die „Internetgemeinde“, auch das geltende Urheberrecht zu wahren. Da hier eine Publikation online entsteht und ich ausdrücklich das Recht zur entsprechenden Verlinkung einräume, würde ich doch bitte wollen, den folgenden Zitiervorschlag zu übernehmen:
Barth, Lutz:
Ärztliche Suizidassistenz im Spiegelbild widerstreitender „Menschenbilder"
Vers. 1.0/2011 (PMR- IQB-Eigenverlag Lutz Barth) >>> http://www.pflegerecht-zeitschrift.de/o ... kation.htm <<< (html)
Lutz Barth, 09.01.2011