Demenz - Demenzdiagnose - Demenztest

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WernerSchell
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Fußballspieler sind wohl besonders gefährdet für Demenz

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Ärzte Zeitung vom 24.08.2022:

Erhöhte Erkrankungsrate
Fußballspieler sind wohl besonders gefährdet für Demenz

Profifußballer haben laut Studie ein erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen: Das Problem sind wohl die Kopfbälle. Dabei sind einige Positionen besonders gefährdet. ... (weiter lesen unter) > .... > https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... AD6B539799


Tagessschaubericht vom 02.08.2021:
Untersuchung der Universität Glasgow
Studie zu Kopfbällen - Verteidiger leiden häufiger an Demenz

Verteidiger haben ein ungleich höheres Risiko als ihre Mitspieler, an Demenz zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Glasgow, die am Montag (02.08.2021) veröffentlicht wurde. ... (weiter lesen unter) > https://www.tagesschau.de/sport/sportsc ... 43737.html

+++
Die jetzt durch eine Studie belegten Risiken für eine Demenzerkrankung durch Kopfbälle ... sind seit Jahren bekannt, aber bislang nicht problematisiert werden. Es gibt auch einige inzwischen verstorbene Fußballer, die entsprechend erkrankt sind. - Es wird Zeit, dass das Thema endlich näher beleuchtet wird und die Studienergebnisse belegen. Das Thema gehört aufgegriffen!- Werner Schell
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Genau hinsehen: Seltene Demenzerkrankungen zu erkennen ist wichtig für Betroffene und Angehörige

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Genau hinsehen: Seltene Demenzerkrankungen zu erkennen ist wichtig für Betroffene und Angehörige


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Berlin, 14. Oktober 2021. Demenz wird häufig mit der Alzheimer-Krankheit gleichgesetzt. Doch es gibt eine große Zahl anderer Formen von Demenz. An zweiter Stelle stehen die vaskulären Demenzen, die durch eine Schädigung von Blutgefäßen im Gehirn ausgelöst werden. Darüber hinaus gibt es wesentlich seltenere Demenzformen, die kaum jemandem bekannt sind. Für die Erkrankten und ihre Familien bedeutet dies oft eine lange Odyssee bis hin zu einer richtigen Diagnose. Bei einer Online-Fachtagung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) mit mehr als 420 Teilnehmenden klärten am 6. Oktober 2021 Fachleute, Menschen mit Demenz und Angehörige über dieses Thema auf und sprachen über ihre Erfahrungen.

„Die Mehrzahl der seltenen Demenzformen beginnen nicht mit den typischen Symptomen der Vergesslichkeit und der Orientierungsstörung. Zu Beginn treten stattdessen meist Schwierigkeiten auf, sich im Alltag zurecht zu finden“, so Alexander Kurz von der TU München. Zu wissen, dass der Grund für die Persönlichkeitsveränderung nicht ein Burn-out, Depressionen oder gar Beziehungskonflikte sind, ist sowohl für die Betroffenen als auch für deren Familien wichtig.

Dies schilderten Betroffene und Angehörige im Rahmen der Fachtagung sehr eindrücklich. Als ihr Vater erste Persönlichkeitsveränderungen zeigte, war Melanie Liebsch gerade einmal zehn Jahre alt. Ihr Vater fing an, die meiste Zeit auf dem Sofa zu verbringen und sich nicht mehr für sie, ihre Schwester und Mutter zu interessieren. Es brauchte Jahre und mehrere Anläufe, bis ihr Vater die Diagnose Frontotemporale Demenz (FTD) erhielt. „Mit dem Wissen, dass es eine FTD-Erkrankung ist, hätte ich mich nicht so alleine gefühlt und nicht denken müssen, dass sich mein Vater nicht mehr für mich interessiert.“ Viele Konflikte und Missverständnisse wären ihr und der Familie erspart geblieben.

Erich Grau war in seiner Jugend Profi American-Football-Spieler. Erst sehr viel später tauchten in seinem Beruf als Lehrer Schwierigkeiten auf: Manchmal fand er sich in einer Klasse wieder, in der er keinen Unterricht hatte, oder er erkannte langjährige Schülerinnen und Schüler nicht mehr. Die Diagnose der sogenannten „Boxer-Demenz“ brachte endlich Klarheit. Grau setzte sich daraufhin mit den Auswirkungen einer Chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) auseinander. Heute weiß er, wenn er sich nur auf wenige ausgewählte Tätigkeiten konzentriert, klappt dies und er kann sich weiterhin aktiv einbringen. Aktuell trainiert er eine Schülergruppe beim Stabhochsprung.

