Kriminalität zu Lasten älterer Menschen - Enkeltrick, Raub ...

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)
WernerSchell
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Kriminalität zu Lasten älterer Menschen - Enkeltrick, Raub ...

Beitrag von WernerSchell »

Zum Thema "Ältere Menschen zunehmend Opfer bei Raubüberfällen - Keine Freiheit ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen!" wurden im Forum - Archiv (bis 2020) zahlreiche Beiträge eingestellt, u.a.: > https://www.wernerschell.de/forum/neu/v ... =5&t=21182 - Die Informationen zu diesem Thema werden hier - im Forum - Beiträge ab 2021 - fortgeführt!
WernerSchell
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"Sicher im Alter" - Kampagne zur Prävention von Kriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren

Beitrag von WernerSchell »

POL-NE:
"Sicher im Alter" - Kampagne zur Prävention von Kriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren

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Neuss (ots) - Betrüger haben es oft auf Seniorinnen und Senioren abgesehen, auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Da derzeit keine polizeilichen Informationsveranstaltungen stattfinden können, nutzten die Experten des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz die Gelegenheit, im neu eröffneten Impfzentrum über Plakate auf Betrugsdelikte, insbesondere zum Nachteil von Senioren aufmerksam zu machen.

Das Plakat mit dem maskierten Polizeibeamten soll Jung und Alt, noch einmal deutlich sensibilisieren: "Hier spricht nicht die Polizei!" Gemeint ist das Phänomen des falschen Polizeibeamten. Betrüger geben sich als Polizisten aus und bieten beispielsweise an, das Geld der Angerufenen zum Schutz vor Dieben aufzubewahren - die Bandbreite an Geschichten und Maschen ist jedoch groß.

Zusätzlich zu der Plakataktion im Impfzentrum ist weiteres Informationsmaterial rund um das Thema "Betrug" über die Internetseite der Polizei im Rhein-Kreis Neuss abrufbar: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/a ... betruegern Hier lassen sich Präventionshinweise finden zum Enkeltrick in seinen unterschiedlichen Varianten, falschen Amtsträgern - wie Polizeibeamten oder auch angeblichen Mitarbeitern von Gesundheitsämtern - sowie Schockanrufen und Trickdiebstählen, auch im Zusammenhang mit Corona.

Ansprechpartner bei Fragen ist Kriminalhauptkommissar Christoph Kaiser, der unter der Nummer 02131 300-25516 erreichbar ist. Betrugsversuche kommen immer wieder vor. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann jeden treffen, denn die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken.

Machen Sie sich und Ihren Angehörigen bewusst:

- Die Polizei wird Sie niemals nach dem Aufbewahrungsort Ihrer
Wertgegenstände und Ihres Bargelds fragen und es für Sie "sicher aufbewahren" wollen.

- Seien Sie auch misstrauisch, wenn sich Unbekannte als
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben und Sie dann nach Ihren Wertsachen fragen! Ganz gleich, ob sie es nun "sicher verwahren" oder "desinfizieren" wollen.

- Echte Polizeibeamte und echte Gesundheitsamt-Mitarbeiter werden
Sie nicht mit solchen Anliegen kontaktieren.

- Auch werden sie Sie nicht anrufen und Ihnen einen Impfstoff
gegen Corona verkaufen wollen!

- Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine persönlichen Daten oder
Ihre Vermögensverhältnisse preis.

Legen Sie auf und rufen Sie die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Quelle: Pressemitteilung vom 10.02.2021
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/4835219
OTS: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
WernerSchell
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Clankriminalität bundesweit als Subphänomen der Organisierten Kriminalität

Beitrag von WernerSchell »

Übernahme aus Forum > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 8360#p8360


Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.


Clankriminalität ist in den vergangenen Jahren zu einem medial, politisch und gesellschaftlich besonders wahrgenommenen Phänomen geworden. Durch aufsehenerregende Verbrechen und die entsprechende Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, wirkt sie sich stark auf das Sicherheitsgefühl der Menschen in Deutschland aus. Serien wie "4 Blocks" und eine Reihe von Büchern zum Thema sorgen dafür, dass die Illusion eines leicht erkennbaren und lösbaren Problems entsteht. In der Auseinandersetzung mit dem Thema ergeben sich jedoch noch immer definitorische Unschärfen und Unsicherheiten.

