Union fordert mehr Prävention gegen schwere Erkrankungen
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Unionsfraktion fordert eine Stärkung der Primärprävention, um schwere Erkrankungen möglichst zu vermeiden. Das Risiko für eine Koronare Herzerkrankung oder einen Herzinfarkt sowie andere Erkrankungen könne durch einen gesunden Lebensstil erheblich verringert werden, heißt es in einem Antrag (20/13292 > https://dserver.bundestag.de/btd/20/132/2013292.pdf ) der Fraktion.
Wer sich regelmäßig bewege, auf ein Körpergewicht im Normalbereich achte, nicht rauche und wenig Alkohol trinke, trage wesentlich zur effektiven Vorbeugung bei. Die Stärkung der Primärprävention sei daher unverzichtbar, um Krankheiten zu vermeiden und gleichzeitig das Gesundheitssystem zu stärken. So seien Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 358.000 Sterbefällen im Jahr 2022 die häufigste Todesursache in Deutschland und verursachten etwa 33 Prozent aller Sterbefälle.
Nicht geboten sei die Einführung von unbegründeten bevölkerungsweiten Screening-Programmen, heißt es in dem Antrag in Anspielung auf das Gesundes-Herz-Gesetz der Bundesregierung. Fachverbände befürchten einen Anstieg der Medikalisierung innerhalb großer Bevölkerungsgruppen, der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die „Verabschiedung vom Leitgedanken der Prävention“.
Die Abgeordneten fordern in ihrem Antrag, eine gezielte Förderung von Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherzustellen. Es müssten Vorhaben unterlassen werden, die den Trend hin zu einer stärkeren Medikalisierung verstärken. Ferner sollte sich die Bundesregierung mit den Ländern dafür einzusetzen, Schulgesundheitsfachkräfte zu etablieren und verpflichtende Einheiten zur Gesundheitsbildung in Schulen einzuführen, die gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung in den Lehrplan integrieren.
Quelle: Mitteilung vom 11.10.2024
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Bewegung - Sport im Alter ist gesundheitsförderlich - beugt einer Demenz vor
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Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Deutsches Ärzteblatt vom 26.11.2024:
Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Gold Coast/Australien – Die im Alter von über 40 Jahren gemessene körperliche Aktivität hatte in einer US-Gesundheitsstudie einen deutlichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Nach den im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/bjsports-2024-108125) publizierten Ergebnissen könnten bewegungsarme Menschen im mittleren Lebensalter durch einen Lebenswandel bis zu zehn Lebensjahre gewinnen.
Bewegungsmangel gehört neben der Adipositas zu den wichtigsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Etliche Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen, die körperlich aktiv sind, in der Regel länger leben. Die meisten Studien verließen sich allerdings auf die Angaben der Teilnehmer, die häufig von der tatsächlichen körperlichen Aktivität abweichen.
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Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Gold Coast/Australien – Die im Alter von über 40 Jahren gemessene körperliche Aktivität hatte in einer US-Gesundheitsstudie einen deutlichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Nach den im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/bjsports-2024-108125) publizierten Ergebnissen könnten bewegungsarme Menschen im mittleren Lebensalter durch einen Lebenswandel bis zu zehn Lebensjahre gewinnen.
Bewegungsmangel gehört neben der Adipositas zu den wichtigsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Etliche Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen, die körperlich aktiv sind, in der Regel länger leben. Die meisten Studien verließen sich allerdings auf die Angaben der Teilnehmer, die häufig von der tatsächlichen körperlichen Aktivität abweichen.
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Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Deutsches Ärzteblatt vom 02.12.2024:
Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Gold Coast/Australien – Die im Alter von über 40 Jahren gemessene körperliche Aktivität hatte in einer US-Gesundheitsstudie einen deutlichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Nach den im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/bjsports-2024-108125) publizierten Ergebnissen könnten bewegungsarme Menschen im mittleren Lebensalter durch einen Lebenswandel bis zu zehn Lebensjahre gewinnen.
Bewegungsmangel gehört neben der Adipositas zu den wichtigsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Etliche Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen, die körperlich aktiv sind, in der Regel länger leben. Die meisten Studien verließen sich allerdings auf die Angaben der Teilnehmer, die häufig von der tatsächlichen körperlichen Aktivität abweichen.
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Körperliche Aktivität könnte Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verlängern
Gold Coast/Australien – Die im Alter von über 40 Jahren gemessene körperliche Aktivität hatte in einer US-Gesundheitsstudie einen deutlichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Nach den im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/bjsports-2024-108125) publizierten Ergebnissen könnten bewegungsarme Menschen im mittleren Lebensalter durch einen Lebenswandel bis zu zehn Lebensjahre gewinnen.
Bewegungsmangel gehört neben der Adipositas zu den wichtigsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Etliche Studien haben bereits gezeigt, dass Menschen, die körperlich aktiv sind, in der Regel länger leben. Die meisten Studien verließen sich allerdings auf die Angaben der Teilnehmer, die häufig von der tatsächlichen körperlichen Aktivität abweichen.
