Übergewicht - Falsche Ernährung - Kindergesundheit …

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WernerSchell
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Gesunde Ernährung ist ein Fundament der Diabetesprävention

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Gesunde Ernährung ist ein Fundament der Diabetesprävention
VDBD befürwortet Steuerentlastung auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte


Berlin – Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) begrüßt den aktuellen Vorschlag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte abzuschaffen. Neben der regelmäßigen Bewegung sind Anreize für eine gesunde Ernährung seit jeher das Kernstück der Prävention von Diabetes und dessen Folgeerkrankungen. „Jede und jeder muss sich gesunde Lebensmittel leisten können. Gerade in Zeiten von Inflation und steigenden Lebensmittelpreisen ist Cem Özdemirs Forderung absolut begrüßenswert“, so VDBD-Vorsitzende Dr. rer. medic. Nicola Haller. Ergänzend hierzu fordert der Verband von der Ampelkoalition die Einführung einer Zuckersteuer für Erfrischungsgetränke. Denn auch zuckerhaltige Getränke gelten als wesentlicher Treiber für Adipositas und Diabetes Typ 2.

Dass es einen engen Zusammenhang zwischen der weltweit zunehmenden Anzahl von Menschen mit Volkskrankheiten wie Adipositas, Herzkreislauf-Leiden und Diabetes und einer unausgewogenen Ernährung gibt, ist unbestritten. „Jeder fünfte Todesfall weltweit ist auf ungesunde Ernährung zurückzuführen1“, erklärt Dr. rer. medic. Nicola Haller. „Seit Jahren fordern Verbände und Organisationen die Politik auf, finanzielle Anreize für gesunde Ernährung zu schaffen und ungesunde Lebensmittel unattraktiver zu machen.“ So fordert die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), die der VDBD unterstützt, schon seit Jahren Steuerentlastungen auf gesunde Lebensmittel. „Den aktuellen Vorstoß des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir, die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte abschaffen zu wollen, begrüßen wir daher sehr und hoffen, dass andere verantwortliche Politiker diese Notwendigkeit ebenso erkennen“, so Haller.

Ein solches Vorhaben wäre ein Meilenstein für die Diabetesprävention. Denn neben den rund acht Millionen Diabetespatientinnen und -patienten leben in Deutschland etwa 15 bis 20 Millionen Menschen mit einem Prädiabetes, einer Vorstufe des Diabetes. „Ihnen kann gesunde Ernährung unter Umständen sogar einen manifesten Diabetes ersparen“, so Haller. Finanzielle Anreize können den Ausschlag für eine flächendeckend gesündere Ernährung geben, wovon – aus Sicht der Diabetesberaterin und sicher auch der beratenden Ernährungsfachkräfte – besonders Geringverdiener profitieren würden. Denn derzeit sind ungesunde Lebensmittel oftmals günstiger und stehen häufiger auf dem durchschnittlichen deutschen Speiseplan. Ballaststoffarme, zucker-, fett- und fleischreiche hyperkalorische Ernährung, aber auch Rauchen und Bewegungsmangel betreffen in Deutschland vor allem ärmere Bevölkerungsschichten. „Es darf keine Frage des Geldbeutels sein, wie gesund sich Menschen ernähren. Insbesondere bei steigender Inflation und teuren Lebensmittelpreisen können sich Geringverdiener gesunde Nahrung immer weniger leisten“, sagt auch Dr. Gottlobe Fabisch, Geschäftsführerin des VDBD und der VDBD AKADEMIE GmbH. „Für Personen und Familien mit und unter dem Mindestlohn oder Anspruch auf Sozialleistungen ist ein gesünderes Ernährungsmuster schlichtweg unbezahlbar.“ Untersuchungen hierzu zeigen, dass die oft empfohlene mediterrane Ernährung etwa 20 bis 40 Prozent höhere finanzielle Aufwendungen erfordert als die so genannte „Western diet“.3