Fest steht: Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt. Die polizeilichen Kriminalitätsstatistiken lassen den positiven Trend erkennen, dass Deutschland in vielen Kriminalitätsbereichen – insbesondere auch bei schweren Straftaten – noch sicherer wird. Diese Entwicklung steht jedoch in einem offensichtlichen Spannungsverhältnis zur „gefühlten Sicherheit“ in der Bevölkerung. Clankriminalität ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass ebendiese gefühlte Sicherheit beeinflusst.

Seit 2018 wird Clankriminalität bundesweit als Subphänomen der Organisierten Kriminalität im entsprechenden Bundeslagebild des Bundeskriminalamtes erfasst. Die Betrachtung nur unter diesem Blickwinkel bildet das Gesamtphänomen allerdings unzureichend ab. Denn: Clankriminalität umfasst verschiedenste Deliktsbereiche. Auffällig und besorgniserregend sind die hohen Zahlen im Bereich der sogenannten Rohheitsdelikte.

Kriminalität aus dem Clanmilieu und die Ablehnung des deutschen Werte- und Rechtssystems dürfen nicht einfach hingenommen werden. Gesellschaft, Staat und Politik brauchen für die Bekämpfung neuer krimineller Phänomene operative und deskriptive Begriffe. Es ist zu beachten, dass Begriffsdebatten nicht dazu führen werden, dass die dahinterliegenden Problemlagen verschwinden.

Analysen und Argumente > http://143922.mailings.kas.de/c/3617358 ... 405-qrjop0
Clankriminalität als Gefahr für die Innere Sicherheit: Hintergründe eines kriminellen Phänomens
Autor: Steven Bickel

Weitere Informationen
Als PDF öffnen > http://143922.mailings.kas.de/c/3617362 ... 405-qrjop0

Quelle: Pressemitteilung vom 14.04.2021
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Klingelhöferstr. 23
10785 Berlin
T +49 30 / 26996-0
Kontakt:
Steven Bickel
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Kriminelle Energie, die sich mit vielfältigen Tricks vornehmlich gegen Senioren richtet, hält an ...

Beitrag von WernerSchell »

Kriminelle Energie, die sich mit vielfältigen Tricks vornehmlich gegen Senioren richtet, hält an. Der Rhein-Kreis Neuss hat daher eine Broschüre "Klüger gegen Betrüger" veröffentlicht … > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 7628#p7628 Da derzeit keine polizeilichen Informationsveranstaltungen stattfinden können, wird auch über Plakate auf einschlägige Betrugsdelikte aufmerksam gemacht … > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 8034#p8034 … Erhöhte Wachsamkeit aller Beteiligten erscheint dringend geboten … > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 7123#p7123
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Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2020

Beitrag von WernerSchell »

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Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2020

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Text herunterladen > https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=2

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Focus-online - 28.06.2021

Entwicklung seit 2016
Debatte nach Würzburg-Attacke: BKA-Papier zeigt wahres Ausmaß der Zuwanderer-Kriminalität

Nach dem feigen Messerangriff in Würzburg stellt sich die Frage: Welches Ausmaß hat die Kriminalität durch Asylbewerber in Deutschland angenommen? FOCUS Online liegt eine neue BKA-Analyse zu dem hochbrisanten Thema vor. Fazit: Während die Zahl der Straftaten durch Zuwanderer allgemein leicht zurückgeht, steigt sie bei Delikten wie Mord und Totschlag an.
Drei Tote, mehrere Schwerverletzte, eine Stadt im Ausnahmezustand – der Messerangriff eines 24-jährigen Somaliers in Würzburg hat Deutschland schockiert und eine durch Corona etwas abgeflaute Debatte neu entfacht. Eine Debatte, die sich im Kern um die Frage dreht: Wie groß ist das Ausmaß der Kriminalität durch Asylbewerber in Deutschland?
Während Teile der Bevölkerung spektakuläre Verbrechen wie jetzt in Würzburg zum Anlass nehmen, Zuwanderer pauschal als „kriminell“ abzustempeln, verharmlosen andere Gruppen solche Bluttaten als „Einzelfälle“. Doch weder die eine noch die andere Extremposition wird der Sache gerecht, wie ein Blick in die Kriminalstatistik verrät.
… (weiter lesen unter) … > https://www.focus.de/kultur/gesellschaf ... 41205.html
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Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt - 31.07.2021

Beitrag von WernerSchell »

Heute, 31.07.2021, wurde ein Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt und die Einrichtung verwüstet. Angesichts erst kürzlich erfolgter Einbrüche und Diebstähle müssen die Erfttaler über die zunehmende Kriminalität vor der Haustüre besorgt sein. Da helfen auch keine Berichte über die angeblich niedrige bzw. abnehmende Kriminalitätsentwicklung.

