Übergewicht - Falsche Ernährung - Kindergesundheit …

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WernerSchell
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Umfrage: Ältere Menschen trinken zu wenig Wasser

Beitrag von WernerSchell »

Deutsches Ärzteblatt vom 13.01.2024:

Umfrage: Ältere Menschen trinken zu wenig Wasser

Hamburg – Kaffee ist neben Wasser das Lieblingsgetränk der Menschen in Deutschland. Rund acht von zehn Erwachsenen (79 Prozent) trinken täglich oder mehrmals pro Woche Kaffee, wie eine Befragung der Techniker Krankenkasse zeigt.

Bei den über 60-Jährigen sind dies sogar mehr als neun von zehn Befragten (91 Prozent). Am häufigsten grei­fen die Menschen aller Altersgruppen allerdings zu Wasser. 92 Prozent gaben an, Wasser täglich oder mehr­mals die Woche zu trinken.

Mit deutlichem Abstand folgen auf der Beliebtheitsskala über alle Altersgruppen hinweg Tee (49 Prozent), Milch beziehungsweise Milchmixgetränke (35 Prozent) sowie Fruchtsaft und Fruchtsaftschorlen (28 Prozent).

Die Zahlen stammen aus der TK-Ernährungsstudie, für die das Meinungsforschungsinstitut Forsa bundesweit rund 1.700 Menschen zu ihrem Ess- und Trinkverhalten befragte.

... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e


Siehe auch unter > viewtopic.php?p=10986#p10986
WernerSchell
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Gutes Essen für Deutschland – Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Beitrag von WernerSchell »

Übernahme aus Forum > viewtopic.php?f=7&t=972


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1, 53123 Bonn
Postanschrift: Postfach 14 02 70, 53107 Bonn
Telefon: 03 0 / 1 85 29 - 0
Telefax: 03 0 / 1 85 29 - 42 62
E-Mail: poststelle@bmel.bund.de




Gutes Essen für Deutschland – Ernährungsstrategie der Bundesregierung


Wir machen gutes Essen leichter – ein Gewinn für uns und unsere Erde. Das will die Ernährungsstrategie der Bundesregierung (> https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... inett.html ) erreichen. Im Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP vereinbart, eine Ernährungsstrategie insbesondere mit Blick auf Kinder und Jugendliche zu beschließen. Die von Bundesminister Özdemir vorgelegte Ernährungsstrategie „Gutes Essen für Deutschland“ hat das Kabinett am 17.01.2024 beschlossen.


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https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=7


Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat federführend eine Ernährungsstrategie der Bundesregierung unter Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern u.a. aus Wissenschaft, Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft erarbeitet. Die Ernährungsstrategie gibt ernährungspolitische Ziele und Leitlinien vor, definiert Handlungsfelder und bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen.

Die Ernährungsstrategie baut auf anderen Strategien und Maßnahmenplänen auf (z. B. Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) oder der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL), der Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung, Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten, Nationaler Aktionsplan IN FORM) und entwickelt sie fort.



Kernpunkte der Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Mit ihrer Ernährungsstrategie möchte die Bundesregierung gutes Essen für alle Menschen in diesem Land leichter machen.

Die meisten Menschen wollen gutes Essen. Gutes Essen heißt: Gut für die Menschen, die Gesundheit und für die Erde. Und es muss natürlich schmecken. Doch dort, wo die Menschen im Alltag essen oder Essen kaufen, wird ihnen oft genau das nicht leichtgemacht. Menschen, die gutes Essen wollen, sollen eine echte Wahl haben. Doch häufig fehlt das entsprechende Angebot, ob in Schule, Kantine oder Supermarkt. Viele fühlen sich außerdem schlecht informiert von den zahlreichen und teils widersprüchlichen Aussagen und Angaben, die sie rund ums Essen erreichen.