Für eine nachhaltige Ernährungsstrategie, die das BMEL für 2023 auf seine Agenda gesetzt hat, sei jedoch auch eine Zuckersteuer auf Erfrischungsgetränke unbedingt erforderlich. „Über 50 Regierungen weltweit haben das bereits erkannt und eine Herstellerabgabe oder Steuer für Zuckergetränke eingeführt. Auch Deutschland sollte den WHO-Empfehlungen aus dem Jahr 2015 endlich nachkommen“, fordert Fabisch und bekräftigt damit jahrelange DANK-Forderungen. „Das würde der Ernährungsstrategie der Bundesregierung eine höhere Schlagkraft geben, da einerseits der Griff zu gesunden Lebensmitteln gefördert und andererseits die Industrie dazu bewegt würde, auf unnötigen Zucker in ihren Produkten zu verzichten.“

Quellen:

1Stefan Kabisch, Ernährung in der Diabetesprävention: Aspekte 2021/22 in: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2022, https://www.ddg.info/fileadmin/user_upl ... _final.pdf

2Health effects of dietary risks in 195 countries, 1990–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017, Lancet 2019; 393: 1958–72 Published Online April 3, https://www.thelancet.com/journals/lanc ... 8/fulltext

3Stefan Kabisch, Ernährung in der Diabetesprävention: Aspekte 2021/22 in: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2022, https://www.ddg.info/fileadmin/user_upl ... _final.pdf


Über den Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD):
Wir sind der Berufsverband der Diabetesberater/innen DDG, Diabetesassistenten/innen DDG und weiterer qualifizierter Fachkräfte, die sich gezielt für Menschen mit Diabetes mellitus und assoziierten Erkrankungen engagieren. Unsere Mitglieder sind erfahrene Beratungs- und Schulungsprofis, deren Angebote sich an den aktuellen wissenschaftlichen Standards der Diabetologie und Pädagogik orientieren.


Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD)
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Quelle: Pressemitteilung vom 16.01.2023
WernerSchell
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Zucker - möglicher Auslöser für Parkinson oder Alzheimer?

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Zucker - möglicher Auslöser für Parkinson oder Alzheimer?

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Neueste Studien zeigen, dass Zucker ein Auslöser von Hirnerkrankungen sein könnte. Ab welchen Mengen kann Zucker gesundheitsschädlich werden? - Doc Fischer ∙ SWR - informierte am 06.02.2023 (Video - 08,20 Min. - verfügbar bis 06.02.2028) … > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE4MDM4NzE

Zum Thema Zucker siehe auch unter > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =7&t=23706 Dort heißt es u.a.: "Zucker ist die Pest des 21. Jahrhunderts" - dieser Auffassung sind inzwischen die meisten Ärzte und Ernährungswissenschaftler. ----
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Nachhaltige Ernährung: Regional, saisonal, fair, umweltschonend: gesund und lecker!

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Tag der gesunden Ernährung am 07.03.2023 - Ziel ist es, im Alltagsleben der Menschen einen Kontakt zur gesunden Ernährung zu knüpfen. Das aktuelle Thema lautet: Nachhaltige Ernährung: Regional, saisonal, fair, umweltschonend: gesund und lecker! …> https://www.vfed.de/de/tag-der-gesunden ... uebersicht
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Resistente Stärke: Gut für den Darm

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Resistente Stärke: Gut für den Darm

Kartoffeln, Nudeln und Reis vom Vortag enthalten viel resistente Stärke. Der Ballaststoff stärkt die Darmflora und kann den Körper vor Entzündungen schützen. Wie entsteht sie und was geschieht im Körper?
Aufgewärmtes Essen hat den Ruf, nur noch wenig Nährstoffe zu enthalten. Es gibt allerdings einen sehr gesunden Effekt bei Kartoffeln, Nudeln und Reis: Durch Abkühlen entsteht ein besonders wertvoller Ballaststoff - die sogenannte resistente Stärke.

