Hausärzte - Patienten vor verschlossenen Praxen ?
Moderator: WernerSchell
Hausärzte - Patienten vor verschlossenen Praxen ?
ARD, Report Mainz, berichtete am 19.07.2010:
Kriegserklärung der Hausärzte
Wie Ärztefunktionäre mit Hausarztmodellen weiter Kasse machen wollen
Moderation Fritz Frey:
Es kann auch Sie und mich treffen, da plagt uns ein Übel, wir gehen zum Hausarzt doch an der Tür ein Schild "Praxis geschlossen" – aus Protest. Wenn es so käme, wären wir als Patienten einmal mehr die Opfer eines Verteilungskampfes im Gesundheitssystem.
.... (mehr)
http://www.swr.de/report/-/id=233454/ni ... index.html
Kriegserklärung der Hausärzte
Wie Ärztefunktionäre mit Hausarztmodellen weiter Kasse machen wollen
Moderation Fritz Frey:
Es kann auch Sie und mich treffen, da plagt uns ein Übel, wir gehen zum Hausarzt doch an der Tür ein Schild "Praxis geschlossen" – aus Protest. Wenn es so käme, wären wir als Patienten einmal mehr die Opfer eines Verteilungskampfes im Gesundheitssystem.
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http://www.swr.de/report/-/id=233454/ni ... index.html
Honorare - Was Hausärzte wirklich verdienen
Honorare
Was Hausärzte wirklich verdienen
Die Hausärzte laufen Sturm gegen die geplanten Kürzungen des Gesundheitsministers. Sie haben viel zu verlieren, denn eine Studie zeigt: Ihre Honorare sind seit 2007 um bis zu 25 Prozent gestiegen.
.... (mehr)
http://www.focus.de/finanzen/news/honor ... 32237.html
Was Hausärzte wirklich verdienen
Die Hausärzte laufen Sturm gegen die geplanten Kürzungen des Gesundheitsministers. Sie haben viel zu verlieren, denn eine Studie zeigt: Ihre Honorare sind seit 2007 um bis zu 25 Prozent gestiegen.
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http://www.focus.de/finanzen/news/honor ... 32237.html
Hausärzte ohne Maß
Kommentar
Hausärzte ohne Maß
VON ANTJE HÖNING - zuletzt aktualisiert: 20.07.2010 - 09:46 (RP)
Seit Jahren leiden niedergelassene Ärzte unter den Zwängen des Budgets, in Nordrhein waren sie die Verlierer der jüngsten Honorarreform. Doch was nun der Hausärzte-Verband verlangt, hat mit fairer Bezahlung nichts zu tun.
.... (mehr)
http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... 83911.html
Hausärzte ohne Maß
VON ANTJE HÖNING - zuletzt aktualisiert: 20.07.2010 - 09:46 (RP)
Seit Jahren leiden niedergelassene Ärzte unter den Zwängen des Budgets, in Nordrhein waren sie die Verlierer der jüngsten Honorarreform. Doch was nun der Hausärzte-Verband verlangt, hat mit fairer Bezahlung nichts zu tun.
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http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... 83911.html
Ärzte-Honorare steigen
Einkommen
Ärzte-Honorare steigen
Die Honorare der Mediziner sind in drei Jahren um elf Prozent gestiegen. Doch bald dürfte der Zuwachs nicht mehr so üppig wie bisher ausfallen.
... (mehr)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/a ... -gestiegen
Ärzte-Honorare steigen
Die Honorare der Mediziner sind in drei Jahren um elf Prozent gestiegen. Doch bald dürfte der Zuwachs nicht mehr so üppig wie bisher ausfallen.
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http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/a ... -gestiegen
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Hausärzte - Patienten vor verschlossenen Praxen ?
In den vergangenen Jahren hat es ímmer mal wieder Ärztestreiks und Praxisschließungen gegeben. Das Verständnis der Patienten dafür hielt sich in sehr engen Grenzen. Überwiegend würden solche Aktionen mit Verständnislosigkeit quittiert. Nun gibt es erneut Honorarforderungen - und wiederum sollen Praxen geschlossen werden - Patienten vor verschlossene Türen rennen. All das ist weder in irgendeiner Form zu rechtfertigen noch tolerierbar.Presse hat geschrieben: .... Es kann auch Sie und mich treffen, da plagt uns ein Übel, wir gehen zum Hausarzt doch an der Tür ein Schild "Praxis geschlossen" – aus Protest. Wenn es so käme, wären wir als Patienten einmal mehr die Opfer eines Verteilungskampfes im Gesundheitssystem.
