Patientenvorsorge und soziale Informationen als Aktionsschwerpunkt
Im März 2005 startete das Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. Seitdem können Patienten dort ihre Vorsorgevollmacht anmelden, jedoch: Was ist eine Vorsorgevollmacht? Antwort darauf gibt die Infomappe "Patientenvorsorge", die die betapharm Arzneimittel GmbH über ihren Außendienst an Ärzte verteilt. Die Mappe ist nur ein Baustein einer Kampagne, mit der betapharm derzeit sein soziales Engagement kommuniziert. Hohen Nutzwert für Arztpraxen haben zudem die betanet-CD zur Recherche sozialer Informationen im Gesundheitswesen sowie der Infoservice betaCare, zu dem betanet als Online-Bestandteil gehört.
Augsburg, 18. April 2005. Die von betapharm bereitgestellte Infomappe "Patientenvorsorge" beschreibt die drei Formen der Vorsorge: Patientenvollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Damit können Menschen regeln, wer für sie entscheidet oder wie sie behandelt werden wollen, wenn sie sich selbst infolge von Krankheit oder Unfall nicht mehr äußern können. Die Mappe bietet zudem Formulare und Formulierungsvorschläge für verschiedene Arten der Patientenvorsorge.
Die Infomappe zur Patientenvorsorge wird vom Außendienst des Augsburger Generika-Unternehmens an interessierte Arztpraxen abgegeben und stillt offensichtlich einen dringenden Informationsbedarf: Die erste Auflage von 30.000 Exemplaren ist vergriffen und geht jetzt in die zweite Auflage. Aktuell ergänzt wurden die Informationen zum neuen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer.
betanet auf CD und Login-Bereich für Fachkreise
Zweiter Baustein der Sozial-Offensive des betapharm-Außendienstes ist das betanet, die Suchmaschine für Sozialfragen im Internet. Da viele Arztpraxen Internetangebote aus Sicherheitsgründen nur sehr restriktiv nutzen, gibt es das betanet mit einem Großteil seiner Informationen und Funktionen auch auf CD-ROM. 20.000 Stück davon werden derzeit kostenlos an Arztpraxen abgegeben.
In der Online-Version
http://www.betanet.de wurde zudem ein geschlossener Bereich eingerichtet, der nur für Fachkreise mit DocCheck zugänglich ist. Nach dem Login stehen verschiedene Angebote zur Verfügung, zum Beispiel die kostenlose Bestellung der betaListe oder der Marketingmaterialien, mit denen Ärzte ihre soziale Beratungskompetenz bei den Patienten bekannter machen. Heruntergeladen werden können Infomappen zu häufig gefragten Themenbereichen. Neben der bereits erwähnten "Patientenvorsorge" sind das beispielsweise Mappen zu den Themen "Pflege" und "Leistungen für behinderte Menschen".
Außendienst-Mitarbeiter von betapharm unterstützen Praxen aktiv dabei, soziale Beratung zu etablieren. Sie stellen Poster und Flyer zur Verfügung, damit die soziale Beratungskompetenz beim Patienten bekannter und bewusster wird.
Ergänzend zu diesen Bausteinen bietet betapharm den Healthcare-Newsletter an. Er erscheint vierteljährlich und informiert über Neuerungen im Sozialbereich sowie über aktuelle Entwicklungen aus den Forschungsprojekten, die betapharm unterstützt. Der Newsletter kann entweder über den Außendienst oder online im Fachkreise-Bereich des betanet bestellt werden.
Soziale Kompetenz - schnell und praxisrelevant
betapharm ist bekannt für seine soziale Kompetenz und Verantwortung. Dieses Engagement basiert auf der Firmenphilosophie, ist aber kein Selbstzweck. Ziel ist, dass auch Arztpraxen von der sozialen Kompetenz profitieren und diese im täglichen Umgang mit dem Patienten einsetzen können. Patienten haben nicht nur mit ihren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Vor allem bei schweren und chronischen Krankheiten kommen oft weitere Belastungen im Umfeld dazu, die den Therapieerfolg schmälern können: Krankengeld, Kostenübernahme seltener Hilfsmittel, Zuzahlungen, häusliche Versorgung, abnehmende Mobilität, Einsamkeit - diese Themen tauchen in der Arztpraxis zwangsläufig auf, doch oft fehlen Zeit und Detailwissen, um die Patienten kompetent zu beraten.
Hier hilft betaCare weiter. Der Infodienst für Sozialfragen im Gesundheitswesen gibt schnelle und praxisrelevante Antworten und informiert darüber, wohin sich der Patient mit seinen gegebenenfalls recht komplizierten Detailfragen wenden kann. Denn bei aller Bereitschaft, den Patienten auch bei sozialrechtlichen Fragen zu unterstützen, kann und soll die Arztpraxis nicht vorhandene Beratungsstellen ersetzen. Wichtig zu wissen ist jedoch, wer dem Patienten bei welchem Thema weiterhilft.
betaCare besteht aus drei Bausteinen: betafon, betaListe und betanet. Das betafon ist ein telefonischer Fachinformationsdienst: Unter der Telefonnummer 01805/2382366 beantworten Experten soziale Fragen aus dem Praxisalltag. Die betaListe stellt in Form eines Lexikons Sozialrecht und Selbsthilfegruppen zur Verfügung - sortiert von A bis Z.
http://www.betanet.de ermöglicht im Internet die Recherche nach sozialrechtlichen und psychosozialen Informationen sowie nach Adressen von Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen. Besonders wertvoll für Arztpraxen ist hier der Sucheinstieg über häufige Krankheiten, von dem aus mögliche sozialrechtliche Leistungen erschlossen und verlinkt werden.
Hinter den betaCare-Medien und den Infomappen zur Patientenvorsorge steht die Kompetenz des beta Instituts für sozialmedizinische Forschung und Entwicklung. Das Institut wurde von betapharm mitbegründet, um eine unabhängige und kompetente Plattform für soziale Fragen im Gesundheitswesen zu schaffen und damit die psychosoziale Versorgung der Patienten zu verbessern.
Quelle: Pressemitteilung vom 19.4.2005
http://www.betapharm.de/Startseite/Pres ... index.html