Übergewicht - Falsche Ernährung - Kindergesundheit …

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WernerSchell
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Krankmachendes Bauchfett durch richtige Ernährung los werden

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Die NDR-Visite berichtete am 27.07.2021 mit zwei informativen Beiträge (verfügbar bis 27.07.2022), dass man krankmachendes Bauchfett durch richtige Ernährung los werden kann:
• Bauchfett loswerden: Richtig abnehmen (5 Min.) … > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ht154.html
• Anne Fleck: Es gibt auch dünne dicke Menschen (8 Min.) … > https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 19998.html


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Dazu ein passender Buchtipp:
Dr. Anne Fleck: Ran an das Fett - Heilen mit dem Gesundmacher Fett … >>> https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... 8&p=107625


Siehe auch:
"Gesunde Lebensführung" = ein umfängliches Statement informiert (28 Seiten). Es wird verdeutlicht, dass eine entsprechend gestaltete Lebensführung verschiedene Krankheiten vermeiden oder verzögern hilft. Dazu gehören z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes-Typ2, Krebs und Demenz. Prävention in diesem Sinne stärkt im Übrigen das Immunsystem und ist so auch mit Blick auf die Corona-Pandemie wichtig. Leider kommen diesbezügliche Präventionsbeiträge in der Medienlandschaft eher selten vor. Dies u.a. auch deshalb, weil Diagnostik und Therapie dominieren und damit viel Geld verdient werden kann. Prävention ist aber weitgehend in Eigeninitiative zu leisten und wird daher bedauerlicherweise nur unzureichend berücksichtigt. - Näheres > viewtopic.php?f=5&t=78
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Kampfansage für Corona-Kilos - Ratgeber bietet 10-Punkte-Programm für gesundes Abnehmen

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Kampfansage für Corona-Kilos
Ratgeber bietet 10-Punkte-Programm für gesundes Abnehmen


Im Schnitt 5,6 Kilo zugenommen – so die gewichtige Bilanz einer aktuellen Umfrage der Technischen Universität München zu Ernährung und Bewegung in der Pandemie. Rund 40 Prozent der Erwachsenen gaben an, dass sich die Kombination aus Bewegungsmangel plus mehr Essen seit dem Aufkommen des Corona-Virus auf ihrer Waage bemerkbar gemacht habe. Was nicht nur das Wohlbefinden stört, sondern auch die Risikofaktoren für Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten erhöht. Um solch schwerwiegenden Folgen vorzubeugen, bietet der Ratgeber „Gewicht im Griff“ der Verbraucherzentrale Wissenswertes rund um eine ausgewogene Ernährung. Mitsamt einem 10-Punkte-Programm für gesundes Abnehmen, das sich anhand von Checklisten im Alltag leicht umsetzen lässt.

Das A und O bei der Kampfansage gegen lästige Kilos ist die richtige Auswahl der Lebensmittel: Weniger Zucker und Alkohol, dafür mehr Gemüse, Vollkorn und gesunde Fette. So ist zu erfahren, dass Nüsse und Kerne gesunde Fette enthalten, die den Cholesterinspiegel senken und so vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen können. Genug Wasser zu trinken und insgesamt achtsamer zu essen sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen, um das Gewicht in den Griff zu bekommen.

Die Rezeptvorschläge für Salate, Suppen, Hauptgerichte, Desserts sowie das Frühstück sind kalorienarm und enthalten hochwertige Fette. Zudem sind sie leicht nachzukochen, was obendrein das Wohlbefinden auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht steigert.
Der Ratgeber „Gewicht im Griff. Das 10-Punkte-Programm für mehr Wohlbefinden“ hat 216 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch im Buchhandel erhältlich.
Hinweis für Redaktionen: Rezensionsexemplare unter Tel. 0211 / 38 09-363 oder E-Mail publikationen@verbraucherzentrale.nrw
Pressetext und Cover: www.verbraucherzentrale.de/buecher-und- ... chtimgriff
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Quelle: Pressemitteilung vom 03.08.2021
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Kinder und Jugendliche sollen für Sport und Bewegung begeistert werden

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Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums Pressemitteilung 056 Veröffentlicht am 03.08.2021

Deutsche Sportjugend und BMFSFJ starten Bewegungskampagne
Kinder und Jugendliche sollen für Sport und Bewegung begeistert werden


Mit einer neuen Bewegungskampagne sollen Kinder und Jugendliche für Bewegung und Sport in der Gemeinschaft, vor allem in Vereinen interessiert und begeistert werden. Die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund setzt diese Offensive für einen Neustart des Kinder- und Jugendsports nach Corona im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) um.

