Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland - Buchtipp!

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WernerSchell
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Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland - Buchtipp!

Beitrag von WernerSchell »

Buchtipp!

Carsten Linnemann / Winfried Bausback (Herausgeber):

Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland

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Verlag Herder, 1. Auflage 2019
Gebunden mit Schutzumschlag
288 Seiten
ISBN: 978-3-451-38351-9
Bestellnummer: P383513
22,00 € inkl. MwSt.


Ein Programm zur Verteidigung der Freiheit

Der politische Islam ist eine massive Bedrohung für eine freie Gesellschaft. Prominente Wissenschaftler, Journalisten und Politiker stellen sich in diesem Buch gemeinsam gegen ihn. In fundierten Beiträgen zeigen sie die Probleme auf, etwa die Moscheenfinanzierung aus dem Ausland, die Auswüchse der Schariajustiz oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen. Die Autoren erklären aber auch, was gesetzlich oder in der Präventionarbeit und in der Wertevermittlung getan werden muss, um den politischen Islam zurückzudrängen. Am Ende des Buches steht der Entwurf eines Maßnahmenpakets, das die Politik schnellstmöglich umsetzen sollte.

Mit Beiträgen von Bassam Tibi, Michael Blume, Marwan Abou Taam, Sascha Adamek, Necla Kelek, Markus Kerber, Ruud Koopmans, Ahmad Mansour, Boris Palmer, Christine Schirrmacher, Andreas Schnadwinkel, Düzen Tekkal, Joachim Wagner

Herausgeber:

Dr. Carsten Linnemann MdB, geb. 1977. Nach dem Wehrdienst Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FDHW Paderborn. Es folgte das Promotionsstudium der Volkswirtschaftslehre an der TU Chemnitz. 2006 bis 2007 war er Assistent des Chefökonomen der Deutschen Bank, Prof. Norbert Walter. Vor seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter arbeitete er als Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank im Bereich Konjunktur und Mittelstand. 2009 erfolgte seine direkte Wahl in den Deutschen Bundestag (Wahlkreis Paderborn). Seit 2013 ist er Bundesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU (MIT) und auch Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands. 2018 wurde er zum Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Ehrenamtlich engagiert er sich u. a. für die Stiftung LEBENSlauf, deren Gründer und Vorsitzender er ist.

Winfried Bausback, Prof. Dr. jur., Studium der Rechtswissenssenschaft, 2007 Universitätsprofessur für Öffentliches Recht an der Universität Wuppertal; seit 2008 Miglied des Bayerischen Landtags, von 2013-2018 Bayerischer Staatsminister der Justiz, seit November 2018 stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.


Quelle und weitere Informationen:
https://www.herder.de/geschichte-politi ... 4/p-14507/

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Die Rheinische Post hat das Thema am 22.02.2019 in einem Beitrag aufgegriffen:
Viele verbinden die kurze Amtszeit des glücklosen Bundespräsidenten Christian Wulff vor allem mit einem Satz: „Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland." Zehn Jahre ist das her, Jahre, in denen sich manches verändert hat. Das bringt der Titel eines neuen Buchs ziemlich deutlich zum Ausdruck, das Wulffs Parteifreund Carsten Linnemann jetzt herausgegeben hat: „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Zusammen mit dem früheren bayerischen Justizminister Winfried Bausback lässt Linnemann, der Chef der CDU/CSU-Mittelstandvereinigung ist, darin eine Reihe von Wissenschaftlern und Politikern zu Wort kommen, die altbekannte Probleme von Radikalisierung, Aus- und Abgrenzung beschreiben. Linnemann zieht daraus seine eigenen Schlüsse – etwa den, den Migrantenanteil in Schulklassen künftig auf 35 Prozent zu begrenzen. Damit dürfte die Debatte um die gerade stattfindende Neujustierung der Union in der Migrationspolitik weiter an Fahrt gewinnen. Mein Kollege Philipp Jacobs hat das Werk einem Faktencheck unterzogen. >>> https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... deswestens

Quelle: Mitteilung von Eva Quadbeck, Redakteurin der RP, vom 22.02.2019

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Siehe auch:
BRENNPUNKT DEUTSCHLAND - Armut, Gewalt, Verwahrlosung - Neukölln ist erst der Anfang - Buchtipp > viewtopic.php?f=6&t=364

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Übernahme aus Forum > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... p=623#p623

Gehört der Islam zu Deutschland? - "Die Gedanken sind frei!"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am 12.01.2015 erklärt: "Der frühere Bundespräsident Wulff hat gesagt, der Islam gehört zu Deutschland. Das ist so. Dieser Meinung bin ich auch." - Wohl mit Rücksicht auf diese übereinstimmende Einschätzung durfte Christian Wulff zu einer Staats-Trauerfreier nach Saudi-Arabien, streng sunnitisch ausgerichtet, reisen (Quelle: Rheinische Post, 24.01.2015). "Das Königreich steht aber wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Die Rechte der Frauen und Minderheiten sind besonders stark beschränkt, es herrscht eine strikte Auslegung der Scharia" (Quelle: Rheinische Post, 26.01.2015).
Wolfgang Bosbach, MdB, CDU-Innenpolitiker, hat die Islam-Äußerung der Bundeskanzlerin kritisiert. Er teile die Auffassung, "dass der Islam zu Deutschland gehört, in dieser Pauschalität nicht", sagte Bosbach. Und weiter: "Natürlich gehören auch die Muslime zu uns, sie sind Teil unserer pluralen Gesellschaft". Zugleich aber müsse man sich fragen, welchen Islam Merkel eigentlich meine. "Gilt das auch für seine islamistischen und salafistischen Strömungen?" (Quelle: Reuters, Berlin 13.01.2015).
Sachsens Ministerpräsident Stanislwa Tillich hat der Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel ebenfalls widersprochen. Muslime seien in Deutschland willkommen und könnten ihre Religion ausüben. "Das bedeutet aber nicht, dass der Islam zu Sachsen gehört" (Quelle: Rheinische Post, 26.01.2015).
Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst äußerte sich bereits vor einiger Zeit entschieden zum jetzt wieder aktuellen Thema, ob der Islam zu Deutschland gehöre. Der Islam, so Tebartz-van Elst, habe sein Verhältnis zu den universellen Menschenrechten und zum Rechtsstaat nicht geklärt. Ohne Klärung dieser Fragen komme eine Gleichbehandlung des Islams mit dem Christentum und Judentum nicht in Frage
(Quelle: Reinhold Michels in Rheinischer Post / NGZ am 24.01.2015).
"Jeder fünfte Türke billigt religiöse Gewalt. ... Etwa ein Viertel der Türken äußerte die Meinung, Muslime und Christen können nicht friedlich miteinander leben." (Quelle: Rheinische Post vom04.02.2015, KNA).


"Die Gedanken sind frei" >>>
https://www.youtube.com/watch?v=j54HIGk ... e=youtu.be

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Siehe auch:
Dr. Carsten Linnemann (Autor):
Die ticken doch nicht richtig!" - Warum Politik neu denken muss
> viewtopic.php?f=6&t=580
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