Wissen prägt unser Verständnis, unsere Haltung, und „unsere Haltung beeinflusst unser Verhalten“, so Ute Hauser von der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg. Daher ist es so wichtig: Genau hinsehen! Es bedeutet, sich Wissen anzueignen zu den verschiedenen – auch seltenen – Formen der Demenz und zu Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Demenz. Nur so erleben diese und ihre Familien Verständnis und können sich auch mit Demenz zugehörig fühlen.

Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Etwa zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Rund 15 Prozent sind von einer der verschiedenen seltenen Demenzformen betroffen. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.10.2021
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Sitzt der Auslöser für Alzheimer im Darm?

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Sitzt der Auslöser für Alzheimer im Darm? Doc Fischer hat das Thema in ihrer Gesundheitssendung am 06.12.2021 aufgegriffen und aufgezeigt, wie das Risiko gesenkt werden kann. Es wird verdeutlicht, wann Medikamente der Darmflora schaden und was bei der Einnahme zu beachten ist. … > https://www.ardmediathek.de/video/doc-f ... E1NzY5MjM/ Der Beitrag (17.40 Min.) steht als Video bis zum 06.12.2022 in der Mediathek zur Verfügung. - Es gibt im Übrigen gute Gründe anzunehmen, dass eine gesunde Lebensführung vor Demenz und anderen Krankheiten schützen kann. … Näheres > viewtopic.php?f=5&t=78

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Methylphenidat zur Behandlung der Apathie bei Alzheimer-Erkrankung

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Methylphenidat zur Behandlung der Apathie bei Alzheimer-Erkrankung

15.12.2021 – Bis heute gibt es keine in Europa zugelassene, ursächliche Therapie für die Alzheimer-Demenz. Umso bedeutsamer ist die Behandlung begleitender Symptome. Hier steht besonders die relativ häufige Apathie im Fokus, die eine therapeutische Mitarbeit der Betroffenen erschwert und das Mortalitätsrisiko sowie die Belastung der Pflegenden deutlich erhöhen kann. Eine Studie [1] evaluierte nun das Psychostimulans Methylphenidat hinsichtlich der Wirksamkeit auf die Apathie von Alzheimer-Erkrankten und konnte sowohl signifikante, günstige Effekte als auch die Sicherheit des Medikamentes bestätigen.

In Deutschland leiden 1,6 Millionen (weltweit 50 Millionen) Menschen an einer Demenz – in 30 Jahren werden es hochgerechnet bis zu 2,8 Millionen sein [2]. Am häufigsten ist die Alzheimer-Demenz; die Prävalenz liegt im Alter zwischen 56 und 70 Jahren bei 1-5%. Diese Zahl verdoppelt sich mit jedem 5-Jahresschritt [3], so dass bis zu 10% der 70-75-Jährigen und bis zu 20% der 75-80-Jährigen betroffen sind. Die Erkrankung geht mit dem Abbau verschiedener Hirnleistungen einher, insbesondere mit Gedächtnisstörungen, so dass die Aktivitäten des täglichen Lebens der Betroffenen im Verlauf immer weiter abnimmt, bis ein selbstständiges Leben nicht mehr möglich ist.

Parallel zu einem großen Wissenszuwachs über die Pathomechanismen (z. B. Ablagerung von Tau-Protein und beta-Amyloid im Gehirn) gilt es inzwischen als belegt, dass ungefähr ein Drittel aller Erkrankungsfälle im Zusammenhang mit modifizierbaren Risikofaktoren steht [4, 5]: Neben dem Alter per se sind dies Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, erhöhte Blutfette (Hyperlipidämie), Adipositas, Depressionen, soziale Isolation/Einsamkeit sowie Bewegungsmangel. Fehlende körperliche Aktivität hat dabei sogar die größte Bedeutung, wie eine deutsche Studie aus dem Jahr 2016 [6] zeigte.