Wie resistente Stärke entsteht
Stärke aus Kartoffeln, Nudeln und Reis gehören zu den komplexen Kohlenhydraten. Sie gilt als Dickmacher.
Resistente Stärke entsteht durch das Abkühlen gekochter stärkehaltiger Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln. Durch das Abkühlen verändert die Stärke ihre chemische Struktur. Sie wird für den Darm nahezu unverdaulich und hat so einen positiven Einfluss auf die Darmflora. Der Prozess dauert etwa 12 bis 24 Stunden. Selbst erneutes Erhitzen zerstört die resistente Stärke nicht.


Videos und weitere Informationen >>> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ke100.html
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Neue Studie zeigt: Zucker und Fette verändern das Gehirn

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NDR - Visite 04.04.2023

Quelle der nachfolgenden Informationen mit Video >>> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... er684.html


Zucker und Fette verändern unser Gehirn, so dass wir immer mehr davon essen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts. Das Verlangen nach ungesundem Essen begünstigt Diabetes und Adipositas. Was passiert im Körper?

Das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln konnte zeigen, dass sich das Gehirn durch den regelmäßigen Konsum von stark fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln verändert. Die Folge: Es befiehlt uns quasi, die ungesunden Lebensmittel zu bevorzugen. Wir wollen mehr davon. Das ist fatal, denn wir können uns nur schwer gegen dieses erlernte Verlangen wehren.

Zucker und Fett aktivieren Belohnungssystem im Gehirn
Zwischen Gehirn und Darm gibt es eine direkte Verbindung: Erreicht Nahrung den Dünndarm, registrieren unterschiedliche Sensoren, ob Zucker und Fett in der Nahrung enthalten sind. Diese Information wird über verschiedene Nervenverbindungen ans Gehirn weitergeleitet. Die Signale kommen im Belohnungszentrum des Gehirns an, sorgen für ein gutes Gefühl und lösen ein Verlangen nach mehr aus. Die aktuelle Studie zeigt, dass im Gehirn aber noch mehr als nur ein kurzfristiger Effekt eintritt.

Für die Studie haben zwei Gruppen normalgewichtiger Probandinnen und Probanden acht Wochen lang zusätzlich zu ihrer normalen Nahrung täglich einen kleinen Pudding gegessen. In beiden Gruppen hatte der Pudding gleich viele Kilokalorien. Aber in der einen Gruppe enthielt der Pudding viel Fett und viel Zucker, in der anderen stattdessen viel Eiweiß. Vor und nach den acht Wochen bekamen die Probanden Milchshakes zu trinken, die unterschiedlich viel Fett und Zucker enthielten. Dabei wurden sie im MRT untersucht, um zu sehen welchen Effekt diese fett- und zuckerhaltige Speisen auf ihr Gehirn hatte. Den Testpersonen, die in den Wochen zuvor die fett- und zuckerhaltigen Puddings bekommen hatten, schmeckten besonders fett- und zuckerhaltige Shakes besser als solche ohne Fett.

Umprogrammierung der Hirnnetzwerke
Diese Empfindung spiegelte sich auch in den Aufnahmen der Gehirne der Studienteilnehmenden wider: Das Belohnungssystem war bei den auf Fett und Zucker trainierten Teilnehmenden besonders stark aktiviert. Dort hatten sich durch den regelmäßigen Konsum der Puddings offenbar neue Nervenverbindungen entwickelt. Die Probandinnen und Probanden hatten dadurch ein offensichtlich stärkeres Verlangen nach fetthaltigen und süßen Speisen erlernt. Die Forscher schlussfolgern daraus, dass im Gehirn eine Umprogrammierung der Hirnnetzwerke stattgefunden hat.

Diese Veränderungen der Hirnnetzwerke sind anhaltend. Das bedeutet, sie könnten dafür sorgen, dass Menschen zukünftig unbewusst immer die Lebensmittel bevorzugen, die viel Fett und Zucker enthalten. Das könnte eine Gewichtszunahme begünstigen. Die Lust nach Süßem und Fettigem wird von unserer westlichen Ernährung bedient. Vor allem Fast Food und Fertiggerichte haben beides gleichzeitig: viel Fett und viel Zucker. In der Natur gibt es eigentlich keine Nahrungsmittel, die sowohl stark fett- als auch zuckerhaltig sind. Darum ist die Kombination so gefährlich für unsere Gesundheit.