Im Vordergrund der Kampagne stehen nationale Aktionstage. Der erste wird am 2. Oktober 2021 in Hamburg stattfinden. Ziel der dsj ist es, gemeinsam mit ihren Mitgliedsorganisationen möglichst viele Sportvereine zu motivieren, bundesweit Veranstaltungen rund um die Aktionstage durchzuführen, um viele Kinder und Jugendliche anzusprechen.

Bundesjugendministerin Christine Lambrecht: „Die pandemiebedingten Einschränkungen haben vor allem Kinder und Jugendliche hart getroffen. Wir wollen - zusätzlich zu unserem Aufholprogramm - etwas gegen Bewegungsmangel und Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen tun. Die Kampagne der Deutschen Sportjugend soll die jungen Leute wieder für Sport und Bewegung begeistern, und zwar nicht nur kurz-, sondern auch langfristig. Denn Sport und Bewegung in der Gemeinschaft sind für ein gesundes Aufwachsen und die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung ganz wichtig.“ Die Aktionstage werden von einer zielgruppenorientierten Öffentlichkeitskampagne begleitet – vor allem bei Social Media, wo Kinder und Jugendliche direkt erreicht werden.

Stefan Raid, 1. Vorsitzender der dsj: „Bewegung macht glücklich und zufrieden! Unser Ziel ist es, mit der Bewegungskampagne und den Aktionstagen möglichst viele Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen und ihnen die Freude daran zu vermitteln. Wir wollen aber auch zeigen, dass Sport im Verein viel mehr ist als Bewegung - Gemeinschaftsgefühl, soziales Miteinander, gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung sind hier mindestens genauso wichtig.“ Für die Kampagne stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mittel in Höhe von 2,2 Millionen für den Zeitraum vom 15. Juni 2021 bis 31. Dezember 2022 zur Verfügung.

Weitere Information auf www.dsj.de/bewegungskampagne
Web-Ansicht: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/ ... ne--184592

Kontakt
Telefon: 030 201 791 30
E-Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de (mailto:poststelle@bmfsfj.bund.de)
Glinkastraße 24
10117 Berlin
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Verbraucherschützer fordert Zuckersteuer

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Verbraucherschützer fordert Zuckersteuer

Berlin: Verbraucherschützer fordern eine Zuckersteuer in Deutschland. Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Müller, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen nehme in der Corona-Pandemie weiter zu. Als Konsequenz fordert er eine Abgabe auf Zucker, Salz oder Fett, wie sie die Zukunftskommission Landwirtschaft vorgeschlagen hat. Eine Abgabe auf Süßgetränke würde nach seinen Worten den Zuckergehalt reduzieren und damit für eine gesündere Ernährung sorgen. Viele Länder wie Großbritannien machen das bereits.

Quelle: BR24 Nachrichten, 08.08.2021 > https://www.br.de/nachrichten/meldung/v ... ,3003f0e60
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Kitas können gesamte Verpflegung zertifizieren lassen

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Kitas können gesamte Verpflegung zertifizieren lassen
Neues Zusatzmodul für Frühstück und Zwischenverpflegung