Im Rahmen einer Alzheimer-Erkrankung kann es auch zu neuropsychiatrischen Symptomen kommen, eines der häufigsten ist eine Apathie. Die Betroffenen weisen einen verminderten Antrieb, Empathie- und Interessenverlust auf, was die Behinderung weiter verstärkt und die Belastung der Betreuenden bzw. den Pflegeaufwand (und somit auch die Behandlungskosten) sowie die Mortalität erhöht. Einige Behandlungsstudien zeigten bisher keine Wirkung (z.B. [7]).

An der Apathie setzt die Behandlung mit Methylphenidat an, einem Psychostimulans, das sonst zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und der Narkolepsie eingesetzt wird. Kleinere Untersuchungen zeigten günstige Effekte auf die Apathie bei Alzheimer-Erkrankten, so dass nun die ADMET-2-Studie („Apathy in Dementia Methylphenidate Trial 2“), eine multizentrische, randomisierte, verblindete, placebokontrollierte Phase-III-Studie die Substanz an einer größeren Zahl Betroffener evaluiert hat. Von 2016 bis 2020 wurden in einem kanadischen und sieben spezialisierten Demenz-Zentren der USA 307 Alzheimer-Erkrankte gescreent, von denen 200 Personen in die Studie eingeschlossen werden konnten. Die Teilnehmenden hatten milde bis moderate kognitive Beeinträchtigungen und zeigten häufige oder schwere Apathie-Zustände (gemessen mit einem speziellen Demenz-Fragebogen, dem NPI/„Neuropsychiatric Inventory“). 99/200 Teilnehmende erhielten über sechs Monate Methylphenidat (2 x täglich 10 mg oral) und 101/200 Placebo. Das mediane Alter lag bei 76 Jahren (IQR 71-81), 66% waren männlich. Das Outcome beinhaltete (1) Veränderungen des initialen Apathie-NPI-Scores oder (2) eine Verbesserung des Alzheimer-Scores ADCS-CGIC („Alzheimer's Disease Cooperative Study-Clinical Global Impression of Change”; Werte von 1-7, wobei höhere Werte schlechter sind). Weitere Endpunkte waren Veränderungen kognitiver Fähigkeiten, Lebensqualität und das Sicherheitsprofil.

Im Ergebnis zeigten sich nach sechs Monaten in der Methylphenidat-Gruppe gegenüber der Placebo-Gruppe signifikante Verbesserungen des Apathie-Scores (mittlerer NPI-Unterschied -1,25; p=0,002). Am deutlichsten verbesserte Methylphenidat den Score in den ersten 100 Tagen (HR 2,16 für das vollständige Verschwinden der Apathie-Symptome, p=0,01). Auch der Alzheimer-Score verbesserte sich in der Methylphenidat-Gruppe fast doppelt so häufig (OR 1,9; p=0,07): Der Unterschied der mittleren Änderung des ADCS-CGIC im Studienzeitraum betrug 1,43 (p=0,048). Bei den kognitiven Tests und der Lebensqualität gab es in beiden Gruppen keine Veränderung. Von 17 schweren unerwünschten Ereignissen stand keines im Zusammenhang mit dem Studienmedikament; das Sicherheitsprofil war in beiden Gruppen gut. Mehr Teilnehmer in der Wirkstoffgruppe (10 gegenüber 6) berichteten über einen Gewichtsverlust von mehr als 7 % während der Studie.

„Da es noch keine in Europa zugelassene kausale Alzheimer-Therapie gibt, muss die Behandlung auch an allen Risikofaktoren und begleitenden Symptomen ansetzen. Nach diesen Studiendaten stellt Methylphenidat eine wirksame und sichere Option für die Behandlung der Apathie dar“, betont Prof. Dr. Richard Dodel, Essen. „Soziale Isolation und Bewegungsmangel bedingen und verstärken sich gegenseitig und sind Treiber einer Demenz. Symptome wie Depressionen und Apathie verhindern die Mitarbeit – gerade in frühen Erkrankungsstadien ist es aber wichtig, dass die Betroffenen sich bewegen oder Sport treiben, mobil und unternehmungslustig bleiben und soziale Kontakte haben, denn dies kann das Fortschreiten der Demenz beeinflussen.“