Mit Statistiken kann man alles beweisen - auch das Gegenteil davon.
James Callaghan


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Quelle: https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 8933#p8933

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Siehe auch Kurzvideo > https://www.facebook.com/mirella.altier ... 5088192236 /

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Zum Thema Geldautomatensprengung gibt es eine polizeiliche Stellungnahme, die die augenblickliche Situation analysiert /beschreibt:

Geldautomaten: Sprengung 3.0
Professionalisierung der Täter hat nächste Stufe erreicht.
… Näheres unter > https://polizei.nrw/artikel/geldautomaten-sprengung-30 bzw. > https://polizei.nrw/artikel/geldautomat ... aehrlicher

Im Übrigen berichten die Medien lebhaft. Es scheint so, dass die meist marokkanisch-stämmigen Täter überwiegend aus den Niederlanden kommen. Ein Experte warnt davor, dass die niederländischen Behörden das Problem auf Deutschland abschieben. … > https://de.rt.com/inland/106162-vermehr ... en-in-nrw/
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Geldautomat der Stadtsparkasse in Neuss-Erfttal gesprengt - 31.07.2021

Beitrag von WernerSchell »

Polizeibericht vom 01.08.2021 zu Infos unter > https://www.neuss-erfttal.de/forum/view ... 8933#p8933


POL-NE:

Geldautomat gesprengt, Täter flüchtig

Neuss (ots) - Am frühen Samstagmorgen, 31.07.2021, gegen zwanzig nach vier, brachten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in Neuss Erfttal, Euskirchener Straße, im Vorraum einer Filiale eines Geldinstitutes, zur Detonation. Unmittelbar danach erhielt die Polizei durch eine Vielzahl von Anrufern Kenntnis vom Vorfall. Nach der Sprengung des Automaten konnten die Täter unerkannt flüchten.

Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang ohne Erfolg. Nach Angaben von Zeugen entfernten sich direkt nach der Tat mindestens zwei verdächtige Männer zu Fuß bzw. mit einem Zweirad. Durch die Explosion wurde niemand verletzt. Die Spurensicherung und weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an, die Statik des Gebäudes wurde nach jetzigem Erkenntnisstand nicht beeinträchtigt.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Tatortes gemacht haben, werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 zu informieren.
(Ro.)

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Leitstelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-0
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
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Unbekannte berauben 15-Jährigen - Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Beitrag von WernerSchell »

POL-NE:

Unbekannte berauben 15-Jährigen - Wer kann Hinweise auf die Täter geben?

Neuss-Erfttal (ots) - Am Donnerstag (16.09.), gegen 20:15 Uhr, wurde die Polizei zur Straße "Am Derikumer Hof" gerufen. Zwei junge Männer hatten einen 15 Jahre alten Neusser angesprochen und ihn gebeten, Geld zu wechseln. Als ihnen der Jugendliche das Wechselgeld entgegenhielt, wurde er mehrfach geschlagen und am Boden liegend um einen niedrigen zweistelligen Bargeldbetrag beraubt. Das Opfer wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang erfolglos.

Täterbeschreibung:

1. Person:
männlich, 18 bis 19 Jahre alt, circa 185 Zentimeter groß, athletische Statur, dunkelbraune, kurze Haare. Der junge Mann war bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, einem blauen Shirt mit der Aufschrift "Prada", einer schwarzen Jogginghose der Marke Adidas und weißen Turnschuhen vom Typ Nike Air Force 1. Er trug zudem eine schwarzer FFP2-Maske.
2. Person:
männlich, etwa 25 Jahre alt, circa 188 Zentimeter groß, dunkelblonde Koteletten, bekleidet mit schwarzem Trainingsanzug mit Kapuze, schwarzen Schuhe und einer schwarzen FFP2-Maske.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 21 zu melden.