Dabei geht es auch um unser aller Gesundheit: Mehr als jeder zehnte Mensch in Deutschland ist an Diabetes (Typ 2) erkrankt. Ungesunde Ernährung wird in Deutschland mit 14 Prozent aller Todesfälle in Verbindung gebracht. Und was den Menschen schadet, schadet oft auch der Erde. Gutes Essen ist ein Gewinn für die Menschen und die Erde. Denn leckeres, gesundes und nachhaltiges Essen ist Dreh- und Angelpunkt für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Und es hilft gleichzeitig, unsere Lebensgrundlagen zu schützen: Umwelt, Artenvielfalt und Klima.


Beteiligungsprozess

Die Erarbeitung der Ernährungsstrategie war als partizipativer, transparenter und – im Rahmen der Vorgaben aus dem aktuellen Koalitionsvertrag – ergebnisoffener Prozess angelegt:

- Am 17.01.24 hat das Kabinett die Ernährungsstrategie der Bundesregierung – Gutes Essen für Deutschland –beschlossen. Bis 2025 soll die Umsetzung erster Maßnahmen der Ernährungsstrategie erfolgen.

- Am 10.11.23 begann die Ressortabstimmung der Ernährungsstrategie.

- In elf digitalen Workshops von Januar bis Ende Februar 2023 wurden Maßnahmen in verschiedenen Themenfeldern gemeinsam mit den Akteuren bearbeitet und weiterentwickelt. Das Eckpunktepapier "Weg zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung" sowie die Online-Befragung, zu welcher der gesamte relevante Akteurskreis eingeladen wurde, bildeten hierfür die Grundlage. Mit 189 an den Workshops teilnehmenden Organisationen war die Resonanz auf den partizipativen Prozess groß. In einem nächsten Schritt wurden die Beiträge und Arbeitsergebnisse der Workshops im BMEL ausgewertet, sodass sie in die weitere interne Strategie-Erarbeitung einfließen konnten.

- Vom 27.01.2023 bis 29.01.2023 fand das "Bürgerforum zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung" statt. Die Veranstaltung wurde organisiert im Rahmen des Bürgerinnen- und Bürgerratschlags Nachhaltige Ernährung des BMUV anlässlich des Kabinettbeschlusses des Eckpunktepapiers zur Ernährungsstrategie. An der Veranstaltung nahmen rund 30 eingeladene Bürgerinnen und Bürger teil, die zu allen Aspekten des Eckpunktepapiers diskutierten und wichtige Anregungen für die weitere Erarbeitung der Ernährungsstrategie lieferten. Die Ergebnisse finden Sie hier.

- Im Dezember 2022 fand eine breit angelegte Umfrage unter den Stakeholdern zu Handlungsfeldern und Maßnahmen statt, an der sich rund 180 Teilnehmende beteiligten.

- Am 21.12.2022 wurden die Eckpunkte "Weg zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung" im Kabinett beschlossen. Das Eckpunktepapier umreißt Rahmen und Struktur der zu erarbeitenden Ernährungsstrategie und benennt strategische Prioritäten, Handlungsfelder und dort jeweils zu erreichende Ziele sowie gegebenenfalls beispielhaft erste konkrete Maßnahmen.

- Am 25.10.2022 fand gemeinsam mit dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) ein Brückenschlag zwischen dem Themenfeld "Ernährung der Zukunft – mehr pflanzenbasiert" des Nationalen Dialogs zum UN Food Systems Summit (UNFSS) und der Ernährungsstrategie statt, mit über 160 Teilnehmenden, u.a. aus der Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Ernährungswirtschaft und Verbänden. Sie diskutierten engagiert über eine pflanzenbetonte Ernährung und zeigten, dass eine gute Ernährung in Deutschland möglich ist.

- Auftaktveranstaltung am 29.06.2022: 150 Teilnehmende u.a. aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbraucherschaft, Umweltschutz, Zivilgesellschaft lieferten wichtigen Input zur Erarbeitung eines Eckpunktepapiers und der Ernährungsstrategie. Die Liste der Organisationen und Institutionen, die teilgenommen haben, finden Sie hier.