Literatur
[1] Mintzer J, Lanctôt KL, Scherer RW et al. Effect of Methylphenidate on Apathy in Patients With Alzheimer Disease: The ADMET 2 Randomized Clinical Trial. JAMA Neurol 2021 Nov 1;78(11):1324-1332. doi: 10.1001/jamaneurol.2021.3356.
[2] Website: https://www.nationale-demenzstrategie.de/
Broschüre: https://www.nationale-demenzstrategie.d ... ategie.pdf
[3] Hacke, Werner (Hrsg.) Neurologie. Springer-Verlag 2016, S. 649 ff.
[4] Livingston G, Sommerlad A, Orgeta V et al. Dementia prevention, intervention, and care. Lancet 2017; 390 (10113): 2673-2734
[5] Norton S, Matthews FE, Barnes DE et al. Potential for primary prevention of Alzheimer's disease: an analysis
of population-based data. Lancet Neurol. 2014; 13 (8): 788-94
[6] Luck T, Riedel-Heller SG. Prevention of Alzheimer's dementia in Germany: A projection of the possible
potential of reducing selected risk factors. Nervenarzt 2016 Nov; 87 (11): 1194-1200
[7] Maier F, Spottke A, Bach JP et al. Bupropion for the Treatment of Apathy in Alzheimer Disease: A Randomized Clinical Trial. JAMA Netw Open. 2020 May 1;3(5):e206027. doi: 10.1001/jamanetworkopen.2020.6027.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.12.2021
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
Dr. Bettina Albers
c/o albersconcept, Jakobstraße 38, 99423 Weimar
Tel.: +49 (0)36 43 77 64 23
Pressesprecher: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen
E-Mail: presse@dgn.org

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als wissenschaftliche Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren über 10.700 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern und zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. www.dgn.org

> https://dgn.org/presse/pressemitteilung ... rkrankung/
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Schützt Viagra mit Sildenafil vor Alzheimer?

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Neue Studie: Schützt Viagra mit Sildenafil vor Alzheimer?

Ist es möglich mit Alzheimer mit Viagra zu bekämpfen? Diese Frage stellen sich derzeit Forscher und untersuchen deswegen die Erektionspille mit Sildenafil.

Das Wichtigste in Kürze
Hilft Viagra gegen die Demenzerkrankung Alzheimer?
Forscher haben sich in einer Studie mit dem Viagra-Wirkstoff Sildenafil beschäftigt.


Ein Team von Wissenschaftlern beschäftigt sich weiterhin mit der Bekämpfung von Alzheimer. In ihren neuen Untersuchungen wird getestet, ob die Erektionspille Viagra gegen die Krankheit hilft.

Neue Studie – Sildenafil in Viagra schützt vor Alzheimer
60 Prozent von etwa 25 Millionen Demenz-Fällen bestehen aus Alzheimer. Die bisher unheilbare Krankheit steht im Fokus einer neuen Untersuchung. Forscher des «Cleveland Clinic's Genomic Medicine Institute» scheinen auf einen wichtigen Hinweis gestossen zu sein.

Nach ihrer Studie gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Viagra-Wirkstoff Sildenafil und Alzheimer. Sie veröffentlichten die Resultate im Fachmagazin «Nature Aging». Der Leiter Feixiong Cheng und sein Team haben von über sieben Millionen Patienten Daten ausgewertet. Ebenfalls wurden in der Studie 1600 zugelassene Medikamente erschlossen.

... (weiter lesen unter) ... > https://www.nau.ch/news/forschung/neue- ... r-66064739
Siehe auch unter ... > https://www.sueddeutsche.de/wissen/medi ... -1.5482256 bzw. > https://www.focus.de/wissen/natur/weite ... 94651.html
Über die Studie hat auch die Rheinische Post in ihrer Ausgabe vom 15.12.2021 und getitelt "Viagra macht Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer"
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Neues Alzheimer-Medikament Aduhelm nicht in der EU zugelassen

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Neues Alzheimer-Medikament Aduhelm nicht in der EU zugelassen

Düsseldorf - Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat den Alzheimer-Wirkstoff Aducanumab nicht in Europa zugelassen. Damit wird der Wirkstoff mit dem Handelsnamen Aduhelm auch nicht in Deutschland auf den Markt kommen. Die EMA begründet die Ablehnung des Zulassungsantrages von Hersteller Biogen mit der nicht nachgewiesenen Wirksamkeit und den teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen des Medikamentes, wie zum Beispiel Hirnschwellungen.

