Die Herkunft Europas - Eine Reise zum Ursprung unserer Kultur - Buchtipp

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WernerSchell
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Die Herkunft Europas - Eine Reise zum Ursprung unserer Kultur - Buchtipp

Beitrag von WernerSchell »

Buchtipp!

Bernhard Braun:

Die Herkunft Europas
Eine Reise zum Ursprung unserer Kultur

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wbg Theiss, Darmstadt, 1. Auflage 2022
560 Seiten mit 90 s/w- und 21 Farbabb.
14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU.
Preis: 35,00 € inkl. MwSt.


Die orientalischen Wurzeln der europäischen Kultur

Europa ist nicht nur ein Kontinent, sondern auch ein Kulturraum mit einer Jahrtausende alten Geschichte. Doch wo liegen seine Wurzeln? Welche Vorstellungen und Bilderwelten prägten die frühen Zivilisationen? Und wie hat das »Morgenland« unser »christliches Abendland« geprägt? In diesem Buch erzählt der Philosoph Bernhard Braun die faszinierende Geschichte von der Herkunft der europäischen Kultur aus dem Orient.

Dabei verbindet er religionsgeschichtliche Aspekte, insbesondere die Entstehung von Judentum, Christentum und Islam, mit Entwicklungen in der Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Er beleuchtet orientalische Hochkulturen wie die Sumerer, Perser und das Alte Ägypten. Stets hat der Autor die Diskussionen der Gegenwart im Blick, zum Beispiel die Rolle islamischer Kultur in Europa.

- Europas Kulturgeschichte: von den Anfängen der Menschheit bis zum Beginn der Neuzeit
- »Europa« war keine Europäerin: was steckt hinter unserem Gründungsmythos?
- Von den Gottheiten des Neolithikums zur Geburt der monotheistischen Weltreligionen
- Der Einfluss der orientalischen Kulturen auf die griechische und römische Antike
- Arabische und vorderasiatische Metropolen als Zentren der Gelehrsamkeit


Das Verhältnis von Orient und Okzident im Wandel der Zeiten

Mit dem Beginn der Neuzeit kehrten sich die Verhältnisse um. Der Aufstieg Europas begann. Die Renaissance war eine Zeit rasanter Fortschritte auf allen Gebieten, ob in der Wissenschaft, der Literatur oder der Kunst. Der Orient büßte seine Vorreiterrolle ein und wurde zum Empfänger von Ideen und Technologien aus dem Abendland.

Bernhard Braun verdeutlicht im Spiegel der Geschichte, wie viel Orient und Okzident miteinander verbindet. In erzählerischer, leicht zugänglicher Form wirft er einen neuen Blick auf die Identität Europas.


Quelle und weitere Informationen > https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop ... ft-europas

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Übernahme aus Forum > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... p=623#p623

Gehört der Islam zu Deutschland? - "Die Gedanken sind frei!"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am 12.01.2015 erklärt: "Der frühere Bundespräsident Wulff hat gesagt, der Islam gehört zu Deutschland. Das ist so. Dieser Meinung bin ich auch." - Wohl mit Rücksicht auf diese übereinstimmende Einschätzung durfte Christian Wulff zu einer Staats-Trauerfreier nach Saudi-Arabien, streng sunnitisch ausgerichtet, reisen (Quelle: Rheinische Post, 24.01.2015). "Das Königreich steht aber wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Die Rechte der Frauen und Minderheiten sind besonders stark beschränkt, es herrscht eine strikte Auslegung der Scharia" (Quelle: Rheinische Post, 26.01.2015).
Wolfgang Bosbach, MdB, CDU-Innenpolitiker, hat die Islam-Äußerung der Bundeskanzlerin kritisiert. Er teile die Auffassung, "dass der Islam zu Deutschland gehört, in dieser Pauschalität nicht", sagte Bosbach. Und weiter: "Natürlich gehören auch die Muslime zu uns, sie sind Teil unserer pluralen Gesellschaft". Zugleich aber müsse man sich fragen, welchen Islam Merkel eigentlich meine. "Gilt das auch für seine islamistischen und salafistischen Strömungen?" (Quelle: Reuters, Berlin 13.01.2015).
Sachsens Ministerpräsident Stanislwa Tillich hat der Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel ebenfalls widersprochen. Muslime seien in Deutschland willkommen und könnten ihre Religion ausüben. "Das bedeutet aber nicht, dass der Islam zu Sachsen gehört" (Quelle: Rheinische Post, 26.01.2015).
Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst äußerte sich bereits vor einiger Zeit entschieden zum jetzt wieder aktuellen Thema, ob der Islam zu Deutschland gehöre. Der Islam, so Tebartz-van Elst, habe sein Verhältnis zu den universellen Menschenrechten und zum Rechtsstaat nicht geklärt. Ohne Klärung dieser Fragen komme eine Gleichbehandlung des Islams mit dem Christentum und Judentum nicht in Frage
(Quelle: Reinhold Michels in Rheinischer Post / NGZ am 24.01.2015).
"Jeder fünfte Türke billigt religiöse Gewalt. ... Etwa ein Viertel der Türken äußerte die Meinung, Muslime und Christen können nicht friedlich miteinander leben." (Quelle: Rheinische Post vom04.02.2015, KNA).


"Die Gedanken sind frei" >>>
https://www.youtube.com/watch?v=j54HIGk ... e=youtu.be
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