(dge) Pünktlich zum Start in das Kindergartenjahr können Kitas, die für eine vollwertige Mittagsverpflegung in Kitas zertifiziert sind, oder eine solche Zertifizierung anstreben, das gesamte Essensangebot inklusive Frühstück und Zwischenverpflegung von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) prüfen und zertifizieren lassen.
Nach den Sommerferien kehren etwa 3,7 Millionen Kinder in eine der knapp 57 000 Kindertagesstätten in Deutschland zurück. Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder in der Kita rundum ausgewogen und nachhaltig verpflegt werden, denn die Mehrheit verbringt dort täglich mehr als sieben Stunden und nimmt in dieser Zeit mindestens eine Mahlzeit ein. Damit sind Kitas ein zentraler Ort, um eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Verpflegung anzubieten und einen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung zu leisten. Bislang wurde von der DGE das Mittagessen geprüft und zertifiziert. Da auch Frühstück und Zwischenverpflegung einen wichtigen Beitrag zur Nährstoffversorgung leisten, ist nun auch hierfür eine Prüfung und Zertifizierung möglich. Zu den Prüfkriterien gehört beispielsweise, dass Vollkorngetreideprodukte, Gemüse/Salat und Obst sowie Milch und Milchprodukte regelmäßig angeboten werden. Müslis dürfen z. B. keinen Zucker, Sirup oder andere Süßungsmittel enthalten und Fleisch und Wurstwaren gehören prinzipiell nicht zum Angebot von Frühstück und Zwischenverpflegung in der Kita. Als Getränke kommen Wasser sowie ungesüßter Früchte- oder Kräutertee zum Einsatz.
Die kostenpflichtige Zertifizierung von „Frühstück und Zwischenverpflegung“ kann nur zusammen mit dem Mittagessen erfolgen und nur, wenn alle Mahlzeiten von der Kita bzw. dem Caterer angeboten werden.
Der „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas“ > https://www.fitkid-aktion.de/fileadmin/ ... d_Kita.pdf wurde 2020 überarbeitet und liefert neben Angaben zu den optimalen Lebensmittelqualitäten für Frühstück und Zwischenverpflegung in Kitas nun auch Kriterien für Häufigkeiten und Quantitäten innerhalb einer Woche. Er kann über den DGE-MedienService > https://www.dge-medienservice.de/dge-qu ... inder.html bestellt werden und steht kostenlos als Download zur Verfügung. Der „Leitfaden zur DGE-Zertifizierung für die Verpflegung in Kitas“ > https://www.dge.de/fileadmin/public/doc ... E-Kita.pdf sowie das Zusatzmodul „Frühstück und Zwischenverpflegung“ > https://www.dge.de/fileadmin/public/doc ... legung.pdf stehen ebenfalls kostenfrei zum Download bereit.

Den Pressetext finden Sie unter:
https://www.dge.de/presse/pm/kitas-koen ... en-lassen/

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Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Autorin: Silke Restemeyer
https://www.dge.de/presse/kontakt/

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Quelle: Pressemitteilung vom 10.08.2021
Herausgeber:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
Telefon: +49 228 / 3776-600
Telefax: +49 228 / 3776-800
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Bekämpfung von Diabetes und Adipositas als ein vorrangiges Politikziel

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BVMed unterstützt DDG-Forderung:
Bekämpfung von Diabetes und Adipositas als ein vorrangiges Politikziel

Berlin | Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, unterstützt die Forderung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), dass die Bekämpfung von Diabetes und Adipositas ein vorrangiges Politikziel in der neuen Legislaturperiode werden müsse. In seinem kürzlich vorgelegten 12-Punkte-Plan zur Umsetzung der Nationalen Diabetesstrategie hatte der BVMed ebenfalls die enge Verknüpfung von Diabetes und Adipositas betont und ganzheitliche Behandlungsansätze gefordert. „Eine Grundlage ist die Verankerung regelhafter Adipositastherapien im gesetzlichen Leistungskatalog und der Aufbau ausreichender Fort- und Weiterbildungskapazitäten in diesem Bereich“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Laut Daten des Robert-Koch-Insituts (RKI) sind etwa ein Viertel der rund 66 Millionen erwachsenen Bundesbürger:innen an Adipositas erkrankt. Adipositas und Diabetes sind dabei eng miteinander verknüpft. „Ähnlich der erfolgreichen Behandlung des Diabetes erfordert die Versorgung von Menschen mit Adipositas eine multimodale Therapie und eine Lebensstilveränderung der Patient:innen. Auch hier ist ein ganzheitlicher Behandlungsansatz demnach essentiell zur Sicherung des individuellen Therapieerfolgs“, heißt es in dem BVMed-Positionspapier, das unter www.bvmed.de/12gegenDiabetes abgerufen werden kann.