Quelle und weitere Informationen https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrun ... tegie.html


DOKUMENTE

Gutes Essen für Deutschland – Ernährungsstrategie der Bundesregierung (PDF, 916KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) > https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=7
Eckpunktepapier: Weg zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung (PDF, 710KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) > https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=4
Ernährungsstrategie: Auflistung der Stakeholder der Auftaktveranstaltung (PDF, 372KB, Datei ist nicht barrierefrei) > https://www.bmel.de/SharedDocs/Download ... onFile&v=2


PRESSEMITTEILUNGEN

Kabinett verabschiedet Ernährungsstrategie der Bundesregierung > https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemi ... tegie.html
Özdemir: Ernährung entscheidet mit über faire Lebenschancen > https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemi ... tegie.html
Özdemir: Gute Ernährungspolitik ist eine Frage der Fairness > https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemi ... tegie.html


VIDEO

Pressekonferenz von Bundesminister Özdemir am 17.01.2024: Ernährungsstrategie der Bundesregierung > https://www.bmel.de/SharedDocs/Videos/D ... tegie.html


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Bericht des Deutschen Ärzteblattes vom 17.01.2024:
Bundeskabinett beschließt Strategie für gesündere Ernährung
Berlin – Weniger Zucker, Fett und Salz im Essen vor allem für Kinder, mehr Bio und regionale Lebensmittel in Kantinen und Mensen. Darauf zielt eine Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die das Kabinett heute beschlossen hat. „Ich will, dass jeder... [mehr] > https://170770.seu1.cleverreach.com/c/4 ... 15e858fd87

Bericht der Rheinischen Post / NGZ vom 18.01.2024:
... schon gefrühstückt? Wie Menschen sich ernähren, beeinflusst ihr Wohlbefinden jeden Tag; langfristig hat es Auswirkungen auf die Gesundheit, auf Umwelt und Klima. Ein wichtiges Thema also für die Bundesregierung. Doch bisher ist wenig geschehen, um Anreize für gesündere Ernährung zu schaffen – und das wäre der effektivste Weg zu Veränderung. Für Zucker etwa gilt noch immer die verminderte Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel. Für Produzenten gibt es also keinen ökonomischen Grund, Zucker wegzulassen. Stattdessen legte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir jetzt eine lange erarbeitete „Ernährungsstrategie“ vor mit Zielen und Absichtserklärungen. Dabei wäre längst viel mehr möglich gewesen. ... > https://newsletter.rp-online.de/d?p0c56 ... 000m7eepk4

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Siehe auch die Informationen "Übergewicht - Falsche Ernährung - Kindergesundheit" … > viewtopic.php?f=7&t=41
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Weltkrebstag am 4. Februar: Mit Ernährungsscreenings Mangelernährung angehen

Beitrag von WernerSchell »

Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)


ERNÄHRUNGSTHERAPIEN
Weltkrebstag am 4. Februar: Mit Ernährungsscreenings Mangelernährung angehen


Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hebt zum Weltkrebstag am 4. Februar den großen Handlungsbedarf beim Thema Mangelernährung von Krebspatienten:innen in Kliniken und Pflegeheimen hervor. „In medizinischen Einrichtungen in Deutschland sind bis zu 30 Prozent der Patient:innen mangelernährt. Das ist besonders relevant für Krebserkrankte, deren Therapieerfolg durch zusätzliche medizinische Ernährungstherapien unterstützt werden kann. Wir brauchen deshalb ein verpflichtendes Ernährungsscreening in medizinischen Einrichtungen und ein stärkeres Bewusstsein in der Bevölkerung für das Thema Mangelernährung und die Hilfen, die moderne Ernährungstherapien bieten“, so Juliane Pohl, Leiterin Ambulante Versorgung beim BVMed. Durch das frühere Erkennen von Mangelernährung und das schnellere Einleiten von geeigneten Maßnahmen könnten zudem Folgekosten in der Behandlung sowie für das Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft insgesamt eingespart werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) veröffentlicht im Auftrag des Bundesernährungsministeriums (BMEL) alle vier Jahre einen Ernährungsbericht. Aus dem jüngsten Bericht geht hervor, dass in deutschen Kliniken und Pflegeheimen bis zu 30 Prozent der Patient:innen und bis zu 25 Prozent der Bewohner:innen mangelernährt sind. Der Zustand einer Mangelernährung kann eintreten, wenn nicht ausreichend Kalorien aufgenommen werden oder lebenswichtige Nahrungsbestandteile, etwa Vitamine oder Proteine, fehlen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) betrifft dies in Deutschland mehr als 1,5 Millionen Menschen.