Zucker und Fett begünstigen Adipositas und Diabetes
Hat sich das Gehirn an stark fett- und zuckerhaltige Speisen gewöhnt, will es nicht nur immer mehr davon, sondern lehnt auch Speisen mit weniger Fett oder Zucker eher ab. Jeder Mensch kommt zwar mit einer angeborenen Vorliebe für Süßes zur Welt, aber wenn diese Vorliebe durch Gewöhnung immer weiter verstärkt wird, schmecken gesunde Lebensmittel irgendwann nicht mehr. Und das kann dann über kurz oder lang zu Gesundheitsproblemen wie Adipositas oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes führen.

Fett- und Zuckerverzicht: Körper und Gehirn lassen sich "umprogrammieren"
Hat sich das Gehirn erst einmal an viel Fett und Zucker gewöhnt, lässt sich dies nicht so schnell wieder auflösen. Denn Ernährungsmuster, die sich über viele Jahre eingeschliffen haben, sind schwer zu eliminieren. Aber Körper und Gehirn können auch wieder "umprogrammiert" werden, sich wieder an weniger fett- und zuckerhaltige Lebensmittel gewöhnen. Laut Ernährungsmedizinerinnen und -medizinern benötigt der Körper rund 60 Tage für diese Umstellung.

Experten zum Thema
Prof. Dr. Marc Tittgemeyer, Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung
Translationale Neuroschaltung
Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung
Gleueler Str. 50
50931 Köln
www.sf.mpg.de/en

Prof. Dr. rer. nat. Martin Smollich, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Pharmakologe
Institut für Ernährungsmedizin
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
(0451) 31 01 84 01
www.ernaehrungsmedizin.blog

Dr. Matthias Riedl, medicum Hamburg


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Siehe zum Thema:


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Süßigkeiten verändern unser Gehirn
Warum wir von Schokoriegeln und Co. nicht die Finger lassen können

22. MÄRZ 2023

Schokoriegel, Chips und Pommes - warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen.
Warum mögen wir ungesunde und dickmachende Lebensmittel so sehr? Wie entwickelt sich diese Vorliebe im Gehirn? "Unsere Neigung zu fett- und zuckerreichen Lebensmitteln, der sogenannten westlichen Ernährung, könnte angeboren sein oder sich als Folge von Übergewicht entwickeln. Wir denken aber, dass das Gehirn diese Vorliebe erlernt", erklärt Sharmili Edwin Thanarajah, Erstautorin der Studie.

Um diese These zu überprüfen, gaben die Forschenden einer Gruppe von Probanden über acht Wochen zusätzlich zu ihrem normalen Ernährungsplan pro Tag einen kleinen Pudding, der viel Fett und Zucker enthielt. Die andere Gruppe erhielt einen Pudding, der zwar die gleiche Kalorienanzahl, aber weniger Fett und Zucker enthielt. Vor und während der acht Wochen wurde die Hirnaktivität der Probanden gemessen.

Unser Gehirn lernt unbewusst fettreiche Snacks zu bevorzugen
Die Antwort des Gehirns auf fett- und zuckerreiche Nahrung war in der Gruppe, die den zucker- und fetthaltigen Pudding aßen, nach acht Wochen stark erhöht. Dabei wurde besonders das dopaminerge System aktiviert, also die Region im Gehirn, die für Motivation und Belohnung zuständig ist. „Unsere Messungen der Gehirnaktivitäten haben gezeigt, dass sich das Gehirn durch den Konsum von Pommes und Co. neu verdrahtet. Es lernt unterbewusst belohnendes Essen zu bevorzugen. Durch diese Veränderungen im Gehirn werden wir unbewusst immer die Lebensmittel bevorzugen, die viel Fett und Zucker enthalten.“, erklärt Marc Tittgemeyer, der die Studie leitete.