Die vorgesehene Einführung eines Disease-Management-Programms (DMP) Adipositas ist dabei aus BVMed-Sicht ein wichtiger Schritt. „Allein die Schaffung eines DMP mit einer Neustrukturierung der wenigen vorhandenen Leistungen wird das existierende Versorgungsdefizit jedoch nicht lösen. Vielmehr ist es für eine regelhafte Adipositastherapie – analog zur Diabetestherapie − zugleich notwendig, die Kernelemente einer leitlinienkonformen Therapie im gesetzlichen Leistungskatalog zu verankern“, so der BVMed. Damit einher müsse eine Verbesserung der Fort- und Weiterbildung gehen. „Die Landesärztekammern müssen ausreichend Fort- und Weiterbildungskapazitäten im Bereich der Adipositastherapie aufbauen“, lautet die BVMed-Forderung.

Der deutsche Medizintechnik-Verband fordert in seinem Positionspapier zudem die Einführung eines nationalen Diabetes-Registers, ein Diabetes-Screening bei Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie die Einrichtung von Lehrstühlen für Diabetes zur Stärkung der technologiebasierten Diabetestherapie. Der BVMed spricht sich zudem für die Aufnahme von telemedizinischen Diabetes-Behandlungen in den EBM-Katalog und die DMP-Programme aus.

„In der kommenden Legislaturperiode muss die 2020 beschlossene Nationale Diabetesstrategie mit Leben gefüllt und konsequent umgesetzt werden. Dabei müssen die bisherigen Anstrengungen mit dem Fokus auf einen ganzheitlichen Lösungsansatz weiterentwickelt und miteinander vernetzt werden. Schließlich hat Diabetes Berührungspunkte zu allen Lebenswelten. Deshalb müssen in der Gesundheitsversorgung eine Vielzahl von Leistungserbringern beteiligt werden“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.


Download des 12-Punkte-Plans in Kurz- und Langfassung > https://www.bvmed.de/download/2021-07-2 ... abetes.pdf

Der BVMed vertritt als Wirtschaftsverband rund 230 Hersteller und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger. Die Medizinprodukteindustrie beschäftigt in Deutschland über 235.000 Menschen und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Der Gesamtumsatz der Branche liegt bei über 34 Milliarden Euro, die Exportquote bei 66 Prozent. Dabei sind 93 Prozent der MedTech-Unternehmen KMUs. Der BVMed ist die Stimme der deutschen MedTech-Industrie und vor allem des MedTech-Mittelstandes.

Quelle: Pressemitteilung vom 11.08.2021
V.i.S.d.P.:
Manfred C. Beeres
Leiter Kommunikation | Pressesprecher
BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Reinhardtstr. 29 b | 10117 Berlin
T +49 30 246 255-20 | M +49 172 615 7426
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Kalorienbedarf: Das ändert sich im Lauf des Lebens

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Kalorienbedarf: Das ändert sich im Lauf des Lebens

Der Stoffwechsel verändert sich im Laufe des Lebens. Forschende haben dazu jetzt regelrechte Wendepunkte im Leben erkannt. Babys haben in den ersten Lebensmonaten einen ähnlichen Energiebedarf wie Erwachsene – bezogen auf Gewicht und Größe. Zwischen dem 9. und 15. Lebensmonat verbrauchen Babys sogar mehr Kalorien als ein Erwachsener – und zwar 50 Prozent mehr. Danach nimmt der Bedarf an Energie – bis zum 20. Lebensjahr – im Schnitt um 3 Prozent pro Jahr ab. Aber: immer in Bezug auf Körpergröße und Gewicht! Da unterscheiden sich dann Wissenschaft – und damit die mathematische Umrechnung und der Alltag: Im Alltag werden bei Kindern die Portionen natürlich größer! Weil sie ja rasant größer werden! Vom 21. bis zum 63. Lebensjahr ändert sich nichts. Danach braucht der Körper weniger Energie. Der Kalorienbedarf sinkt dann mit jedem Lebensjahr um 0,7 Prozent. Selbst wenn jemand sehr agil ist und sich viel bewegt. Das hängt damit zusammen, dass sich der Stoffwechsel verändert, er wird langsamer. Wer also mit 70 noch genau so viel isst, wie mit 40, nimmt zu. Alexandra Rank aus dem Quarks-Team berichtet | quarks daily – 00:18:51 > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/dai ... h-100.html