Patienten sollten endlich einmal deutlich sagen, dass sie dieses ärztliche Gewinnstreben nicht mehr akzeptieren wollen. Die Ökonomisierung des Gesundheitswesen muss doch irgendwo Grenzen haben.
Karl Büser
Die Würde des Menschen ist unantastbar - immer und ausnahmslos! Ich unterstütze daher Aktivitäten, die uns diesem Ziel näher bringen! Danke für Infos unter http://www.wernerschell.de
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Hausärzte - Praxisschließungen wären unverschämt
Dieser klarstellenden Wortmeldung kann man kaum etwas hinzufügen. Ich lehne ärztliche Protestaktionen zu Lasten der Patienten strikt ab.Karl Büser hat geschrieben: .... In den vergangenen Jahren hat es ímmer mal wieder Ärztestreiks und Praxisschließungen gegeben. Das Verständnis der Patienten dafür hielt sich in sehr engen Grenzen. Überwiegend würden solche Aktionen mit Verständnislosigkeit quittiert. Nun gibt es erneut Honorarforderungen - und wiederum sollen Praxen geschlossen werden - Patienten vor verschlossene Türen rennen. All das ist weder in irgendeiner Form zu rechtfertigen noch tolerierbar.
Patienten sollten endlich einmal deutlich sagen, dass sie dieses ärztliche Gewinnstreben nicht mehr akzeptieren wollen. Die Ökonomisierung des Gesundheitswesen muss doch irgendwo Grenzen haben. ....
Anja
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!
Hausarztverträge auf den Prüfstand stellen
Hausarztverträge auf den Prüfstand stellen
vzbv fordert: Monopol des Hausärzteverbandes brechen
In der aktuellen Diskussion um die Vergütung der Hausärzte fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Vertragsfreiheit für Krankenkassen. Bundesgesundheitsminister Rösler hatte sich in der letzten Woche für mehr Wettbewerb in der hausärztlichen Vergütung ausgesprochen. „Der gesetzliche Zwang, dass Krankenkassen Hausarztverträge abschließen und darüber mit dem Hausärzteverband verhandeln müssen, muss aufgehoben werden“, erklärt vzbv-Vorstand Gerd Billen. Nach Berechnungen einiger Krankenkassen liegen die durch die Hausarztverträge entstandenen Zusatzkosten bei bis zu 1,5 Milliarde Euro. mehr...
http://www.vzbv.de/go/presse/1351/index ... einfo=true
Quelle: Pressemitteilung vom 21.07.2010
vzbv fordert: Monopol des Hausärzteverbandes brechen
In der aktuellen Diskussion um die Vergütung der Hausärzte fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Vertragsfreiheit für Krankenkassen. Bundesgesundheitsminister Rösler hatte sich in der letzten Woche für mehr Wettbewerb in der hausärztlichen Vergütung ausgesprochen. „Der gesetzliche Zwang, dass Krankenkassen Hausarztverträge abschließen und darüber mit dem Hausärzteverband verhandeln müssen, muss aufgehoben werden“, erklärt vzbv-Vorstand Gerd Billen. Nach Berechnungen einiger Krankenkassen liegen die durch die Hausarztverträge entstandenen Zusatzkosten bei bis zu 1,5 Milliarde Euro. mehr...
http://www.vzbv.de/go/presse/1351/index ... einfo=true
Quelle: Pressemitteilung vom 21.07.2010
Hausärzteverband muss in die Realität zurückkehren
Hausärzteverband muss in die Realität zurückkehren
Wuppertal (ots) - Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung, Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der Gesetzlichen Krankenversicherung. "Es ist weder den Versicherten, noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert", erklärt der Vizevorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker. Er warnt vor einer Beschädigung des wichtigen Patienten-Arzt-Verhältnisses.