Informieren Sie umgehend den Notruf (110), wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Versuchen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen möglichst genau einzuprägen und notieren Sie das Kennzeichen von Fahrzeugen. Sie helfen so der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
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-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
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Telefon: 02131/300-14000
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Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5023064
OTS: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
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Gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten - Polizei sucht Zeugen

Beitrag von WernerSchell »

POL-NE:

Gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten - Polizei sucht Zeugen

Neuss-Innenstadt (ots) - Am Freitag (17.09.), in der Zeit von 17:00 bis 21:00 Uhr, ereigneten sich gleich zwei Raubstraftaten im Rosengarten. In der Zeit zwischen 17:00 und 17:30 Uhr wurde ein 27 Jahre alter Mann von drei bisdato Unbekannten angesprochen. Während ihn zwei Personen festhielten, nahm ihm der dritte Mann das Mobiltelefon aus der Hosentasche. Die Räuber flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung nach Angaben des Opfers:

1. Person:
männlich, 170 bis 175 Zentimeter groß, 30 bis 35 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare. Der Unbekannte sprach französisch und nur gebrochen deutsch. Er soll mit Spitz- oder Vorname "Mohamed" heißen.

2. Person:
männlich, 180 bis 185 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare

3. Person:
männlich, 165 bis 170 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare

Gegen 20:50 Uhr gab eine 39-jährige Frau an, ihr sei im Rosengarten von einem Unbekannten gewaltsam die Handtasche entwendet worden. Der Täter sei anschließend mit der Handtasche geflüchtet. Die Kripo sucht in diesem Zusammenhang nach einem Mann, circa 180 Zentimeter groß, dunkelhäutig, bekleidet mit weißem Oberteil und schwarzer Jacke.

Hinweise auf die Identität der gesuchten Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 22 unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.

Tipps der Polizei:

Informieren Sie umgehend den Notruf (110) wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Versuchen Sie, sich das Aussehen von Tatverdächtigen möglichst genau einzuprägen und notieren Sie gegebenenfalls das Kennzeichen genutzter Fahrzeuge. Sie helfen so der Polizei bei der Aufklärung von Straftaten.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

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Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5024824
OTS: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss


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Anmerkung:
Wo führt das alles noch hin? Ähnliche Berichte häufen sich …. Und die illegale Zuwanderung wird weiter hingenommen!
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Riegel vor! Sicher ist sicherer." - Einbruchschutz durch Anwesenheitssimulation

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POL-NE:

Riegel vor! Sicher ist sicherer." - Einbruchschutz durch Anwesenheitssimulation
Rhein-Kreis Neuss (ots) - Definition "Vorgaukeln":


Jemandem etwas so schildern, dass er sich falsche Vorstellungen, Hoffnungen macht. Übertragen auf die Anwesenheitssimulation bedeutet das, Tätern die Hoffnung nehmen, dass niemand zu Hause ist.

Am Sonntag (31.10.) werden die Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt. Die sogenannte dunkle Jahreszeit beginnt - und damit auch die Hauptsaison für Einbrecher. Kriminelle machen sich den Schutz der Dunkelheit zunutze, um in Wohnungen und Häuser einzubrechen.

Einbrecher suchen gezielt nach Objekten, in denen sich niemand aufzuhalten scheint. So verhindern die Täter den Kontakt mit Bewohnern und verringern das Risiko, entdeckt zu werden.

Sind Wohnungen und Häuser komplett unbeleuchtet, besteht somit eine erhöhte Gefahr, dass die abwesenden Bewohner Opfer eines Einbruches werden. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, sich davor zu schützen, bieten Zeitschaltuhren und Smart Home Systeme.

Mithilfe einer Zeitschaltuhr schalten sich Leuchten im Innen- oder Außenbereich automatisch ein oder aus. Digitale beziehungsweise elektronische Zeitschaltuhren bieten wechselnde Zeitfenster (Wochentage, Uhrzeiten) zur Simulation, sie stellen oftmals automatisch von Sommer- auf Winterzeit um.

Moderne Zeitschaltuhren nutzen eine sogenannte Astrofunktion. Das bedeutet, sie berücksichtigen den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs, schalten das Licht erst bei Dunkelheit ein und passen sich dadurch automatisch an die wechselnde Jahreszeit an.