Mehr:
"Moden der Ernährung: Zu jeder Zeit ein neuer Trend?" – eine Quarks-Sendung vom 29.09.20 | video > https://www.ardmediathek.de/video/quark ... 2ZjZGJjMA/
"Gesund ernähren – geht das?" – eine Quarks-Sendung vom 08.01.19 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... --100.html
"Ernährung" – eine Quarks-Übersicht vom 20.08.18 | quarks.de > https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/

Quelle: Mitteilung vom 16.08.2021
Quarks-Team - quarks@wdr.de
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Ausgewogen essen im Pflegeheim

Beitrag von WernerSchell »

Ausgewogen essen im Pflegeheim

Neue Vernetzungsstelle der Verbraucherzentrale NRW unterstützt Senioreneinrichtungen bei der Weiterentwicklung von Speiseplänen
• Mehr Frischkost, mehr Vitamine, mehr Spaß am Essen
• Verbesserungen schon ohne großen Aufwand möglich
• Vernetzungsstelle bietet fachliche Beratung und Fortbildung


Eine ausgewogene Ernährung schmeckt und fördert die Gesundheit. Das gilt auch und ganz besonders für Senior:innen. Denn ältere Menschen sind im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung öfter übergewichtig oder auch mangelernährt. Das stellt besonders die Gemeinschaftsverpflegung in Pflegeeinrichtungen vor Herausforderungen. „Wir unterstützen gerne bei der Planung und Umsetzung von angepassten Speiseplänen“, unterstreicht Charlotte Dahlheim, Projektleiterin der Vernetzungsstelle Seniorenernährung NRW. „Schon kleine Veränderungen bei den Zutaten oder der Zubereitung können zu einem genussvolleren und ausgewogeneren Essen führen.“ Die Vernetzungsstelle Seniorenernährung NRW bietet Einrichtungen eine individuelle Beratung zur Gemeinschaftsverpflegung sowie Fortbildungen und Fachtagungen an.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen
Gutes Essen bedeutet auch Genuss und Lebensqualität. Der Nährstoffgehalt der Speisen kann schon ohne großen Aufwand verbessert werden. So kann etwa anteilmäßig Vollkornmehl statt Weißmehl eingesetzt oder Gemüse integriert werden. Ein kleiner Salat mit Rohkost zur Vorspeise versorgt die Menschen mit wichtigen Vitaminen. Bei Mangelernährung kann eine Speise mit pflanzlichem Öl oder Nussmus angereichert werden. Spezielle Zubereitungsformen ermöglichen Genuss auch bei Kau- und Schluckbeschwerden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist eine angenehme und am Wohlbefinden ausgerichtete Essensumgebung. Denn Pflegeeinrichtungen sind für viele ältere Menschen in der verbleibenden Lebenszeit ihre Lebenswelt. Essen sollte deshalb hier nicht nur reine Nahrungsaufnahme sein, sondern auch den Austausch und das Miteinander fördern.

Das bietet die Vernetzungsstelle Seniorenernährung NRW:
• Regelmäßige und aktuelle Informationen rund um die Gemeinschaftsverpflegung (z.B. über das Informationsportal unter www.seniorenverpflegung.nrw oder als Newsletter)
• Fort- und Weiterbildungen für Beschäftigte, wie z.B. Heim- und Pflegedienstleitungen, hauswirtschaftliche Leitungen sowie Beschäftige aus Küchen und Pflege, hauswirtschaftliche Kräfte in Küchen
• Fachtagungen zu unterschiedlichen Themen der Seniorenernährung
• Individuelle Beratung bis hin zu einem Verpflegungskonzept für ganze Senioreneinrichtungen.

Hintergrundinfo:
Am 01. Mai 2021 ist die Vernetzungsstelle Seniorenernährung NRW (VSE NRW) an den Start gegangen. Gefördert wird die Vernetzungsstelle durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM und dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für weitere Informationen
Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw


Quelle: Pressemitteilung vom 28.09.2021
Verbraucherzentrale NRW
Pressestelle
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40215 Düsseldorf
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Fax: 0211/3809-216

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Übergewicht − Sind Frauen dabei gesünder als Männer?

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Übergewicht − Sind Frauen dabei gesünder als Männer?

Stark adipöse Frauen sind weniger durch Begleiterkrankungen des Herzens und Stoffwechsels gefährdet als gleichaltrige, ebenfalls übergewichtige Männer. Dies zeigt eine aktuelle Studie aus Regensburg, die gestern im Rahmen der Herztage 2021 der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie vorgestellt wurde.