Nach Auffassung Schlenkers sei es richtig, die hausärztliche Versorgung zu stärken. Falsch sei hingegen die Annahme des Deutschen Hausärzteverbandes, dass allein höhere Honorare zu mehr Qualität bei der hausärztlichen Versorgung führten. "Die BARMER GEK ist von der hausarztzentrierten Versorgung überzeugt. Der Kerninhalt eines entsprechenden Vertrages muss aber eine messbare Verbesserung der Leistungsqualität sein und nicht ausschließlich Honorarsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich", so Schlenker. Bei zukünftigen Hausarztverträgen müsse zudem das Prinzip der Freiwilligkeit gelten. Sowohl Krankenkassen als auch Leistungserbringer bräuchten die Freiheit, ob und mit wem Verträge abgeschlossen werden.
Der Vize-Chef der BARMER GEK, die mit rund 8,6 Millionen Versicherten die größte deutsche Krankenkasse ist, reicht den Hausärzten die Hand, um gemeinsam die hausärztliche Versorgung weiterzuentwickeln. Schlenker: "Ich bin fest davon überzeugt, dass das Gros der Hausärzte Verständnis für die notwendigen Sparanstrengungen hat." Es gehe schließlich nicht um eine Kürzung der Honorare, sondern um eine Begrenzung des Anstiegs. "Wir möchten gemeinsam mit den Hausärzten und Kassenärztlichen Vereinigungen die hausärztliche Versorgung voranbringen. Schließlich eint uns das Ziel, den Patienten eine hochwertige medizinische Versorgung anzubieten", so Schlenker.
Quelle: Pressemitteilung vom 21.07.2010
Pressekontakt: BARMER GEK Pressestelle
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0202 56 81 99 14 21
Dr. Kai Behrens, Tel.: 030 253 31 44 30 20
Thorsten Jakob, Tel.: 0202 56 81 99 14 51
Daniela Sczesny, Tel.: 0202 56 81 99 14 38
Axel Wunsch, Tel.: 0202 56 81 99 14 46
Wuppertal (ots) - Die BARMER GEK fordert angesichts aktueller Protestpläne vom Deutschen Hausärzteverband mehr Verantwortung, Sachlichkeit und Augenmaß bei der Bewältigung des Defizits in der Gesetzlichen Krankenversicherung. "Es ist weder den Versicherten, noch den übrigen Ärzten zu vermitteln, dass die Hausärzte die einzige Gruppe sein sollen, die sich nicht an den Sparbemühungen beteiligen will und sogar deutlich höhere Honorare einfordert", erklärt der Vizevorsitzende der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker. Er warnt vor einer Beschädigung des wichtigen Patienten-Arzt-Verhältnisses.
Nach Auffassung Schlenkers sei es richtig, die hausärztliche Versorgung zu stärken. Falsch sei hingegen die Annahme des Deutschen Hausärzteverbandes, dass allein höhere Honorare zu mehr Qualität bei der hausärztlichen Versorgung führten. "Die BARMER GEK ist von der hausarztzentrierten Versorgung überzeugt. Der Kerninhalt eines entsprechenden Vertrages muss aber eine messbare Verbesserung der Leistungsqualität sein und nicht ausschließlich Honorarsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich", so Schlenker. Bei zukünftigen Hausarztverträgen müsse zudem das Prinzip der Freiwilligkeit gelten. Sowohl Krankenkassen als auch Leistungserbringer bräuchten die Freiheit, ob und mit wem Verträge abgeschlossen werden.
Der Vize-Chef der BARMER GEK, die mit rund 8,6 Millionen Versicherten die größte deutsche Krankenkasse ist, reicht den Hausärzten die Hand, um gemeinsam die hausärztliche Versorgung weiterzuentwickeln. Schlenker: "Ich bin fest davon überzeugt, dass das Gros der Hausärzte Verständnis für die notwendigen Sparanstrengungen hat." Es gehe schließlich nicht um eine Kürzung der Honorare, sondern um eine Begrenzung des Anstiegs. "Wir möchten gemeinsam mit den Hausärzten und Kassenärztlichen Vereinigungen die hausärztliche Versorgung voranbringen. Schließlich eint uns das Ziel, den Patienten eine hochwertige medizinische Versorgung anzubieten", so Schlenker.