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Studie: Körperliche Fitness könnte kognitive Fähigkeiten im Alter erhalten
Deutsches Ärzteblatt vom 16.12.2024:
Studie: Körperliche Fitness könnte kognitive Fähigkeiten im Alter erhalten
Orlando/Florida – Senioren, die sich in einem ergometrischen Belastungstest als körperlich fit erwiesen, erzielten auch in einer Batterie von 5 kognitiven Tests die besseren Ergebnisse. Dies kam zu Beginn einer Interventionsstudie heraus. Ergebnisse wurden im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/¬bjsports-2024-108257) veröffentlicht.
Die IGNITE-Studie („Investigating Gains in Neurocognition in an Intervention Trial of Exercise“) sollte die Auswirkungen von täglichem forciertem Gehen auf die kognitiven Kompetenzen und die Entwicklung des Gehirns untersuchen. Insgesamt 648 Senioren ohne kognitive Störungen sollten dafür 1 Jahr lang jede Woche 150 oder 220 Minuten mit zügigem Gehen verbringen. Eine dritte Gruppe wurde täglichen Streck¬übungen zugeteilt, die keine Auswirkungen auf die körperliche Fitness haben.
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
Anmerkung:
Es ist durch frühere Studien / Erkenntnisse gut belegt, dass körperliche Aktivitäten / Bewegung usw. eindeutig gesundheitsförderlich wirken!
Studie: Körperliche Fitness könnte kognitive Fähigkeiten im Alter erhalten
Orlando/Florida – Senioren, die sich in einem ergometrischen Belastungstest als körperlich fit erwiesen, erzielten auch in einer Batterie von 5 kognitiven Tests die besseren Ergebnisse. Dies kam zu Beginn einer Interventionsstudie heraus. Ergebnisse wurden im British Journal of Sports Medicine (2024; DOI: 10.1136/¬bjsports-2024-108257) veröffentlicht.
Die IGNITE-Studie („Investigating Gains in Neurocognition in an Intervention Trial of Exercise“) sollte die Auswirkungen von täglichem forciertem Gehen auf die kognitiven Kompetenzen und die Entwicklung des Gehirns untersuchen. Insgesamt 648 Senioren ohne kognitive Störungen sollten dafür 1 Jahr lang jede Woche 150 oder 220 Minuten mit zügigem Gehen verbringen. Eine dritte Gruppe wurde täglichen Streck¬übungen zugeteilt, die keine Auswirkungen auf die körperliche Fitness haben.
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Anmerkung:
Es ist durch frühere Studien / Erkenntnisse gut belegt, dass körperliche Aktivitäten / Bewegung usw. eindeutig gesundheitsförderlich wirken!
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Ältere Menschen sollten für ein langes Leben auf körperliche Aktivität setzen
Deutsches Ärzteblatt vom 15.01.2025:
Ältere Menschen sollten für ein langes Leben auf körperliche Aktivität setzen
Madrid – Ausreichende körperliche Aktivität ist offenbar der modifizierbare Gesundheitsfaktor, mit dem ältere Menschen den stärksten Einfluss auf ihr Sterberisiko nehmen können.
Die Bedeutung anderer Faktoren, wie etwa der Verzicht auf das Rauchen oder die Vermeidung von Übergewicht, nimmt dagegen mit zunehmendem Alter etwas ab, wie eine Auswertung von 4 multinationalen Megakohorten zeigt. Die Ergebnisse wurden in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2024.46802) präsentiert.
„Die Richtlinien zur körperlichen Aktivität empfehlen für alle Erwachsenen, unabhängig vom Alter, die gleiche Menge an körperlicher Aktivität“, schreiben die Studienautoren um David Martinez-Gomez von der Abteilung für Präventionsmedizin und Public Health an der Medizinischen Fakultät der Autonomen Universität Madrid. „Aber verändert das Alter möglicherweise den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Mortali¬tät?“
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Ältere Menschen sollten für ein langes Leben auf körperliche Aktivität setzen
Madrid – Ausreichende körperliche Aktivität ist offenbar der modifizierbare Gesundheitsfaktor, mit dem ältere Menschen den stärksten Einfluss auf ihr Sterberisiko nehmen können.
Die Bedeutung anderer Faktoren, wie etwa der Verzicht auf das Rauchen oder die Vermeidung von Übergewicht, nimmt dagegen mit zunehmendem Alter etwas ab, wie eine Auswertung von 4 multinationalen Megakohorten zeigt. Die Ergebnisse wurden in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2024.46802) präsentiert.
„Die Richtlinien zur körperlichen Aktivität empfehlen für alle Erwachsenen, unabhängig vom Alter, die gleiche Menge an körperlicher Aktivität“, schreiben die Studienautoren um David Martinez-Gomez von der Abteilung für Präventionsmedizin und Public Health an der Medizinischen Fakultät der Autonomen Universität Madrid. „Aber verändert das Alter möglicherweise den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Mortali¬tät?“
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