„Diese Zahlen sind alarmierend und bestätigen das, was Ernährungsexpert:innen seit Langem sagen: Wir müssen uns dem Thema Mangelernährung verstärkt widmen. Wir benötigen ein verpflichtendes Ernährungsscreening in Kliniken und Pflegeheimen im Rahmen einer ärztlichen Prüfung sowie verbindliche Qualitätskriterien für den Versorgungsprozess. Enterale und parenterale Ernährungstherapien können im Behandlungsprozess einen wichtigen Beitrag leisten“, so der BVMed.

Mangelernährung und Krebs

Die häufigsten Gründe für einen therapiebedürftigen Ernährungszustand sind ein erhöhter Nährstoffbedarf bei Erkrankungen und die gleichzeitig unzureichende Nährstoffaufnahme. Eine Mangelernährung schwächt das Immunsystem, führt zu Muskelabbau und somit zum Verlust wichtiger motorischer Fähigkeiten. Dies wiederum kann Folgeerkrankungen nach sich ziehen oder den Heilungsprozess insgesamt verzögern.

Eine besondere Relevanz des Themas Mangelernährung sieht der BVMed bei Krebserkrankungen. Sie sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Insgesamt leben in Deutschland 4 Millionen Menschen mit der Krankheit und jedes Jahr erkranken mehr als 510.000 neu. Viele Patient:innen mit onkologischer Therapie benötigen Ernährungstherapien.

„Medizinische Fachkräfte könnten hier nach einer entsprechenden ärztlichen Verordnung ein einfaches Ernährungsscreening direkt nach der Diagnose und rechtzeitig vor einer OP durchführen. Damit können je nach Bedarf Ernährungstherapien eingeleitet sowie Eingriffe und Therapien mit einer besseren Unterstützung und stabileren Patient:innen durchgeführt werden“, erläutert BVMed-Expertin Juliane Pohl.

Quelle: Pressemitteilung vom 01.02.2024
https://www.bvmed.de/de/bvmed/presse/pr ... ng-angehen
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Nicht-alkoholische Fettleber - Essgewohnheiten und Fasten sind wichtig bei Prävention und Behandlung

Beitrag von WernerSchell »

Nicht-alkoholische Fettleber
Essgewohnheiten und Fasten sind wichtig bei Prävention und Behandlung



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Ernährung postiv gestalten durch Intervallfasten (-essen) = 8/16 (8 Stunden ausreichend Essen und 16 Stunden Pause - auch gut für den Darm) mit artgerechter Ernährung (viel Gemüse usw.) und ausreichender Bewegung! Das alles muss "oben" entschieden und einfach umgesetzt werden!
> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... en224.html
> viewtopic.php?p=10685#p10685
> https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/d ... allfasten/
> https://www.barmer.de/gesundheit-verste ... en-1127422
> https://www.test.de/Intervallfasten-Sel ... 5451361-0/
> https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... er102.html
> https://www.youtube.com/watch?v=tRh9NO3HOBA
Intervallfasten ist auch wirksam zur Prävention und Behandlung der nicht-alkoholischen Fettleber. - > Video (19,25 Min. - verfügbar bis 06.02.2029) der Gesundheitssendung "Doc Fischer" (SWR) vom 07.02.2024 informiert. > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... zE5OTk3MDA

Im Übrigen belegen zahlreiche Buchveröffentlichungen die Wirksamkeit des Intervallfastens - auch gesunden Personen!


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Der Nutri-Score ist ein System zur Kennzeichnung des Nährwertprofils eines Lebensmittels ....