Während des Studienzeitraums nahmen die Probanden nicht mehr an Gewicht zu als die Probanden der Kontrollgruppe und auch ihre Blutwerte, wie Blutzucker oder Cholesterin, veränderten sich nicht. Die Forschenden nehmen aber an, dass die Vorliebe für zuckrige Nahrungsmittel auch nach Ende der Studie andauern wird. „Im Gehirn werden neue Verbindungen geknüpft, welche sich auch nicht so schnell wieder auflösen. Es ist ja der Sinn des Lernens, dass man einmal erlernte Dinge nicht so schnell wieder vergisst“, erklärt Marc Tittgemeyer.

Quelle: > https://www.sf.mpg.de/2054298/news_2303 ... irn?c=2279
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Zucker - Die weiße Gefahr – Christoph Sieber informiert ....

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Zucker - Die weiße Gefahr – Christoph Sieber u.a. | WDR-Satire-Sendung "Mitternachtsspitzen". Christoph Sieber fragt: Was wiegt mehr, die Gesundheit der Bürger:innen oder das Wohlergehen der Lebensmittelindustrie? Am schwersten wiegen aber wahrscheinlich die vom Zucker angelachten Pfunde. … Der Beitrag ist treffend und humorig gestaltet - sehenswert (8,20 Min. vom 01.04.2023) … > https://www.youtube.com/watch?v=6VQSjaBRD20
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Ungesunde Ernährung erklärt 70 % aller Erkrankungen am Typ-2-Diabetes

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Deutsches Ärzteblatt
24.04.2023

Ungesunde Ernährung erklärt 70 % aller Erkrankungen am Typ-2-Diabetes

St. Louis/Missouri – Die abendliche Einnahme von Suvorexant, einem Schlafmittel aus der Gruppe der Orexininhibitoren, hat in einer experimentellen Studie bei gesunden Erwachsenen an 2 Nächten zu einem Rückgang von Amyloiden und Tau-Proteinen im Liquor geführt, die biologische Marker des Morbus Alzheimer sind. Die in den Annals of Neurology (2023; DOI: 10.1002/ana.26641) publizierten Ergebnisse bestätigen eine Hypothese, nach der Schlafstörungen...
....(weiter lesen unter) ... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -im-Gehirn
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Verringerte Krebssterblichkeit bei täglicher Vitamin D-Einnahme

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Verringerte Krebssterblichkeit bei täglicher Vitamin D-Einnahme

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Eine Vitamin D-Einnahme könnte die Krebssterblichkeit in der Bevölkerung um zwölf Prozent reduzieren – vorausgesetzt, das Vitamin wird täglich eingenommen. Dies ergab eine am Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführte Auswertung von 14 Studien der höchsten Qualitätsstufe mit insgesamt fast 105.000 Teilnehmern.

Vitamin-D-Mangel ist weltweit verbreitet und kommt besonders häufig bei Krebspatienten vor. Über das Jahr gemittelt, liegen die Vitamin D-Blutwerte bei rund 15 Prozent der deutschen Erwachsenen unter dem Schwellenwert für einen ausgeprägten Vitamin D-Mangel*. In einer Studie an Darmkrebspatienten dagegen diagnostizierten Forscher bei 59 Prozent der Teilnehmer einen Vitamin D3-Mangel, der zudem mit ungünstiger Prognose assoziiert war.

Mögliche Effekte einer Vitamin D-Supplementierung und der Entstehung bzw. Prognose von Krebserkrankungen wurden bereits in zahlreichen Studien untersucht. „Nach derzeitiger Studienlage schützt eine Vitamin D3-Einnahme wahrscheinlich nicht davor, an Krebs zu erkranken, könnte aber die Wahrscheinlichkeit senken, an einer Krebserkrankung zu versterben. Die bisherigen Studien zur Krebssterblichkeit haben jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse geliefert und uns interessierten die Gründe dafür“, sagt Ben Schöttker, Epidemiologe im Deutschen Krebsforschungszentrum. „Mit einer Neubewertung aller bisherigen Studien zu dem Thema wollten wir dazu beitragen, in dieser für die Bevölkerungsgesundheit so relevanten Frage zu belastbaren Ergebnissen zu kommen.“