Es sollten aber nicht nur kleine Dekorationslampen, sondern nach Möglichkeit auch Stand- oder Deckenleuchten geschaltet werden, sodass Langfingern ein realistischer Eindruck einer Anwesenheit vermittelt wird.

Des Weiteren können sogenannte Fernsehsimulatoren den Eindruck erwecken, dass jemand zu Hause ist. Hier ist zu beachten, dass das eigentliche TV-Gerät von außen nicht einsehbar sein sollte. Es bietet sich deswegen an, Simulatoren im Obergeschoss einzusetzen, da höher gelegene Räume meistens nicht direkt einsehbar sind.

Zeitschaltuhren können ebenfalls bei Rollladen oder Jalousien eingesetzt werden, das Funktionsprinzip ist identisch mit den Schaltuhren für die Beleuchtung.

Die aufwendigere und kostenintensivere Art der Anwesenheitssimulation ist eine "Gebäudeautomation", zum Beispiel ein Smart Home System. Dieses bietet jedoch auch mehr Möglichkeiten als nur die reine Anwesenheitssimulation, da weitere
Komfort- und Sicherheitsoptionen im Gebäude integriert sind.

Beispiel:

Über ein solches System lassen sich Lichter nacheinander in einzelnen Räumen schalten, die den Eindruck zu erwecken, dass sich jemand im Haus bewegt; beispielsweise ein Abendessen in der Küche zubereitet, um es anschließend im
Wohn- oder Esszimmer zu sich zu nehmen.

Selbst Fernseher oder Radios können über das System angesteuert werden, um Anwesenheit vorzutäuschen.

Jalousien werden morgens nach oben und abends nach unten gefahren, teilweise gibt es auch hierbei Sensoren, die wetter- und dämmerungsabhängig die Jalousien steuern. Auch können Haustechnik und Haushaltsgeräte bis hin zur Alarm- und Videotechnik integriert werden. Die Bedienung erfolgt dann vielfach über eine App am Mobiltelefon und funktioniert so auch von unterwegs.

Wichtig zu wissen:

Trotz der Vorteile einer Anwesenheitssimulation sollte immer auch auf einen sinnvollen mechanischen Einbruchschutz geachtet werden. Denn eine Anwesenheitssimulation ersetzt diesen nicht, sondern ergänzt ihn lediglich.
Einbruchhemmende Technik an Fenstern und Türen ist nach wie vor das A und O beim Thema Einbruchschutz!

Viele Einbrüche können durch die richtige Sicherungstechnik und durch richtiges Verhalten, aber auch durch aufmerksame Nachbarn verhindert werden.

Bitte Sie daher Ihre Nachbarn, Freunde und Bekannte um Mithilfe: - der Briefkasten sollte regelmäßig geleert werden, damit er nicht überquillt, eventuell die Tageszeitung abbestellen - Weiterleitung des Telefons auf das Handy, falls technisch möglich, die Gegensprechanlage ebenfalls weiterleiten - Müllbehälter regelmäßig rausstellen lassen und nach Entleerung wieder reinholen lassen - Zweitwagen des Nachbarn zwischendurch in die Einfahrt stellen - Blätter und Laub regelmäßig entfernen, damit Zugangsweg und Einfahrt einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Im Winter den Schnee an Seite räumen, dies ist auch aus Haftungsgründen sinnvoll.

Empfehlungen, wie Sie sich und Ihr Eigentum wirkungsvoll schützen können, und eine individuelle Beratung erhalten Sie bei Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer 02131 300-0.

Unsere Experten vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen. Sie beraten kostenlos und herstellerneutral über Sicherungsmaßnahmen, die aus Sicht der Polizei für Ihr Haus oder Ihre Wohnung sinnvoll und empfehlenswert sind.

Wir wollen, dass Sie sicher leben! Ihre Polizei im Rhein-Kreis Neuss

Erreichbarkeit der Technischen Fachberater: Rainer Ippers Martin Gömer Telefon:
02131 300-25518 02131 300-25522 E-Mail: rainer.ippers@polizei.nrw.de martin.goemer@polizei.nrw.de

Quelle: Pressemitteilung vom 29.10.2021
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Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5059223
OTS: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Gesperrt