Beitrag von WernerSchell »

Der Nutri-Score ist ein System zur Kennzeichnung des Nährwertprofils eines Lebensmittels ....

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Aus gegebenem Anlass wurde heute, 19.02.2024, gepostet:

Der Nutri-Score ist ein System zur Kennzeichnung des Nährwertprofils eines Lebensmittels auf der Verpackungsvorderseite mit Buchstaben und Ampelfarben. Die Gesamtbewertung erfolgt auf Grundlage eines Bewertungsalgorithmus. … . Der Nutri-Score ist eine fünfstufige Skala mit einer Kombination aus Buchstaben von A bis E und Farben, die an eine Ampel angelehnt sind (dunkelgrün, hellgrün, gelb, orange und dunkelorange). Die Kennzeichnung gibt eine Gesamtbewertung auf der Grundlage eines Berechnungsalgorithmus an, die zeigen soll, wie mehr oder weniger vorteilhaft das Nährstoffprofil eines Lebensmittels ist. Dabei geht es aber nicht darum, sprichwörtlich „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen, sondern lediglich Produkte innerhalb einer Kategorie. Der Nutri-Score trifft also immer nur eine Aussage darüber, ob beispielsweise eine Spinat-Pizza oder eine Pizza Margherita das günstigere Nährwertprofil hat. Die Nutri-Score Bewertungen dienen ausschließlich dazu, das „ernährungsphysiologisch günstigere Erzeugnis“ innerhalb einer Lebensmittelkategorie zu identifizieren. Deshalb haben die Nutri-Score-Bewertungen über die jeweilige Lebensmittelkategorie hinaus keine Bedeutung. Ein Einkauf mit ausschließlich „grün“ bewerteten Produkten bedeutet deshalb auch noch lange nicht, dass man sich damit gesund und ausgewogen ernährt. … (Quelle und weitere Infos ,,, > https://www.lebensmittelverband.de/de/l ... emoprodukt ).


Siehe auch … > TK-Studie: Gesunde und nachhaltige Ernährung ist den meisten Menschen sehr wichtig - bei der Umsetzung hapert es. Nutri-Score ist hilfreich …. > viewtopic.php?p=10986#p10986 / > viewtopic.php?p=4690#p4690 /> https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... t=20#p7962

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Gut essen und trinken – DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor

Beitrag von WernerSchell »

Aus Forum > viewtopic.php?f=7&t=1037


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Gut essen und trinken
DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor


Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. Sie basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt.

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Bunt und gesund essen und dabei die Umwelt schonen

Die Ergebnisse bestätigen eindeutig, dass pflanzliche Lebensmittel in unserer Ernährung eine noch größere Rolle spielen sollten. „Wenn wir uns gesund ernähren und gleichzeitig die Umwelt schonen wollen, müssen wir unsere Ernährung jetzt ändern“, sagt Prof. Dr. Bernhard Watzl, DGE-Präsident und Leiter der DGE-Arbeitsgruppe Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE. „Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und pflanzlichen Ölen ernährt, schützt nicht nur seine Gesundheit. Eine pflanzenbetonte Ernährung schont auch die Umwelt.“ Die Produktion von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten belastet die Umwelt hingegen stärker und ein hoher Fleischverzehr ist mit einem höheren Risiko für die Entstehung bestimmter Krankheiten verbunden.

Mindestens ¾ pflanzliche und maximal ¼ tierische Lebensmittel

Konkret heißt das: Eine gesundheitsfördernde und ökologisch nachhaltigere Ernährung besteht zu mehr als ¾ aus pflanzlichen Lebensmitteln und zu knapp ¼ aus tierischen Lebensmitteln. Der Anteil tierischer Lebensmittel fällt geringer aus als bisher. Die überarbeiteten Empfehlungen berücksichtigen beispielsweise täglich zwei Portionen Milch und Milchprodukte, eine Portion weniger als bei den vorherigen Empfehlungen. Zudem ist es ausreichend, wöchentlich maximal 300 g Fleisch und Wurst sowie ein Ei, zum Beispiel in Form eines Frühstückseis, zu essen. Beim Fisch bleibt es bei ein bis zwei Portionen wöchentlich. Pflanzliche Lebensmittel werden nun in den DGE-Empfehlungen noch stärker als bisher betont: Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen sowie Nüsse werden mit einer eigenen Empfehlung stärker hervorgehoben. Obst und Gemüse stellen auch weiterhin die mengenmäßig wichtigste Gruppe dar. Die Empfehlung, 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen, bleibt, allerdings entfallen die ergänzenden einzelnen Portionsangaben von 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst.