Um die Wirksamkeit von Vitamin D3 auf die Krebssterblichkeit in der Bevölkerung und auf das Überleben von Krebspatienten zu untersuchen, führte Ben Schöttker mit Kolleginnen und Kollegen eine systematische Literaturrecherche durch, in der 14 Studien mit insgesamt knapp 105.000 Teilnehmern identifiziert wurden. Die Forscherinnen und Forscher berücksichtigten ausschließlich Studien höchster Qualität, deren Teilnehmer per Zufall dem Vitamin D3-Arm oder dem Placebo-Arm zugewiesen worden waren.

In der Zusammenfassung aller 14 Studien zeigten sich keine statistisch signifikanten Ergebnisse. Teilte man die Studien jedoch danach auf, ob die Vitamin D3-Einnahme täglich in niedriger Dosierung** erfolgte oder aber als eine selten verabreichte, hohe Einzeldosis**, zeigte sich ein großer Unterschied. In den vier Studien mit den hohen Einzeldosen zeigte sich kein Effekt auf die Krebssterblichkeit. In der Zusammenfassung der zehn Studien mit täglicher Dosierung ermittelten die Forscher dagegen eine statistisch signifikante Verringerung der Krebssterblichkeit um zwölf Prozent.

„Diese zwölfprozentige Reduktion der Krebssterblichkeit haben wir nach ungezielten Vitamin D3-Gaben an Personen mit und ohne Vitamin-D-Mangel beobachtet. Wir können daher davon ausgehen, dass der Effekt für diejenigen Menschen, die tatsächlich einen Vitamin-D-Mangel aufweisen, erheblich höher ist“, sagt Ben Schöttker. Die bessere Wirksamkeit der täglichen Vitamin D3-Dosen erklärt er sich durch die regelmäßigere Bioverfügbarkeit des aktiven Wirkstoffs, dem Hormon 1,25-Dihydroxyvitamin D, das erst durch Reaktionen des Vitamin D im Körper entsteht und vermutlich das Tumorwachstum hemmen kann.

Bei einer detaillierteren Analyse der Studien mit täglicher Einnahme ergab sich weiterhin, dass Menschen ab dem Alter von 70 Jahren am meisten von der Vitamin-D3-Therapie profitierten. Außerdem zeigte sich der Effekt am deutlichsten, wenn die Vitamin D-Einnahme bereits vor der Krebsdiagnose begonnen wurde.

Hermann Brenner, Epidemiologe und Präventionsexperte am DKFZ, ergänzt: „Diese Arbeit unterstreicht das große Potential der Vitamin-D3-Gabe in der Prävention von Krebstodesfällen. Die regelmäßige Einnahme in niedriger Dosierung** ist mit nahezu vernachlässigbarem Risiko und sehr geringen Kosten verbunden.“

Die aktuelle Arbeit wurde von der Deutschen Krebshilfe gefördert.

Publikation
Kuznia S, Zhu A, Akutsu T, Buring JE, Camargo CA Jr, Cook NR, Chen LJ, Cheng TD, Hantunen S, Lee IM, Manson JE, Neale RE, Scragg R, Shadyab AH, Sha S, Sluyter J, Tuomainen TP, Urashima M, Virtanen JK, Voutilainen A, Wactawski-Wende J, Waterhouse M, Brenner H, Schöttker B. Efficacy of vitamin D3 supplementation on cancer mortality: Systematic review and individual patient data meta-analysis of randomised controlled trials. Ageing Res Rev. 2023, DOI: 10.1016/j.arr.2023.101923.