Düsseldorf/Bonn, 02.10.2021 – Bei Frauen und Männern setzt sich Fett an unterschiedlichen Körperstellen an. Bei Frauen sind dies eher die Hüften und das Gesäß an, bei Männern eher der Bauch. Obwohl Frauen einen höheren Körperfettanteil aufweisen, haben sie ein geringeres Risiko an Herz- und Stoffwechselstörungen zu erkranken als Männer im gleichen Alter – die Gründe hierfür sind bisher noch nicht vollständig geklärt.

Dies scheint daran zu liegen, wie unterschiedliche Männer und Frauen Fettreserven speichern: Frauen eher unter der Haut (subkutan), Männer eher in Organnähe (viszeral). Dieses viszerale Fett hat Auswirkungen auf den Stoffwechsel und fördert Entzündungen. Es scheint aber noch weitere Faktoren zu geben. Die Regensburger „Weight Reduction and Remodeling“ Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Bäßler hatte das Ziel, geschlechterspezifische Unterschiede beim Risiko für Herz- und Stoffwechselerkrankungen bei sehr adipösen Patient*innen zu untersuchen.

Frauen hatten unabhängig davon, ob sie adipös waren, einen wesentlich höheren Körperfettanteil als Männer. Dennoch wiesen Männer deutlich häufiger Zucker- und Fettstoffwechselstörungen sowie Bluthochdruck – zusammengenommen als metabolisches Syndrom bezeichnet– auf als Frauen. Besonders stark waren die Unterschiede bei Menschen unter 40 Jahren – 73 Prozent der Männer und nur 37 Prozent der Frauen waren in dieser Altersgruppe betroffen. Adipöse Proband*innen, die außer der Adipositas keine weiteren Kriterien des Metabolischen Syndroms erfüllten, wurden als „gesunde Adipöse“ klassifiziert. Die Gruppe der „gesunden Adipösen“ war bei den adipösen Männern quasi nicht vorhanden: nur 4 Prozent der Männer waren tatsächlich „nur“ adipös, hingegen erfüllten 16 Prozent der Frauen die Kriterien.

Dr. Christina Strack vom Universitätsklinikum Regensburg fasst das Ergebnis folgendermaßen zusammen: „Zusammenfassend weisen vor allem jüngere Männer trotz identischem BMI deutlich häufiger eine krankhafte Adipositas auf als gleichaltrige Frauen. Insbesondere die bei Männern vorhandene abdominelle Fettakkumulation scheint hierbei, neben weiteren Faktoren, eine wichtige Rolle zu spielen.“

Um alle Gründe für dieses unterschiedliche Risiko zu ergründen, sind noch weitere Studien erforderlich. Bei der Studie wurden bei 356 Adipositas-Patient*innen und 76 Personen einer nicht adipösen Vergleichsgruppe, Faktoren wie Körperform, Alter, Alkoholkonsum, Bewegung und Ernährung berücksichtigt.

Medienkontakt:
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.
Pressesprecher: Prof. Dr. Michael Böhm
Pressestelle: Kerstin Kacmaz, Tel.: 0211 600 692 43, Melissa Wilke, Tel.: 0211 600 692 13 presse@dgk.org

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie –Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine gemeinnützige wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit fast 11.000 Mitgliedern. Sie ist die älteste und größte kardiologische Gesellschaft in Europa. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder und die Erstellung von Leitlinien. Weitere Informationen unter www.dgk.org

Wichtige Informationen für Nicht-Mediziner stellt die DGK auf den Seiten ihres Magazins „HerzFitmacher“ zusammen: www.herzfitmacher.de

Weitere Informationen:
http://www.dgk.org/presse

Quelle: Pressemitteilung vom 02.10.2021
Prof. Dr. Michael Böhm Pressesprecher
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.
https://idw-online.de/de/news776792
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Gesunder Genuss im Alter - Frisch und lecker essen ...

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Gesunder Genuss im Alter

Frisch und lecker essen: Das geht meist ohne Vitaminzusätze. Tipps für weniger Salz und für die Auswahl bei Lieferdiensten.