In Studien konnte Biogen zwar belegen, dass Aducanumab wirksam die alzheimerspezifischen Eiweiß-Ablagerungen aus Beta-Amyloid im Gehirn entfernt. Ob damit aber die kognitiven Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten verbessert werden, konnte nicht nachgewiesen werden. Die EMA folgt damit der Empfehlung eines externen Expert*innen-Gremiums, das sich bereits im November gegen eine Zulassung in Europa ausgesprochen hatte.

In den USA wurde der Wirkstoff im Juni von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) mit Auflagen zugelassen. Die Entscheidung war wegen des fehlenden Wirksamkeitsnachweises höchst umstritten. Die FDA hatte die Zulassung an die Auflage geknüpft, dass Biogen begleitend die Wirksamkeit des Antikörpers mit einer weiteren Studie nachweist.

Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) begrüßt die Entscheidung der EMA und fordert eine breitere Grundlagenforschung:
„Die EMA hat angesichts der aktuellen Studienlage eine richtige Entscheidung getroffen. Die Ergebnisse der beiden bisherigen Phase 3-Studien sind widersprüchlich und belegen nicht überzeugend, dass Aduhelm den Betroffenen auch tatsächlich spürbar hilft. Es ist erfreulich, dass die EMA nicht der Entscheidung aus den USA gefolgt ist und ein Medikament ohne Wirksamkeitsnachweis zugelassen hat. Alzheimer-Patientinnen und -Patienten brauchen verlässlich wirksame und sichere Medikamente, die nachweisbar ihre Kognition und ihre Alltagsfähigkeiten verbessern.

Neben Aducanumab gibt es noch weitere Wirkstoffe, die sich gegen das schädliche Alzheimer-Protein Beta-Amyloid richten. Einige davon weisen erfolgsversprechende Ergebnisse aus laufenden Phase 2- und 3-Studien vor. Die Alzheimer-Krankheit ist aber sehr komplex, Entstehung und Verlauf erstrecken sich über mehrere Jahrzehnte. Es ist deshalb sehr wichtig, mit Beta-Amyloid nicht nur einen Krankheitsmechanismus im Blick zu haben, sondern auch Forschungsansätze zu verfolgen, die sich mit weiteren charakteristischen Merkmalen der Erkrankung wie Ablagerungen des Tau-Proteins oder entzündlichen Prozessen beschäftigen. Denn wir werden die Alzheimer-Krankheit vermutlich nicht mit einem Wirkstoff heilen können, sondern es werden Kombinationstherapien gebraucht, die individuell an unterschiedlichen Krankheitsmechanismen ansetzen. Deshalb ist es uns als Alzheimer Forschung Initiative auch so wichtig, möglichst breite Grundlagenforschung mit unterschiedlichen Ansätzen zu fördern,“ sagt Astrid Marxen, Sprecherin der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI).

Die AFI war nicht an der Entwicklung von Aducanumab beteiligt und unterhält keine Verbindungen zu Biogen.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsaktivitäten mit 13,3 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Weitere Informationen:
http://www.alzheimer-forschung.de/presse/fotos-videos - Kostenfreies Fotomaterial
http://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer - Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit

Quelle: Pressemitteilung vom 17.12.2021
Astrid Marxen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Alzheimer Forschung Initiative e.V.
https://idw-online.de/de/news785852
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Bluthochdruck erhöht Demenz-Risiko

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Studien: Bluthochdruck erhöht Demenz-Risiko

Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen nimmt in Deutschland stetig zu. Ein bislang unterschätzter, aber entscheidender Risikofaktor für die Entstehung von Demenz ist offenbar Bluthochdruck.
,,, > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ck212.html
Siehe auch unter ... > https://dgn.org/presse/pressemitteilung ... hochdruck/
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Studie sagt Verdreifachung weltweiter Demenzfälle bis 2050 voraus

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Deutsches Ärzteblatt vom 07.01.2022:

Studie sagt Verdreifachung weltweiter Demenzfälle bis 2050 voraus

Seattle/Bordeaux – In den kommenden 3 Jahrzehnten könnte sich die Zahl weltweiter Demenzfälle fast verdreifachen. Das sagt zumindest eine Gesundheitsstudie voraus, die in der Fachzeitschrift The Lancet Public Health veröffentlicht wurde (2022; DOI: 10.1016/S2468-2667(21)00249-8). Ihr zufolge könnten 2050 rund 153 Millionen Menschen mit Demenz leben – gegenüber 57 Millionen im Jahr 2019.