* Der für den Vitamin D-Mangel genutzte Schwellenwert des 25-Hydroxyvitamin D-Spiegels im Blut lag bei 30 nmol/L (= 12 ng/ml). Zählt man Personen mit einer weniger gravierenden Vitamin D-Unterversorgung (25-Hydroxyvitamin D-Spiegels im Blut < 50 nmol/L (= 20 ng/ml)) hinzu, weisen etwas mehr als die Hälfte der Deutschen zumindest eine Unterversorgung auf. Es gibt jedoch auch Leitlinien, die andere Schwellenwerte benutzen. Da der Vitamin D-Spiegel im Blut v.a. von der Besonnung der Haut abhängt, schwankt dieser Prozentsatz zudem stark mit den Jahreszeiten.

** In den Studien wurden als tägliche niedrige Dosierungen 400 bis 4000 IU pro Tag eingesetzt, und als hohe Einzeldosis 60.000 bis 120.000 IU einmal pro Monat oder seltener.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

Nationale Centren für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 7 Standorte)
Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Sibylle Kohlstädt
Pressesprecherin
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
T: +49 6221 42 2843
F: +49 6221 42 2968
E-Mail: S.Kohlstaedt@dkfz.de
E-Mail: presse@dkfz.de
www.dkfz.de

Originalpublikation:
Kuznia S, Zhu A, Akutsu T, Buring JE, Camargo CA Jr, Cook NR, Chen LJ, Cheng TD, Hantunen S, Lee IM, Manson JE, Neale RE, Scragg R, Shadyab AH, Sha S, Sluyter J, Tuomainen TP, Urashima M, Virtanen JK, Voutilainen A, Wactawski-Wende J, Waterhouse M, Brenner H, Schöttker B. Efficacy of vitamin D3 supplementation on cancer mortality: Systematic review and individual patient data meta-analysis of randomised controlled trials. Ageing Res Rev. 2023, DOI: 10.1016/j.arr.2023.101923.

Quelle: Pressemitteilung vom 09.05.2023
Dr. Sibylle Kohlstädt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum
https://idw-online.de/de/news814034
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Lebenserwartung: Deutschland in Westeuropa unter den Schlusslichtern

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Lebenserwartung: Deutschland in Westeuropa unter den Schlusslichtern

Im westeuropäischen Vergleich erreicht Deutschland bei der durchschnittlichen Lebenserwartung nur hintere Ränge. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die Forschende aus dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) und dem Max-Planck-Institut für demografische Forschung veröffentlicht haben.

Unter 16 westeuropäischen Ländern belegt die Bundesrepublik bei den Männern Rang 15, bei den Frauen Rang 14. Spitzenreiter bei den Frauen sind Spanien und Frankreich, bei den Männern die Schweiz und Schweden. Wesentliche Ursache für den Rückstand ist eine erhöhte Zahl von Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die Forschende aus dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) und dem Max-Planck-Institut für demografische Forschung im „European Journal of Epidemiology“ veröffentlicht haben.


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Zu viele Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Für die Studie wurden die Sterbefälle nach Todesursachen in Deutschland mit sechs ausgewählten Ländern verglichen. Im Vergleich zu Vorreiterländern bei der Verlängerung der Lebenserwartung wie Japan, Spanien, der Schweiz und Frankreich schneidet Deutschland gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen schlecht ab. Beim Vergleich nach Alter treten bei Männern bereits ab einem Alter von 50 Jahren Lebenserwartungsrückstände gegenüber den Vorreiterländern auf. So verliert Deutschland gegenüber der Schweiz allein fast ein Jahr an Lebenserwartung aufgrund erhöhter Todeszahlen im Alter zwischen 50 und 65 Jahren. Bei Frauen erklärt sich der Rückstand dagegen überwiegend aus erhöhter Sterblichkeit in Altern über 65 Jahren.

„Dass Deutschland bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich zurückliegt, ist Anlass zur Sorge, da diese heutzutage als weitgehend vermeidbar gelten“, erklärt Mortalitätsforscher Pavel Grigoriev vom BiB die Ergebnisse.