Die neuen DGE-Empfehlungen „Gut essen und trinken “ zeigen eine Idealsituation auf. Bereits kleine Veränderungen in der täglichen Ernährung sind schon ein Schritt in die richtige Richtung – hin zu einer gesundheitsfördernden und umweltschonenderen Ernährung. Die neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen bestehen aus den DGE-Empfehlungen , die die 10 Regeln der DGE ablösen, und dem DGE-Ernährungskreis . Die Empfehlungen gelten für gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 65 Jahren, die sich mit einer Mischkost, inkl. Fleisch und Fisch, ernähren.

Mathematische Optimierung: fundiert, transparent, nachvollziehbar und multidimensional

Mit der neuen Methodik der mathematischen Optimierung liegt nicht nur eine wissenschaftlich fundierte und transparente Basis für die Ableitung der Ernährungsempfehlungen vor. Sie macht es möglich, die Zieldimensionen Gesundheit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten gleichzeitig zu berücksichtigen. Eine angemessene Energiezufuhr und die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen bilden die Basis für eine gesundheitsfördernde Ernährung. Sie steht weiterhin im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt in der aktuellen Ableitung liegt darin, den Verzehr von Lebensmittelgruppen zu reduzieren, die mit der Entstehung von ernährungsmitbedingten Krankheiten verbunden sind. „Das neue Optimierungsmodell kann gleichzeitig mehrere Dimensionen der Umwelt wie Treibhausgasemissionen und Landnutzung bei der Berechnung der Mengen zum Lebensmittelverzehr berücksichtigen“, sagt Anne Carolin Schäfer, Ernährungswissenschaftlerin im DGE-Referat Wissenschaft. Sie hat das mathematische Modell maßgeblich mit entwickelt. „Die Methodik ist so aufgebaut, dass sie flexibel an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst und langfristig ausgebaut werden kann“, so Schäfer weiter.

• Fragen zu den neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen der DGE beantworten die FAQ. > https://mailcluster.wegewerk.com/c/110/ ... 1437a.html
• Gut Essen und Trinken – die DGE-Empfehlungen (PDF) > https://mailcluster.wegewerk.com/c/110/ ... 2c381.html - Was ist neu

Hintergrundinformationen
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ist ein gemeinnütziger Verein mit 4 000 Mitgliedern, Sitz in Bonn und Sektionen in sechs Bundesländern. Sie arbeitet seit ihrer Gründung 1953 unabhängig und der Wissenschaft verpflichtet. Es ist der satzungsgemäße Auftrag der DGE sich mit allen auf dem Gebiet der Ernährung auftretenden Fragen zu befassen, einschlägige Ergebnisse zu sammeln, auszuwerten und daraus unabhängig, transparent und auf Basis wissenschaftlicher Bewertung Empfehlungen abzuleiten. Die Finanzierung der DGE erfolgt durch Bundesmittel, Mitgliedsbeiträge und Eigeneinnahmen.

Quelle: Pressemitteilung vom 05.03.2024
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Autorin: Silke Restemeyer
Siehe auch unter > https://www.dge.de/presse/meldungen/202 ... hland-vor/


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Siehe auch Bericht der Rheinischen Post vom 07.03.2024:

Neue Richtlinien zur Ernährung
Was darf man eigentlich noch essen?

