Hörerforum zum Thema Patientenverfügung

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

Moderator: WernerSchell

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Hörerforum zum Thema Patientenverfügung

Beitrag von Service » 12.04.2008, 07:02

Hörerforum zum Thema Patientenverfügung

Im Falle eines Falles kann eine Patientenverfügung viel wert sein: Angaben darüber, wie z.B. ein Koma-Patient behandelt werden soll, helfen auch den Angehörigen. In unserem Hörerforum werden die wichtigsten Fragen zum Thema Patientenverfügung beantwortet.
Was muss alles in einer Patientenverfügung stehen und muss diese notariell beglaubigt werden?
Die Patientenverfügung bedarf zu ihrer Wirksamkeit nicht der Schriftform, kann also etwa auch einer anderen Person mündlich mitgeteilt werden. Aus Gründen der Rechtssicherheit und zu Beweiszwecken ist aber nachdrücklich zu empfehlen, sie schriftlich abzufassen. Bei einem Minderjährigen sollte die Patientenverfügung grundsätzlich von seinem gesetzlichen Vertreter – das sind in der Regel die sorgeberechtigten Eltern – mit unterzeichnet sein, da jener nur in Abhängigkeit von seiner Einsichtsfähigkeit zur eigenverantwortlichen Erteilung der Einwilligung in eine medizinische Maßnahme befugt ist und das Vorhandensein der Einsichtsfähigkeit im Nachhinein oft schwer feststellbar sein wird.

» Weiterlesen im Originalartikel...
http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen-an ... 05336.html

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