Quelle: Pressemitteilung vom 21.07.2010
Pressekontakt: BARMER GEK Pressestelle
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0202 56 81 99 14 21
Dr. Kai Behrens, Tel.: 030 253 31 44 30 20
Thorsten Jakob, Tel.: 0202 56 81 99 14 51
Daniela Sczesny, Tel.: 0202 56 81 99 14 38
Axel Wunsch, Tel.: 0202 56 81 99 14 46
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Ärzte im Krankenhaus und in der Praxis
Wollen wir einmal SO sagen. Jeder bekommt das, war er verdient oder erstreitet. Wenn wir, als Patienten uns darüber ägern ist das eine Seite der Medaille und unser gutes Recht.
Wenn wir uns wehren (nur wie) haben wir das gleiche Recht. Eigentlich sollten die Krankenkassen, diejenigen, die unser Geld verwalten auch unsere Anwälte sein. Nur ist davon nicht sehr viel zu sehen.
Müssen wir eigentlich eine Patientengewerkschaft gründen um allen Beteiligten (einschließlich Pharma-Industrie) in den H..... zu treten?
Oder reicht es schon, unseren Volksvertretern dorthin zu treten?
Lassen Sie uns darüber reden.
Wenn wir uns wehren (nur wie) haben wir das gleiche Recht. Eigentlich sollten die Krankenkassen, diejenigen, die unser Geld verwalten auch unsere Anwälte sein. Nur ist davon nicht sehr viel zu sehen.
Müssen wir eigentlich eine Patientengewerkschaft gründen um allen Beteiligten (einschließlich Pharma-Industrie) in den H..... zu treten?
Oder reicht es schon, unseren Volksvertretern dorthin zu treten?
Lassen Sie uns darüber reden.
Klaus Adam
seniorenbetreuung-zu-hause.de
seniorenbetreuung-zu-hause.de
Hausarztverträge auf dem Prüfstand
Hausarztverträge auf dem Prüfstand
Die Krankenkassen haben ausgerechnet, dass die Hausarztverträge die Versicherten 1,5 Milliarden kosten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article85 ... stand.html
Quelle: Die Welt
Honorargrenzen: Das Horrorszenario der Hausärzte
Angesichts drohender Honorargrenzen entwerfen die Hausärzte Horrorszenarien mit Toten durch die Gesundheitsreform.
http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 32968.html
Quelle: Focus
Die Krankenkassen haben ausgerechnet, dass die Hausarztverträge die Versicherten 1,5 Milliarden kosten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article85 ... stand.html
Quelle: Die Welt
Honorargrenzen: Das Horrorszenario der Hausärzte
Angesichts drohender Honorargrenzen entwerfen die Hausärzte Horrorszenarien mit Toten durch die Gesundheitsreform.
http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 32968.html
Quelle: Focus
Krankenkassen kritisieren neuen Ärztestreik
Krankenkassen kritisieren neuen Ärztestreik
München – Mehrere Krankenkassen üben scharfe Kritik an den von den Hausärzten für Ende August geplanten Proteste und Praxisschließungen. Es sei ,,deplatziert'', berufsständische Interessen auf dem Rücken von Patienten durchzusetzen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Barmer GEK, Rolf-Ulrich Schlenker der „Süddeutsche Zeitung“ vom Dienstag. Ähnlich äußerte sich auch der DAK-Chef Herbert Rebscher: ,,Wenn alle Beteiligten im Gesundheitswesen von Einsparungen betroffen sind, ist es nicht [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=36718
München – Mehrere Krankenkassen üben scharfe Kritik an den von den Hausärzten für Ende August geplanten Proteste und Praxisschließungen. Es sei ,,deplatziert'', berufsständische Interessen auf dem Rücken von Patienten durchzusetzen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Barmer GEK, Rolf-Ulrich Schlenker der „Süddeutsche Zeitung“ vom Dienstag. Ähnlich äußerte sich auch der DAK-Chef Herbert Rebscher: ,,Wenn alle Beteiligten im Gesundheitswesen von Einsparungen betroffen sind, ist es nicht [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=36718
Hausärzte verdienen im Schnitt mehr als Fachärzte
KBV-Berechnungen zeigen:
Hausärzte verdienen im Schnitt mehr als Fachärzte
Statistiken der KBV haben gezeigt, dass seit der Honorarreform, die 2009 gestartet ist, Hausärzte im Schnitt eine bessere Vergütung erzielen als die Fachärzte. Der Hausärzteverband hatte zuvor behauptet, dass sich seine Mitglieder am unteren Ende der Vergütungsskala der Kassenärzte befänden. Der Protest des Hausärzteverbandes gegen die Sparpläne des Gesundheitsministers, Dr. Philipp Rösler (FDP), erscheint laut der Welt nun nicht mehr haltbar.