Kassel · Weniger Fleisch, mehr Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte: Um sich gesund und dabei umweltschonend zu ernähren, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mehr pflanzliche Lebensmittel. Die wichtigsten Ratschläge im Überblick.
... (weiter lesen unter) ... > https://rp-online.de/panorama/wissen/ne ... -108349845
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Mehr Fastfood-Läden, mehr fettleibige Menschen

Beitrag von WernerSchell »

Mehr Fastfood-Läden, mehr fettleibige Menschen

In der Nähe von Fastfood-Restaurants leben mehr Menschen mit Gewichtsproblemen – auch dann, wenn es in unmittelbarer Nähe Läden gibt, die gesunde Nahrungsmittel verkaufen.
... (weiter lesen unter) ... > https://www.demografische-forschung.org ... fo2401.pdf
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Zucker und Fette verändern das Gehirn, so dass wir immer mehr davon essen

Beitrag von WernerSchell »

Zucker und Fette verändern das Gehirn, so dass wir immer mehr davon essen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts. Das Verlangen nach ungesundem Essen begünstigt Diabetes und Adipositas. Was passiert im Körper? Eine Ernährungsumstellung wird dringend empohlen! - NDR-Visite informiert (Video, 6 Min.) … > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... er684.html
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Warum dauerhafter Stress chronische Darmkrankheiten verschlechtert

Beitrag von WernerSchell »

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Theodor-Frerichs-Preis der DGIM: Warum dauerhafter Stress chronische Darmkrankheiten verschlechtert


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Anhaltender Stress zieht den Darm in Mitleidenschaft. Insbesondere bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ist bekannt, dass psychische Belastungen zu akuten Krankheitsschüben führen können. Die molekularen Mechanismen dahinter sind bisher unzureichend erforscht. Ein Team um den Gastroenterologen Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Kai Markus Schneider konnte wichtige Erkenntnisse darüber beitragen, welche zellulären und biochemischen Vorgänge der Verbindung zwischen Psyche und Darm zugrundeliegen. Für die in „Cell“ publizierte Arbeit erhält Schneider, der an der Uniklinik der RWTH Aachen tätig ist, den diesjährigen Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V..

Unter Stress produziert der Körper verschiedene Hormone, die ihm helfen sollen, mit einer akuten Belastungssituation fertig zu werden. Kurzfristig steigert dieser Hormonschub tatsächlich die Leistungsfähigkeit, zündet Energiereserven und regt den Kreislauf an. Langfristig jedoch kann er zum gesundheitlichen Problem werden. Unter Dauerstress sind es speziell die in der Nebennierenrinde produzierten Glucocorticoide, die Entzündungsreaktionen im Darm eskalieren lassen. Das zeigten Schneider und sein Team in Versuchen an Mäusen.

Glucocorticoide wirken auf die Zellen des Darmnervensystem
Dabei wirken die Glucocorticoide offenbar nicht direkt auf die Entzündungszellen des Darms. Als erste Anlaufstelle und wichtigste Vermittlungsinstanz konnten die Forschenden vielmehr das so genannte Enterische Nervensystem (ENS) identifizieren. Das ENS bildet ein dichtes Geflecht, das die Darmwand durchzieht und aufgrund seiner komplexen Organisation zuweilen als „Bauchhirn“ bezeichnet wird. Unter Glucocorticoid-Einfluss, so zeigte die Untersuchung, kam es zu deutlichen Veränderungen dieses komplexen Gefüges. Davon waren sowohl die Stütz- und Hilfszellen (Gliazellen) des ENS betroffen, als auch die enterischen Nervenzellen selbst. Wie Schneider in aufwändigen Versuchen zeigen konnte, bildete sich unter Dauerstress eine Subgruppe von Gliazellen heraus, die den Immunbotenstoff CSF1 produziert und so zu einer Aktivierung von Entzündungszellen beitrug. CSF1 aktiviert außerdem Monozyten, also Blutzellen des Immunsystems, was die Entzündungsreaktion noch verstärkt – dieser Prozess fehlgeleiteter Entzündungen ist bereits bekannt als zugrundliegende Ursache einer Vielzahl anderer Erkrankungen.