Zurückzuführen sei das vor allem auf Wachstum und Alterung der Bevölkerung. Einen beson­ders hohen Anstieg erwarten die Wissenschaftler unter anderem in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten, während Japan die geringsten Zuwachsraten verzeichnen werde. Für Deutschland prognosti­zieren die Forscher einen Zuwachs von 65 %, was unter dem westeuropäischen Durchschnitt liegen würde.

Schon im vergangenen Jahr hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davor gewarnt, dass die Zahl der Demenzkranken in den kommenden zehn Jahren global rasant zunehmen werde. Einer der Haupt­grün­de dafür sei die steigende Lebenserwartung: Mit dem Alter erhöht sich das Risiko für nichtübertrag­bare Krankheiten und damit auch für Demenz.

... (weiter lesen unter) ... > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 7ac2e8834e
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Demenz Spiegelbericht: „Ich wünschte, mein Mann wäre tot“

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Offener Brief an den SPIEGEL
Betreff: Beitrag „Ich wünschte, mein Mann wäre tot“ in Ausgabe 2/2022


Sehr geehrter Herr Klusmann, sehr geehrte Frau Dr. Amann, sehr geehrter Herr Dörting, sehr geehrter Herr Höges,

in Ihrer Jubiläumsausgabe haben Sie unter anderem den Artikel „Ich wünschte, mein Mann wäre tot“ einer anonymen Autorin als Essay veröffentlicht. Aus dem Text spricht deutlich die hohe Belastung und Verzweiflung der Autorin. Was sie empfindet, erleben auch viele andere Angehörige von Menschen mit Demenz. Nicht umsonst spricht man bei diesem Krankheitsbild von einem „Abschied auf Raten“. Dennoch, oder gerade deshalb, halten wir es bei einem solchen Artikel, der die Verzweiflung aufseiten betroffener Leserrinnen und Leser noch verstärken kann, grundsätzlich für erforderlich, dass er von redaktioneller Seite um Hinweise auf Anlaufstellen und Unterstützungsangebote ergänzt wird. So wie dies auch bei Artikeln über Depression und Suizid Usus ist.
In diesem Artikel geht es um den vergleichsweise seltenen Fall, dass ein Mensch sehr jung an einer Demenz erkrankt ist – Demenzen haben aber sehr vielfältige Gesichter und auch die Lebenssituationen sind vielfältig. Daraus resultieren unterschiedliche Herausforderungen für die Angehörigen, die Belastungen ähneln sich aber. Ebenso die Trauer um den langsamen Verlust eines Menschen bzw. seiner Fähigkeiten und seiner Persönlichkeit. Auch darauf sollte in einem solchen Zusammenhang hingewiesen werden.
Der Artikel macht eine große Lücke im Unterstützungssystem in Deutschland deutlich: Insbesondere für Menschen mit einer beginnenden Demenz im jüngeren Lebensalter gibt es kaum adäquate Unterstützung. Als Selbsthilfeorganisation engagiert sich die Deutsche Alzheimer Gesellschaft seit mehr als 30 Jahren für eine bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Vieles hat sich zwar in dieser Zeit getan, doch an vielen Stellen gibt es auch noch dringenden Handlungsbedarf. Hier ist die Politik gefordert. Denn Angehörige, die aufgrund der frühen Berentung des Partners / der Partnerin einerseits Hauptverdiener sind und sich andererseits um die Kinder und Erkrankten kümmern, geraten zwangsläufig in eine Überforderungssituation und darüber hinaus auch oft in eine wirtschaftliche Notlage.
Falls Sie diese Themen in einer Ihrer Folgeausgaben aufgreifen wollen, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne für weitere Informationen zur Verfügung und können ggf. auch Interviewpartner/innen vermitteln.
Über eine vollständige Zitierung würden wir uns freuen. Anstelle: „1,6 Millionen…… Alzheimer Gesellschaft“ müsste es heißen: „1,6 Millionen…… Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz www.deutsche-alzheimer.de

Mit freundlichen Grüßen
Monika Kaus
1. Vorsitzende
Berlin, den 19. Januar 2022

Hintergrund
In Deutschland leben heute etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Etwa zwei Drittel davon werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis.
Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft.