Auch der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler, erklärte: „Hausärzte sind nicht benachteiligt.“ Er widerspricht damit den Darstellung des Hausärzteverbands und verweist zugleich auf die Daten der KBV: Diese zeigen, dass das Vergütungsvolumen der Hausärzte seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich steigt. „Wir haben alles dafür getan, damit Hausärzte mehr bekommen“, so Köhler.
Die Zahlen der KBV verdeutlichen, dass ein Hausarzt im Jahr 2009 durchschnittlich über 206.000 Euro Honorar erhalten hat. Das waren sieben Prozent mehr als noch im Jahr 2008. Allgemeinmediziner bekamen etwas weniger als der Durchschnitt. Hausärztlich tätige Internisten und Kinderärzte, die ebenfalls zu der Gruppe der Hausärzte zählen, machten etwas mehr Umsatz.
Laut KBV-Statistik erzielte ein Facharzt durchschnittlich fast 203.000 Euro Umsatz im Jahr. Auch das sind sechs Prozent mehr als im Jahr 2008. Je nach Fachrichtung gibt es hier aber Unterschiede.
Der Vorstandsvorsitzende der KBV wies auch auf den Ärztemangel hin: In den nächsten sechs Jahren fehlen über 12.000 Hausärzte. Laut Köhler ist dieses Problem mit zusätzlichem Honorar allein nicht zu lösen. Er erinnerte daran, dass aus dem Kollektivvertrag ein Förderprogramm für die Weiterbildung von Hausärzten bezahlt wird und kritisierte: „Aus den Hausarztverträgen ist bisher kein einziger Cent in dieses Programm geflossen.“ (Die Welt online, 19. August http://www.welt.de/wirtschaft/article90 ... Wirtschaft )
Quelle: Pressemitteilung vom 19.08.2010
Hausärzte verdienen im Schnitt mehr als Fachärzte
Statistiken der KBV haben gezeigt, dass seit der Honorarreform, die 2009 gestartet ist, Hausärzte im Schnitt eine bessere Vergütung erzielen als die Fachärzte. Der Hausärzteverband hatte zuvor behauptet, dass sich seine Mitglieder am unteren Ende der Vergütungsskala der Kassenärzte befänden. Der Protest des Hausärzteverbandes gegen die Sparpläne des Gesundheitsministers, Dr. Philipp Rösler (FDP), erscheint laut der Welt nun nicht mehr haltbar.
Auch der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas Köhler, erklärte: „Hausärzte sind nicht benachteiligt.“ Er widerspricht damit den Darstellung des Hausärzteverbands und verweist zugleich auf die Daten der KBV: Diese zeigen, dass das Vergütungsvolumen der Hausärzte seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich steigt. „Wir haben alles dafür getan, damit Hausärzte mehr bekommen“, so Köhler.
Die Zahlen der KBV verdeutlichen, dass ein Hausarzt im Jahr 2009 durchschnittlich über 206.000 Euro Honorar erhalten hat. Das waren sieben Prozent mehr als noch im Jahr 2008. Allgemeinmediziner bekamen etwas weniger als der Durchschnitt. Hausärztlich tätige Internisten und Kinderärzte, die ebenfalls zu der Gruppe der Hausärzte zählen, machten etwas mehr Umsatz.