Um im Alter körperlich und geistig fit zu bleiben, gibt es viele Strategien und viele Produkte – für ein besseres Gedächtnis, für die Gelenke, gegen Schmerzen. Doch was davon ist wirklich nötig? Und worauf sollte man bei gelieferten Mahlzeiten achten? Die Verbraucherzentrale NRW zeigt auf einer Themenseite, wie Senioren irreführende Werbung erkennen und gibt Tipps rund um Essen und Trinken.

• Ernährung: Nicht zu viele Vitamine
Nahrungsergänzungsmittel helfen angeblich bei nachlassendem Gedächtnis, bei Problemen mit Knochen und Gelenken oder sie sollen gut sein für Herz und Kreislauf. Doch die Pillen sind häufig unnötig. Teilweise haben sie auch unerwünschte Nebenwirkungen oder vertragen sich nicht mit ärztlich verordneten Arzneimitteln. Das gilt auch für Lebensmittel, die mit Vitaminen angereichert sind, zum Beispiel für Fruchtsaft mit Eisen oder Calcium. Möglich ist auch eine Überversorgung, etwa durch gesund klingende Multivitamin-Getränke: Bei mehr als zwei Gläsern am Tag ist schnell die sichere Obergrenze für die Zufuhr von Folsäure überschritten. Viele Produkte enthalten extra viele künstlich zugesetzte Vitamine, damit auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch die angegebene Menge erreicht wird. Eine Angst vor Vitamin- und Mineralstoffmangel ist hierzulande in der Regel jedoch unbegründet. Eine normale, ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten reicht fast immer aus. Wenn nicht, ist eine gezielte Ergänzung besser als das Gießkannenprinzip.

• Essen auf Rädern: Tipps für die richtige Wahl
Sich Mahlzeiten liefern zu lassen, kann vorübergehend oder dauerhaft nötig sein. Das sogenannte Essen auf Rädern lässt sich meist ohne bürokratischen Aufwand für den nächsten Tag ordern oder abbestellen. Es gibt private und karitative Anbieter. Wer Interesse hat, sollte auf abwechslungsreiche Menüs achten und sich die Speisepläne für die letzten Wochen zeigen lassen. Gut ist es, wenn es innerhalb von vier bis sechs Wochen keine Wiederholungen im Speiseplan gibt. Pro Tag sollten zumindest zwei Gerichte zur Auswahl stehen, eines davon möglichst fleischlos. Frische Salate, frisches Obst und vegetarische Kost sollte man ebenso wie Mini-Portionen jederzeit bestellen können. Wer Allergien oder Gicht hat, fragt am besten vorab nach Zubereitung und Zutaten. Vor einer Entscheidung sollte man einige Male zur Probe essen. Auch die Kündigungsfrist ist zu beachten, sie kann bis zu vier Wochen betragen.

• Salz: Im Zweifel weniger
Ein bisschen Salz ist lebenswichtig und gut für die Würze, doch zu viel schadet dem Körper. Bluthochdruck kann die Folge sein, und dieser schädigt im Laufe der Zeit wichtige Organe wie Herz, Gehirn, Nieren oder Blutgefäße. Wer den Salzkonsum reduzieren will, muss besonders bei verarbeiteten Lebensmitteln kritisch hinsehen, die etwa 80 Prozent unserer täglichen Salzzufuhr ausmachen. Vor allem Fertiggerichte enthalten sehr viel Salz, ebenso salziges Knabbergebäck, gerade auch Gemüsechips aus Linsen oder Kichererbsen. Brot und Brötchen machen immerhin 27 bis 28 Prozent der Salzzufuhr aus, Fleisch- und Wurstwaren 15 bis 21 Prozent, Milchprodukte und Käse zehn bis elf Prozent. Tipp: Bei vielen Lebensmitteln gibt es salzärmere Varianten. Gouda hat zum Beispiel 2,8 Gramm Salz pro 100 Gramm. Ein Frischkäse enthält dagegen nur 1,0 Gramm Salz. Kochschinken enthält weniger Salz als ein geräucherter Schinken.
Weiterführende Infos und Links:
Viele Tipps rund um Einkauf und gesunde Ernährung sowie zu Werbefallen und Mogelpackungen sind hier zusammengestellt: https://www.verbraucherzentrale.de/genu ... ter-werden

Für weitere Informationen:
Angela Clausen | Referentin Lebensmittel und Ernährung
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw

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