Die enterischen Nervenzellen dagegen wurden durch die Glucocorticoide in einen Zustand der Unreife versetzt, der mit einem Mangel des Botenstoffes Acetylcholin und einer Störung der Darmmotilität, also der Bewegungsfähigkeit des Darms, einherging. Durch diese beiden Vorgänge lassen sich Entzündungsschübe und Darmbeschwerden bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung erklären.

Arbeit zeigt Relevanz psychischer Gesundheit bei CED
„Die prämierte Arbeit befasst sich mit einem häufigen Krankheitsbild und einer medizinisch äußerst relevanten Fragestellung“, sagt Professor Dr. med. Georg Ertl, Generalsekretär der DGIM. Mithilfe moderner biochemischer Methoden sei es Schneider und den Koautoren gelungen, den kausalen Zusammenhang zwischen psychologischem Stress, Darmentzündungen und Darmmotilität zu verstehen, und an drei unterschiedlichen CED-Patientenkohorten zu bestätigen. „Von besonderem Interesse ist dabei, dass die beschriebenen Wechselwirkungen an langfristig erhöhte Glucocorticoidlevel gekoppelt ist“, so Ertl. Immerhin wirkten diese Substanzen, wie etwa Cortison, kurzfristig entzündungshemmend und werden daher auch in der Therapie der CED eingesetzt. Die Erkenntnisse, die in Studien an Patientinnen und Patienten weiter bestätigt werden müssen, seien ein wichtiger Beitrag für die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und unterstrichen die Relevanz psychischer Gesundheit in der ganzheitlichen Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen, befand die Jury des Frerichspreises.

Ausgezeichnete Arbeit:
Kai Markus Schneider, Niklas Blank, Yelina Alvarez et al. Katharina Thum, Patrick Lundgren, Lev Litichevskiy, Madeleine Sleeman, Klaas Bahnsen, Jihee Kim, Simon Kardo, Shaan Patel, Lenka Dohnalová, Giulia T. Uhr, Hélène C. Descamps, Susanna Kircher, Alana M. McSween, Ashkan Rezazadeh Ardabili, Kelsey M. Nemec, Monica T. Jimenez, Lila G. Glotfelty, Joshua D. Eisenberg, Emma E. Furth, Jorge Henao-Mejia, F. Chris Bennett, Marie J. Pierik, Mariëlle Romberg-Camps, Zlatan Mujagic, Marco Prinz, Carolin V. Schneider, E. John Wherry, Meenakshi Bewtra, Robert O. Heuckeroth, Maayan Levy, Christoph A. Thaiss. The enteric nervous system relays psychological stress to intestinal inflammation, Cell, Volume 186, Issue 13, 2023,
Pages 2823-2838.e20, ISSN 0092-8674. https://doi.org/10.1016/j.cell.2023.05.001.

Originalpublikation:
https://doi.org/10.1016/j.cell.2023.05.001.

Weitere Informationen:
https://kongress.dgim.de/presse/
https://kongress.dgim.de/

Quelle: Pressemitteilung vom 15.04.2024
Dr. Andreas Mehdorn Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.
> https://idw-online.de/de/news831953
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Endlich dem Zucker entkommen!

Beitrag von WernerSchell »

Endlich dem Zucker entkommen! - Zucker ist eigentlich ein wichtiger Energielieferant für unseren Körper. Aber leider ist er in viel zu großen Mengen in unserer Nahrung versteckt. Softdrinks, Müsli, Pizza – überall ist "freier Zucker" zugesetzt. Wie können wir trotzdem weniger Zucker essen? Zu viel Zucker verändert unseren Körper, vor allem unser Belohnungssystem. Und was passiert dann mit unserem Insulinspiegel? Es ist das Schlüsselhormon, wenn immer mehr Menschen an Diabetes Typ 2 erkranken. Und wie unterscheiden sich Mono- und Disaccharide von den gesünderen Polysacchariden, die in Brot, Getreide oder Kartoffeln stecken? - Quarks berichtete am 18.04.2024 in einem sehr informativen Beitrag (44,13 Min., verfügbar bis 18.04.2029) ... >
https://www.ardmediathek.de/video/quark ... RjZGE5YzRk
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