Krankheiten medizinisch und durch gesunde Lebensweise besser vorbeugen
Die Befunde lassen darauf schließen, dass es Defizite bei der Vorbeugung auch gerade von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Zu späte Diagnosen erschweren zudem eine erfolgreiche Behandlung „Unsere Analysen verdeutlichen den Nachholbedarf, den Deutschland in diesem Bereich hat“, meint Sebastian Klüsener, Forschungsdirektor am BiB. „Durch eine bessere Vorbeugung von Krankheiten können nicht nur Gesundheitskosten gespart, sondern auch das Wohlbefinden der Bevölkerung gesteigert werden.“ Auch die Bundesregierung hat den Handlungsbedarf erkannt, wie die zahlreichen Maßnahmen zur Verbesserung von Prävention im Koalitionsvertrag verdeutlichen.

„Bei dem Thema ist aber nicht nur der Staat, sondern sind wir alle gefragt“, sagt Sebastian Klüsener. „Etwa indem wir uns gesünder ernähren und mehr bewegen.“

Geringere Lebenserwartung trotz hoher Gesundheitsausgaben
Die Studienergebnisse mögen angesichts von Deutschlands kostenintensivem Gesundheitssystem mit hohen technischen Standards überraschend wirken.

„Große wirtschaftliche Stärke und ein für den Großteil der Bevölkerung gut zugängliches und leistungsfähiges Gesundheitssystem stehen in Kontrast zu einer westeuropäischen Schlusslichtposition bei der Lebenserwartung“, urteilt Pavel Grigoriev.

Der Widerspruch zwischen den hohen Investitionen in die Gesundheitsversorgung und den Ergebnissen bei der Lebenserwartung ist auch als Warnsignal für die Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems zu bewerten – schließlich werden die gesundheitlichen Herausforderungen aufgrund der Alterung der Babyboomer in den nächsten Jahren noch mehr ansteigen.

Pressemitteilung und Datentabelle
Deutschland in Westeuropa unter den Schlusslichtern (pdf, 149KB) > https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitte ... onFile&v=4
Lebenserwartung: Deutschland in Westeuropa unter den Schlusslichtern (xlsx, 22KB) > https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitte ... onFile&v=1

Publikation
The underwhelming German life expectancy > https://www.bib.bund.de/Publikation/202 ... nn=1219342

Forschung am BiB
Sterblichkeitsentwicklung in Deutschland > https://www.bib.bund.de/DE/Forschung/Al ... hland.html

Quelle: Pressemitteilung vom 10.05.2023
Pressekontakt
Dr. Katja Patzwaldt
Dr. Katja Patzwaldt
Telefon: 0611 75 2271 / 030 18644 9448 (Berliner Büro)
E-Mail: presse@bib.bund.de
> https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitte ... htern.html
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Gesunde Ernährung kann möglicherweise unabhängig von Sport die Fitness verbesser

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Deutsches Ärzteblatt vom 22.05.2023

Gesunde Ernährung kann möglicherweise unabhängig von Sport die Fitness verbessern

Boston – Zur körperlichen Fitness trägt offenbar nicht nur regelmäßiger Sport bei, sondern auch eine gesun¬de Ernährung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie mit Erwachsenen mittleren Alters, deren Ergebnisse im European Journal of Preventive Cardiology veröffentlicht wurden (2023; DOI: 10.1093/eurjpc/zwad113).
„Die Verbesserung der Fitness, die wir bei unseren Studienteilnehmenden mit gesünderer Ernährung beob¬achten konnten, entsprach dem Effekt von etwa 4.000 Schritten mehr am Tag“, sagte Erstautor Michael Mi vom Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston.
Es ist bekannt, dass Sport die kardiorespiratorische Fitness verbessert. Dennoch gibt es zwischen Menschen, die gleich viel trainieren, Unterschiede in der Fitness. Das deutet darauf hin, dass auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen – und eine gesunde Ernährung scheint einer davon zu sein.
Mi und seine Kollegen untersuchten den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und körperlicher Fitness bei 2.380 Teilnehmenden der Framingham Heart Study. Sie waren im Schnitt 54 Jahre alt.
…. (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
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