Laut KBV-Statistik erzielte ein Facharzt durchschnittlich fast 203.000 Euro Umsatz im Jahr. Auch das sind sechs Prozent mehr als im Jahr 2008. Je nach Fachrichtung gibt es hier aber Unterschiede.
Der Vorstandsvorsitzende der KBV wies auch auf den Ärztemangel hin: In den nächsten sechs Jahren fehlen über 12.000 Hausärzte. Laut Köhler ist dieses Problem mit zusätzlichem Honorar allein nicht zu lösen. Er erinnerte daran, dass aus dem Kollektivvertrag ein Förderprogramm für die Weiterbildung von Hausärzten bezahlt wird und kritisierte: „Aus den Hausarztverträgen ist bisher kein einziger Cent in dieses Programm geflossen.“ (Die Welt online, 19. August http://www.welt.de/wirtschaft/article90 ... Wirtschaft )
Quelle: Pressemitteilung vom 19.08.2010
Zahlenstreit: Wie gut geht es den Hausärzten?
Zahlenstreit: Wie gut geht es den Hausärzten?
Zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Hausärzteverband ist ein Streit um die Honorare der Hausärzte entbrannt. Auslöser sind Berechnungen der KBV, wonach Allgemeinmediziner inzwischen mehr Honorar erhielten als Fachärzte. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=615 ... itik&n=469
Zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Hausärzteverband ist ein Streit um die Honorare der Hausärzte entbrannt. Auslöser sind Berechnungen der KBV, wonach Allgemeinmediziner inzwischen mehr Honorar erhielten als Fachärzte. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=615 ... itik&n=469
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- Beiträge: 894
- Registriert: 13.11.2005, 13:48
Hausärzte verdienen mehr als bisher angenommen
Hausärzte verdienen mehr als bisher angenommen
Dass Hausärzte laut Erklärungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung mehr verdienen als Fachärzte, überrascht den unbefangenen Beobachter. Bisher bin ich - und wahrscheinlich auch andere - davon ausgegangen, dass die Hausärzte tatsächlich zu den ärztlichen Geringverdienern gehören. Dass scheint nun doch nicht so zu sein, jedenfalls nach den präsentierten statistischen Daten. Dabei sind wohl die Einnahmen von Privatpatienten nicht berücksichtigt. Und insoweit werden möglicherweise wieder die Fachärzte besser abschneiden.
Die Erörterungen bezüglich der Ärztehonorare zeigen aber auf jeden Fall deutlich auf, dass Praxisschließungen der Hausärzte zur Durchsetzung von finanziellen und sonstigen Forderungen keine Berechtigung haben und abzulehnen sind.
Herbert Kunst
Dass Hausärzte laut Erklärungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung mehr verdienen als Fachärzte, überrascht den unbefangenen Beobachter. Bisher bin ich - und wahrscheinlich auch andere - davon ausgegangen, dass die Hausärzte tatsächlich zu den ärztlichen Geringverdienern gehören. Dass scheint nun doch nicht so zu sein, jedenfalls nach den präsentierten statistischen Daten. Dabei sind wohl die Einnahmen von Privatpatienten nicht berücksichtigt. Und insoweit werden möglicherweise wieder die Fachärzte besser abschneiden.
Die Erörterungen bezüglich der Ärztehonorare zeigen aber auf jeden Fall deutlich auf, dass Praxisschließungen der Hausärzte zur Durchsetzung von finanziellen und sonstigen Forderungen keine Berechtigung haben und abzulehnen sind.
Herbert Kunst
Für menschenwürdige Pflege sind wir alle verantwortlich! - Dazu finde ich immer wieder gute Informationen unter http://www.wernerschell.de
Honorare: Ärzte kassieren deutlich mehr
Honorare: Ärzte kassieren deutlich mehr
Die Honorare der Ärzte und Psychotherapeuten sind in den vergangenen Jahren um mehr als zehn Prozent gestiegen. Dennoch wollen sie an diesem Mittwoch streiken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/h ... r-1.999858
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Die Honorare der Ärzte und Psychotherapeuten sind in den vergangenen Jahren um mehr als zehn Prozent gestiegen. Dennoch wollen sie an diesem Mittwoch streiken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/h ... r-1.999858
Quelle: Süddeutsche Zeitung