Quelle: Pressemitteilung vom 20.01.2022
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
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Beeinflusst Fettzusammensetzung der Membran die Alzheimer-Erkrankung?

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Beeinflusst Fettzusammensetzung der Membran die Alzheimer-Erkrankung?

Prof. Dr. Marcus Grimm an Publikation zum Thema „Impact of Vitamin D3 Deficiency on Phosphatidylcholine-/Ethanolamine, Plasmalogen-, Lyso-Phosphatidylcholine-/Ethanolamine, Carnitine- and Triacyl Glyceride-Homeostasis in Neuroblastoma Cells and Murine Brain” beteiligt.

In Deutschland leiden circa 1,6-2 Mio. Menschen an demenziellen Erkrankungen, die meisten von ihnen an der Alzheimer-Erkrankung. Weltweit sind derzeit über 50 Mio. Menschen an Alzheimer erkrankt.
Für diese fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung gibt es derzeit keine Heilung, sondern lediglich symptomatisch wirkende Medikamente. Es ist daher von elementarer Wichtigkeit, die pathologischen Veränderungen bei der Alzheimer-Erkrankung zu verstehen und Risikofaktoren zu identifizieren, welche mit den molekularen Mechanismen der Alzheimer-Erkrankung in Bezug zueinander stehen.

Eines der wichtigsten pathologischen Merkmale der Alzheimer-Erkrankung sind die sogenannten senilen Plaques, die aus kleinen Eiweißen (Peptiden) bestehen. Diese Peptide, die Amyloid-β (Aβ) genannt werden, entstehen durch Prozesse, die an oder in der Zellmembran stattfinden. Einer der Hauptbestandteile dieser Zellmembran sind Fette.

Prof. Dr. habil. Marcus Grimm, Professor und Studiengangsleiter im Bachelor-Studiengang Ernährungstherapie und -beratung am Campus Rheinland in Leverkusen, und das Forscherteam am Institut für Experimentelle Neurologie und dem Institut für Demenzprävention der Universität des Saarlandes beschäftigen sich daher mit der Frage, ob durch eine Veränderung der Fettzusammensetzung der Membran die Alzheimer-Erkrankung beeinflusst werden kann.

In einer neueren Studie konnte gezeigt werden, dass Vitamin D in diesem Zusammenhang die Fettzusammensetzung der Membran beeinflusst. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da 90 % der älteren Bevölkerung unter einer Vitamin-D-Hypovitaminose, d.h. einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel, leiden.

Bisherige epidemiologische Studien zeigten, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel die Alzheimer-Erkrankung begünstigen kann. Indem der Vitamin-D-Mangel die Zusammensetzung der Membran in einer Art und Weise beeinflusst, die die Bildung des Abeta begünstigt, konnte ein weiterer kausaler Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und der Alzheimer-Erkrankung gezeigt werden.
Die neue Studie von Prof. Dr. habil. Marcus Grimm und Kolleg:innen weist daher erneut auf die Bedeutsamkeit einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung, insbesondere für ältere Personen, hin.

Während seiner Habilitation an der Universität des Saarlandes etablierte Prof. Dr. Marcus Grimm ein molekular- und zellbiologisches Forschungslabor, das als zusätzlichen Schwerpunkt Analyse von Fetten betreibt. Diese Tätigkeit wird von ihm auch weiterhin ausgeübt, so dass das Labor als Teil des Deutschen Instituts für Demenzprävention interessierten Studierenden der SRH Hochschule für Gesundheit in Kooperation zur Verfügung steht.

Interessierte können die Publikation unter www.mdpi.com/2218-273X/11/11/1699 einsehen

Mehr zur Forschung an der SRH Hochschule für Gesundheit erfahren Interessierte unter www.srh-gesundheitshochschule.de/forschung/

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
https://www.srh-gesundheitshochschule.d ... cus-grimm/

Quelle: Pressemitteilung vom 31.01.2022
SRH Hochschule für Gesundheit Marketing / PR
https://idw-online.de/de/news787544
Gesperrt